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1939. Wie konnte aus einem jungen Burschen, der in einem Hotel die Türen aufgehalten hat, der Abenteurer werden, den wir kennen? War Liebe im Spiel? Politik? Woher stammt seine unverbrüchliche Freundschaft mit Fantasio? Wer ist Fantasio überhaupt? Oder Pips? Und warum hat er seine rote Uniform auch nach Beendigung seiner Pagen-Karriere nicht an den Nagel gehängt? Hinter all diesen Fragen verbirgt sich ein jugendliches Trauma. Ein fürchterliches Trauma, das alle berührt...

Produktbeschreibung
1939. Wie konnte aus einem jungen Burschen, der in einem Hotel die Türen aufgehalten hat, der Abenteurer werden, den wir kennen? War Liebe im Spiel? Politik? Woher stammt seine unverbrüchliche Freundschaft mit Fantasio? Wer ist Fantasio überhaupt? Oder Pips? Und warum hat er seine rote Uniform auch nach Beendigung seiner Pagen-Karriere nicht an den Nagel gehängt? Hinter all diesen Fragen verbirgt sich ein jugendliches Trauma. Ein fürchterliches Trauma, das alle berührt...
Autorenporträt
Émile Bravo wurde 1964 in Paris geboren und debütierte 1988 als Comic-Künstler. Bereits 1990 begann die Zusammenarbeit mit dem Autor Jean Regnaud, mit dem u.a. die Serie »Aleksis Strogonov« und »Meine Mutter ist in Amerika... « entstanden. 2009 erschien sein »Spirou Spezial«-Band »Porträt eines Helden als junger Tor« ¿ dieser Episode folgte der viel beachtete und gelobte Vierteiler »Spirou oder: die Hoffnung«, dessen finaler Band im Jahr 2022 erschien. Für seine deutschsprachigen Geschichten erhielt er u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 für »Meine Mutter ist in Amerika... « und für »Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären« 2012 den Max und Moritz-Preis. Für Bravo bildet die Verschmelzung von Comic und Kinderbuch einen zentralen Punkt seiner Arbeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Begeistert zeigt sich Christoph Haas vom neuen Spirou-Album aus der Reihe "Spirou-Spezial?, das der französische Zeichner Emile Bravo vorgelegt hat. Er findet hier nicht nur Geheimnis gelüftet, warum Spirou auch nach seiner Zeit als Hotel-Page sein Pagenkostüm nie wieder ausgezogen hat. Auch sieht er den jugendlichen Helden wie noch nie zuvor mit der politisch-historischen Wirklichkeit konfrontiert, für ihn ein "Schock?, als würde Popeye schrecklich erkranken oder "als gerieten Tom und Jerry in ein Tierversuchslabor". Dabei hebt er hervor, dass Bravo dem "Semi-Funny-Stil? treu bleibt. Der Kontrast zwischen Darstellung und Inhalt verstärkt für ihn die Anteilnahme des Lesers am Schicksal von Spirou und Kassandra, einer schönen Spionin, in die sich der Page verliebt und die den stalinistischen Säuberungen zum Opfer fällt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Nie zuvor wurde ein Spirou-Comic seit dem Ableben seines langjährigen Zeichners André Franquin derart liebevoll gezeichnet und empathisch erzählt." Peter Schmitt Frankfurter Neue Presse 20200330