Cover: Adiga, Aravind, Letzter Mann im Turm

Adiga, Aravind

Letzter Mann im Turm

Hardcover 19,95 €
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Adiga, Aravind

Letzter Mann im Turm

Roman.

Eine Geschichte um Geld und Macht, Luxus und Entbehrung, ein breites Gemälde der Menschen in Bombay und nicht zuletzt das Porträt einer brodelnden Stadt – "Der letzte Mann im Turm" wirft einen tiefen Blick in die Herzen und Köpfe der Bewohner einer Mega-City – einfache Menschen, die an einem Ort ohne Grenzen bis an ihre Grenzen getrieben werden.

Wen man in Bombay auch nach der „Vishram Society“ fragen würde – Turm A der "Vishram Cooperative Wohnungsbaugesellschaft" –, jeder würde sagen, dass diese Wohnanlage in der Nähe des Flughafens und am Rande von Slums dennoch eine gute Adresse ist. Aber nicht nur Bombay hat sich in den letzten fünfzig Jahren verändert – und heißt jetzt Mumbai –, auch der Immobilienmarkt – überall in Mumbai wird abgerissen, Neues gebaut und viel frisches Geld ist in Umlauf. Als der Immobilientycoon Dharmen Shah den Bewohnern von Vishram Society das Angebot macht, sie rauszukaufen, damit er einen Luxusapartment-Komplex errichten kann, ist sein Angebot mehr als großzügig. Aber nicht jeder ist bereit, auszuziehen und dafür viel Geld mitzunehmen, das Angebot gilt jedoch nur, wenn alle zustimmen! Die Anspannung steigt unter den Bewohnern, und einer, der pensionierte Lehrer Masterji, einst am meisten respektiert, ist nun das Hindernis für diesen Deal. Shah ist ein gefährlicher Gegner, aber auch alte Freunde können zu Feinden werden ...

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Von Aravind Adiga, Aus dem Englischen von Susann Urban und Ilija Trojanow.
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978-3-406-62156-7

Erschienen am 31. August 2011

515 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein sehr empfehlenswerter Roman, der ein überzeugendes Bild des modernen Indien zeichnet."
Ingrid Kainzner, bn bibliotheksnachrichten 2/2012



"Von brutaler Schönheit. (…) Das Buch vibriert geradezu vor Lebenswirklichkeit. (…) Und trotzdem lässt er sich – wie alle Bombay-Romane – als Liebeserklärung an ihre brutale Schönheit lesen."
Shirin Sojitrawalla, taz, 13. September 2011



"[Hier] wimmelt es (…) von meisterlich skizzierten Typen."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 13. September 2011



"Der neue große Roman vom Autor des Weltbestsellers ‘Der weiße Tiger’ ist da. Aravind Adigas Roman ‘Der letzte Mann im Turm’ wurde von Ilija Trojanow (...) und Susann Urban übersetzt: Eine spannende Geschichte um Geld und Macht, Luxus und Entbehrung."
BuchMarkt, Mai 2011



"Ein unbestechlicher Blick auf eine korrupte Welt und ein spannender Bericht aus dem Inneren Bombays"
Ilija Trojanow



"'Letzter Mann im Turm' ist ein in unverschnörkelter Prosa erzählter, provokativer, symbolreicher Roman über Ungerechtigkeit, Armut, Brutalität und Korruption in Indien, mit vielen lebendigen Vignetten des Alltagslebens, der tiefen Ernst mit düsterer Satire und Farce verbindet."
Almut Oetjen, Rezensionsforum Literaturkritik.de, 11. Januar 2012



"Weltliteratur aus Indien, von einem Autor, der immer noch besser wird."
Judith von Sternburg, Berliner Zeitung Literaturmagazin, Dezember 2011



"Autor, Übersetzer und Verlag beschenken mit diesem Buch ihre Leser in Deutschland gleichermaßen (...)"
Dr. Georg Lechner, Indien-Institut München Online, Dezember 2011



"Zugleich hat er sich mit diesem neuen Roman endgültig vom Journalisten zum Schriftsteller gewandelt. Sein beißender Witz, aber auch der literarische Furor machen ‘Letzter Mann im Turm’ – brillant übersetzt von Ilja Trojanow und Susan Urban – nicht nur zu einem äußerst unterhaltsamen, sondern zugleich auch komplexen und zupackenden Roman über das sich wandelnde Indien."
Claudia Kramatschek, Literaturen, Dezember 2011/Januar 2012



"Schon im Erstlingswerk ‚Der weiße Tiger’ übte Aravind Adiga Kritik an seiner Heimat Indien. Jetzt legt er mit zeitgeistiger Sezierung der menschlichen Gier nach. Passt auch zur Bankenkrise."
Barbara Mader, Kurier, 12. November 2011



"‚Letzter Mann im Turm’ ist dabei ein Klassiker in zweifacher Hinsicht: hier der Mikrokosmos Wohnhaus, ein Dutzend Parteien mit Geselligkeit, Zank, Sorgen; dort eine Konstellation, die an den ‚Besuch der alten Dame’ denken, Dürrenmatts Drama aber wie ein allzu übersichtliches Lehrstück dastehen lässt."
Judith Sternburg, Berliner Zeitung, 10. November 2011



"Aravind Adiga, der sich mit  ‚Letzter Mann im Turm’ endgültig vom Journalisten zum Schriftsteller gewandelt hat, treibt seine Geschichte mit genüsslicher Grausamkeit langsam, aber sicher auf ein (...) Finale zu, ohne je die Aufmerksamkeit des Lesers zu verlieren. Dafür sorgt der beissende Witz, aber auch der literarische Furor. Ingredienzien, die ‚Letzter Mann im Turm’ (brillant übersetzt von Ilija Trojanow und Susann Urban) nicht nur zu einem äusserst unterhaltsamen, sondern zugleich auch komplexen und zupackenden Roman über das sich wandelnde Indien machen."
Claudia Kramatschek, Neue Zürcher Zeitung, 13. Oktober 2011



Aravind Adiga kam vor drei Jahren in die Literatur gefegt wie ein frischer Wind. Jetzt legt der gefeierte junge Autor einen neuen Roman vor: ‘Letzter Mann im Turm’.
Ernst Osterkamp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2011



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-62156-7

Erschienen am 31. August 2011

515 S.

Hardcover

Hardcover 19,950 € Kaufen
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Adiga, Aravind

Letzter Mann im Turm

Roman

Eine Geschichte um Geld und Macht, Luxus und Entbehrung, ein breites Gemälde der Menschen in Bombay und nicht zuletzt das Porträt einer brodelnden Stadt – "Der letzte Mann im Turm" wirft einen tiefen Blick in die Herzen und Köpfe der Bewohner einer Mega-City – einfache Menschen, die an einem Ort ohne Grenzen bis an ihre Grenzen getrieben werden.

Wen man in Bombay auch nach der „Vishram Society“ fragen würde – Turm A der "Vishram Cooperative Wohnungsbaugesellschaft" –, jeder würde sagen, dass diese Wohnanlage in der Nähe des Flughafens und am Rande von Slums dennoch eine gute Adresse ist. Aber nicht nur Bombay hat sich in den letzten fünfzig Jahren verändert – und heißt jetzt Mumbai –, auch der Immobilienmarkt – überall in Mumbai wird abgerissen, Neues gebaut und viel frisches Geld ist in Umlauf. Als der Immobilientycoon Dharmen Shah den Bewohnern von Vishram Society das Angebot macht, sie rauszukaufen, damit er einen Luxusapartment-Komplex errichten kann, ist sein Angebot mehr als großzügig. Aber nicht jeder ist bereit, auszuziehen und dafür viel Geld mitzunehmen, das Angebot gilt jedoch nur, wenn alle zustimmen! Die Anspannung steigt unter den Bewohnern, und einer, der pensionierte Lehrer Masterji, einst am meisten respektiert, ist nun das Hindernis für diesen Deal. Shah ist ein gefährlicher Gegner, aber auch alte Freunde können zu Feinden werden ...

Hier geht es zur DAV-Hörbuchausgabe.
Von Aravind Adiga, Aus dem Englischen von Susann Urban und Ilija Trojanow.
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Pressestimmen

"Ein sehr empfehlenswerter Roman, der ein überzeugendes Bild des modernen Indien zeichnet."
Ingrid Kainzner, bn bibliotheksnachrichten 2/2012


"Von brutaler Schönheit. (…) Das Buch vibriert geradezu vor Lebenswirklichkeit. (…) Und trotzdem lässt er sich – wie alle Bombay-Romane – als Liebeserklärung an ihre brutale Schönheit lesen."
Shirin Sojitrawalla, taz, 13. September 2011


"[Hier] wimmelt es (…) von meisterlich skizzierten Typen."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 13. September 2011


"Der neue große Roman vom Autor des Weltbestsellers ‘Der weiße Tiger’ ist da. Aravind Adigas Roman ‘Der letzte Mann im Turm’ wurde von Ilija Trojanow (...) und Susann Urban übersetzt: Eine spannende Geschichte um Geld und Macht, Luxus und Entbehrung."
BuchMarkt, Mai 2011


"Ein unbestechlicher Blick auf eine korrupte Welt und ein spannender Bericht aus dem Inneren Bombays"
Ilija Trojanow


"'Letzter Mann im Turm' ist ein in unverschnörkelter Prosa erzählter, provokativer, symbolreicher Roman über Ungerechtigkeit, Armut, Brutalität und Korruption in Indien, mit vielen lebendigen Vignetten des Alltagslebens, der tiefen Ernst mit düsterer Satire und Farce verbindet."
Almut Oetjen, Rezensionsforum Literaturkritik.de, 11. Januar 2012


"Weltliteratur aus Indien, von einem Autor, der immer noch besser wird."
Judith von Sternburg, Berliner Zeitung Literaturmagazin, Dezember 2011


"Autor, Übersetzer und Verlag beschenken mit diesem Buch ihre Leser in Deutschland gleichermaßen (...)"
Dr. Georg Lechner, Indien-Institut München Online, Dezember 2011


"Zugleich hat er sich mit diesem neuen Roman endgültig vom Journalisten zum Schriftsteller gewandelt. Sein beißender Witz, aber auch der literarische Furor machen ‘Letzter Mann im Turm’ – brillant übersetzt von Ilja Trojanow und Susan Urban – nicht nur zu einem äußerst unterhaltsamen, sondern zugleich auch komplexen und zupackenden Roman über das sich wandelnde Indien."
Claudia Kramatschek, Literaturen, Dezember 2011/Januar 2012


"Schon im Erstlingswerk ‚Der weiße Tiger’ übte Aravind Adiga Kritik an seiner Heimat Indien. Jetzt legt er mit zeitgeistiger Sezierung der menschlichen Gier nach. Passt auch zur Bankenkrise."
Barbara Mader, Kurier, 12. November 2011


"‚Letzter Mann im Turm’ ist dabei ein Klassiker in zweifacher Hinsicht: hier der Mikrokosmos Wohnhaus, ein Dutzend Parteien mit Geselligkeit, Zank, Sorgen; dort eine Konstellation, die an den ‚Besuch der alten Dame’ denken, Dürrenmatts Drama aber wie ein allzu übersichtliches Lehrstück dastehen lässt."
Judith Sternburg, Berliner Zeitung, 10. November 2011


"Aravind Adiga, der sich mit  ‚Letzter Mann im Turm’ endgültig vom Journalisten zum Schriftsteller gewandelt hat, treibt seine Geschichte mit genüsslicher Grausamkeit langsam, aber sicher auf ein (...) Finale zu, ohne je die Aufmerksamkeit des Lesers zu verlieren. Dafür sorgt der beissende Witz, aber auch der literarische Furor. Ingredienzien, die ‚Letzter Mann im Turm’ (brillant übersetzt von Ilija Trojanow und Susann Urban) nicht nur zu einem äusserst unterhaltsamen, sondern zugleich auch komplexen und zupackenden Roman über das sich wandelnde Indien machen."
Claudia Kramatschek, Neue Zürcher Zeitung, 13. Oktober 2011


Aravind Adiga kam vor drei Jahren in die Literatur gefegt wie ein frischer Wind. Jetzt legt der gefeierte junge Autor einen neuen Roman vor: ‘Letzter Mann im Turm’.
Ernst Osterkamp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2011