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"EIN GROßARTIGES DEBÜT EINER GEFÄHRLICH TALENTIERTEN NEUEN AUTORIN." - LAUREN GROFF
Dantiel W. Moniz ist eine der aufregendsten literarischen Neuentdeckungen aus den USA. Ihre gefeierten Erzählungen "Milch Blut Hitze" sind intime Porträts von Menschen aus den unteren Gesellschaftsschichten Floridas. Moniz nimmt uns mit auf die Schattenseite des Sunshine State, in die Alltagswelten von Figuren, in denen es keinen Platz für große Träume gibt.
Eine Dreizehnjährige versteht ihre nicht enden wollende Traurigkeit nicht, es kommt zu einer unabsehbaren Tragödie. Eine Frau kämpft nach einer
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Produktbeschreibung
"EIN GROßARTIGES DEBÜT EINER GEFÄHRLICH TALENTIERTEN NEUEN AUTORIN." - LAUREN GROFF

Dantiel W. Moniz ist eine der aufregendsten literarischen Neuentdeckungen aus den USA. Ihre gefeierten Erzählungen "Milch Blut Hitze" sind intime Porträts von Menschen aus den unteren Gesellschaftsschichten Floridas. Moniz nimmt uns mit auf die Schattenseite des Sunshine State, in die Alltagswelten von Figuren, in denen es keinen Platz für große Träume gibt.

Eine Dreizehnjährige versteht ihre nicht enden wollende Traurigkeit nicht, es kommt zu einer unabsehbaren Tragödie. Eine Frau kämpft nach einer Fehlgeburt mit dem Abschied von einem Leben, das sie nicht kannte. Eine Teenagerin widersetzt sich der Kirche und erfährt den Preis dafür am eigenen Leib. Zwei entfremdete Geschwister müssen die Asche ihres toten Vaters nach Santa Fe bringen und sind auf den unendlich langen Highways gezwungen, sich den Abgründen ihrer Vergangenheit zu stellen. Aufrichtig und feinfühlig ergründet Dantiel W. Moniz Familien und andere menschliche Beziehungen und streift dabei immer wieder Themen wie Mädchen- und Frausein, Mutterschaft und Körper, Glauben und Konsum, Verlust und Verlangen. "Milch Blut Hitze" stellt sich den Fragen und Lebensgefühlen unserer Zeit und verpackt sie in eine Sprache, die einfühlsam und kompromisslos zugleich ist - "diese Prosa ist hübsch, aber sie tut weh." Entertainment Weekly

Einfühlsam und kompromisslos - eine Prosa, die sich den Schwächen, Ängsten und Schamgefühlen ihrer Figuren stellt Für die Leser:innen von Bernardine Evaristos "Mädchen, Frau etc.", Kristen Roupenians "Cat Person" oder Karen Köhlers "Wir haben Raketen geangelt" "Düster und vielschichtig, diese Geschichten werden Sie verzaubern." Kirkus Reviews "Moniz' Erzählungen sind von einer Magie durchzogen." The New York Times
Autorenporträt
Dantiel W. Moniz, geboren 1989 in Jacksonville, Florida, arbeitet als Assistant Professor für Englisch an der University of Wisconsin-Madison. "Milch Blut Hitze" ist ihr vielfach als must read angepriesenes Debüt. Anke Caroline Burger lebt in Berlin und Montreal/Kanada und übersetzt Ottessa Moshfegh, Jon McGregor, Adam Johnson u.v.a. aus dem Englischen. Claudia Arlinghaus studierte Sprachen und Literatur an der WWU Münster und lebte lange in den USA. Zuletzt hat sie u.a. Richard Mabey, Kathleen Jamie und Amia Srinivasan übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Carola Ebeling findet spannend, wie Dantiel W. Moniz in ihren Erzählungen durch zwei "alte" Motive hindurch einen Blick auf gegenwärtige weibliche Existenzen wirft: Anhand von Blut und Milch, die sich in der Titelgeschichte zur "Mädchenfarbe" Rosa mischen, geht es um Frauen und Mädchen, oft People of Colour, und um Themen wie Fremdheitsgefühle gegenüber der Welt und sich selbst, Mutterschaft, Hassliebe und Rassismus. Aus einer Bewegung der Distanz und des Ausweichens entstehen dabei immer wieder Momente der Begegnung, die bei Moniz auf einer körperlichen Ebene stattfinden, analysiert Ebeling - spannend findet sie dabei vor allem, wie die Autorin in diesen Momenten Zerbrechlichkeit mit "kraftvoller Energie" verbinde. Für die Kritikerin "feinfühlige, großartige" Literatur, die Individuelles mit Gesellschaftlichem verbindet und ihren Protagonistinnen dabei stets differenziert begegnet.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensentin Carola Ebeling findet spannend, wie Dantiel W. Moniz in ihren Erzählungen durch zwei "alte" Motive hindurch einen Blick auf gegenwärtige weibliche Existenzen wirft: Anhand von Blut und Milch, die sich in der Titelgeschichte zur "Mädchenfarbe" Rosa mischen, geht es um Frauen und Mädchen, oft People of Colour, und um Themen wie Fremdheitsgefühle gegenüber der Welt und sich selbst, Mutterschaft, Hassliebe und Rassismus. Aus einer Bewegung der Distanz und des Ausweichens entstehen dabei immer wieder Momente der Begegnung, die bei Moniz auf einer körperlichen Ebene stattfinden, analysiert Ebeling - spannend findet sie dabei vor allem, wie die Autorin in diesen Momenten Zerbrechlichkeit mit "kraftvoller Energie" verbinde. Für die Kritikerin "feinfühlige, großartige" Literatur, die Individuelles mit Gesellschaftlichem verbindet und ihren Protagonistinnen dabei stets differenziert begegnet.

© Perlentaucher Medien GmbH