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Sommer 1914. Alice geht mit ihrer besten Freundin auf die Kirmes. Die Mädchen fahren Kettenkarussell, bis ihnen schwindlig wird, essen Süßigkeiten und lachen, dass ihnen die Bäuche wehtun. Anschließend legen sich die beiden ins Gras und schauen in den Himmel. Etwas liegt in der Luft. "Es wird keinen Krieg geben", hat die Tante aus der Hauptstadt gesagt. Die Mutter von Alice meint: "Alles wird gut, immer."Dann kommen die ersten Flüchtlinge: müde und sorgenvoll dreinblickende Männer, Frauen und Kinder mit Wagen voller Hausrat. Eines Tages verlässt auch Alice mit ihrer Familie die Stadt ...

Produktbeschreibung
Sommer 1914. Alice geht mit ihrer besten Freundin auf die Kirmes. Die Mädchen fahren Kettenkarussell, bis ihnen schwindlig wird, essen Süßigkeiten und lachen, dass ihnen die Bäuche wehtun. Anschließend legen sich die beiden ins Gras und schauen in den Himmel. Etwas liegt in der Luft. "Es wird keinen Krieg geben", hat die Tante aus der Hauptstadt gesagt. Die Mutter von Alice meint: "Alles wird gut, immer."Dann kommen die ersten Flüchtlinge: müde und sorgenvoll dreinblickende Männer, Frauen und Kinder mit Wagen voller Hausrat. Eines Tages verlässt auch Alice mit ihrer Familie die Stadt ...
Autorenporträt
Kathleen Vereecken, geb. 1962 in Belgien, ist Journalistin und Buchautorin, bekannt vor allem durch ihre historischen Jugendromane. 2010 erhielt sie den Bücherlöwen für das beste flämische Jugendbuch, ihr Roman Eine größere Welt stand auf der Liste Die besten 7.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Kim Kindermann staunt, dass die Geschichte von Krieg und Vertreibung im Ersten Weltkrieg, die Kathleen Vereecken aus Kindersicht erzählt, sich auch tatsächlich für Kinder eignet. Was es bedeutet, wenn in Extremsituationen langsam die Hoffnung schwindet, wenn ein Kind Verantwortung für sich und jüngere Geschwister übernehmen muss, vermittelt der Text laut Kindermann atmosphärisch, zeitlos, unter Verzicht auf historische Daten, aber mit intensivem Blick auf die Gefühle und Nöte der Figuren. Zwei Dinge lehrt Kindermann die Lektüre: Geschichte wiederholt sich, und in der Krise ist Zusammenhalt alles.

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