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Wilde Kreaturen und ungezähmte Magie ... Barclay hasst Abenteuer. Viel lieber möchte er sein Leben als gewöhnlicher Pilzsammler in Biederford verbringen. Bis er eines Tages versehentlich die oberste Regel des Dorfes bricht: Gehe nie zu tief in den Wald, denn dort lauern gefährliche Kreaturen! Prompt wird Barclay von einem solchen Geschöpf angegriffen. Von nun an trägt er ein goldenes Mal auf seiner Haut und besitzt außergewöhnliche Kräfte. Jetzt gilt Barclay als Wilderweise - als einer jener Menschen,…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Wilde Kreaturen und ungezähmte Magie ...
Barclay hasst Abenteuer. Viel lieber möchte er sein Leben als gewöhnlicher Pilzsammler in Biederford verbringen. Bis er eines Tages versehentlich die oberste Regel des Dorfes bricht: Gehe nie zu tief in den Wald, denn dort lauern gefährliche Kreaturen! Prompt wird Barclay von einem solchen Geschöpf angegriffen. Von nun an trägt er ein goldenes Mal auf seiner Haut und besitzt außergewöhnliche Kräfte. Jetzt gilt Barclay als Wilderweise - als einer jener Menschen, die ihr Leben den wilden Biestern verschrieben haben und die in Biederford geächtet werden ...

Der mitreißende Auftakt einer fesselnden Fantasyreihe!
Der Auftakt einer mitreißenden Fantasyreihe für Kinder ab 10 Jahren, die Abenteuer, Spannung und Wildnis miteinander verbindet. Freundschaft und Identität treffen auf Wald und Tiere - die packend erzählte Geschichte sorgtmit kreativen Wortfindungen für spannende Unterhaltung. Fantasyfans von Woodwalkers, Animox und Endling werden großen Spaß am Lesen haben!

Der Titel ist bei Antolin gelistet.

Autorenporträt
Amanda Foody war früher Steuerberaterin für multinationale Unternehmen und lebt mit Jelly Bean, ihrer katzenartigen Begleiterin, in Massachusetts. Sie hat im englischsprachigen Raum bereits mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Daughter of the Burning City und die Reihe The Shadow Game.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Es ist eine wahrhaft und wortwörtlich zauberhafte Welt, die Amandy Foody in ihrem Kinderroman "Wilder Reich" gestaltet, so Rezensentin Yvonne Poppek. Eine Welt voller eigenartiger Wesen: "Steyerwürmern, Stulpen, Nitneys" und einer wolfsähnlichen Art, die den jungen Helden dieser Geschichte angreift und ihm so magische Kräfte überträgt. Dieser Held, Barcley sein Name, will mit all dem allerdings gar nichts zu tun haben - als Waise hat er nur einen Wunsch: dazu zu gehören zur Ortsgemeinschaft, die mit ihren Regeln und Vorschriften quasi das Gegenbild ist zum wilden Wald. Während Barcley versucht, seine Kräfte wieder los zu werden, lernt er die Wildnis und ihre Bewohnerinnen jedoch immer besser kennen und schätzen. Davon zu lesen, ist anrührend wie spannend, so die hingerissene Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.05.2022

Im Düsteren Wald
Barclay kämpft gegen Lufthunde und Nitneys
Zu tief sollte niemand in den Wald hineingehen. Das lässt sich schon in Märchen wie „Rotkäppchen“ nachlesen oder in Klassikern wie „Räuber Hotzenplotz“. Wer da hineingerät, für den wird es gefährlich. Wenn der Wald jetzt auch noch „Düsterer Wald“ heißt und voller unheimlicher Wesen steckt, braucht es eigentlich keine zusätzliche Warnung mehr. Das sieht Barclay auch so. Der Elfjährige ist überhaupt nicht aus auf Abenteuer. Im Prinzip möchte er ein vorbildlicher Junge sein, sich ohne Scherereien in seine Heimat Biederford einfügen – einen Ort, der vermutlich um ein Vielfaches mehr Regeln als Einwohner hat. Er, das Waisenkind, möchte irgendwo dazugehören. Aber das ist mit so einem Wald vor der Tür gar nicht so leicht.
Eines Tages nämlich gerät Barclay beim Pilzesammeln zu tief in den Düsteren Wald hinein. Zuerst umzingeln ihn nur mausähnliche Kreaturen, doch dann stößt er auf ein Mädchen mit Drachen und schließlich wird er von einem wolfsartigen Wesen verfolgt, das ihm eine tiefe Verletzung zufügt. Diese verbindet ihn mit Barclay, macht ihn zu einem „Wilderweisen“ mit außergewöhnlichen Kräften. So allerdings darf sich der Junge in Biederford nicht mehr blicken lassen, wo sie alle Panik schieben vor Fremden und Magischen.
Es ist eine fantastische Welt, die die US-amerikanische Autorin Amanda Foody gleich zu Beginn ihres Kinderromans „Wilder Reich“ ausbreitet und immer weiter ausmalt. Das Reich wimmelt von seltsamen Wesen wie Steyerwürmern, Stulpen, Nitneys, Hakenhaien oder Lufthunden, um nur ein paar zu nennen. Manche sind niedlich und harmlos, manche sind grausig und gefährlich. Grundsätzlich eint sie aber, dass sie außerhalb jeder Regel und jeden Gedankenverbots stehen, die dem Jungen aus Biederford nur allzu vertraut sind. Magie – oder wie es hier heißt „Wilderkraft“ – bedeutet einfach: Zauber. Und den tupft Foody kraftvoll und schillernd in ihre Geschichte.
Es ist nämlich keinesfalls so, dass Barclay seine neuen Kräfte zu schätzen weiß. Vielmehr möchte er in seine Heimat Biederford zurückkehren dürfen. Deshalb lässt er sich von dem Mädchen Viola und ihrem Drachen noch tiefer in den Wald und zu einer Stadt führen. Dort hofft er, Hilfe zu finden, um jedes Wilderweisentum wieder loszuwerden. Das ist indes nicht leicht. Dafür muss Barclay mehrere Prüfungen bestehen, die ihn immer vertrauter machen mit den Wesen und Weisen in dieser so ganz anderen Welt. Und die sind tatsächlich gar nicht so übel.
Amanda Foody hat eine wundervolle Mischung aus Fantasy-, Freundschafts- und Entwicklungsgeschichte schon für Kinder geschrieben. Bald bekommt „Wilder Reich“ einen literarischen Sog, der einen etwa so schnell durchs Buch jagen lässt, wie Barclay mit seinen magischen Kräften durch den gar nicht so düsteren Wald. (ab 10 Jahre)
YVONNE POPPEK
Amanda Foody:
Wilder Reich.
Eine schicksalhafte
Prüfung. Aus dem
Englischen von
Ann Lecker.
Loewe 2022.
320 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Eine Geschichte, die von Anfang an packt und die mit lesefreundlichem Layout und kurzen Kapiteln auch eher leseunwillige Kinder mitnimmt!" Stiftung Lesen Amanda Foody hat eine wundervolle Mischung aus Fantasy-, Freundschafts- und Entwicklungsgeschichte für Kinder geschrieben. Bald bekommt "Wilderreich" einen literarischen Sog, der einen etwa so schnell durchs Buch jagen lässt, wie Barclay durch den gar nicht so düsteren Wald." Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung "Was soll ich anderes sagen, als dass ich ziemlich begeistert bin von meiner ersten Reise ins Wilderreich. Denn Amanda Foody wartet mit einer erstklassigen Geschichte, einem höchst ansprechenden Weltenaufbau und ziemlich coolen Wilderbiestern auf." Hörnchens Büchernest "Amanda Foody schafft es sehr eindrucksvoll, eine bestimmte Atmosphäre zu erschaffen, die düster und hoffnungsvoll, lustig und emotional zugleich ist." Wörterwald "Die Idee der Wilderweisen ist einfach nur grandios und so besticht der Auftakt mit einer großen Portion Magie, Spannung, Fantasie und Abwechslung. WilderReich lässt Jung und Alt träumen verweilen und entdecken." Fairys Wonderland