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Otto Kwant, aus einer Dynastie von Baumeistern stammend, studiert Architektur und findet sich zu seiner großen Überraschung an der Seite des Stararchitekten Holm Löb in Urfustan wieder, einem postsowjetischen, zentralasiatischen Staat mit seltsamen Gebräuchen, merkwürdigen Regeln und dem autoritären Staatschef Zültan Tantal an der Spitze.
Löb scheint verschwunden zu sein, und Otto Kwant soll plötzlich selbst das neue Gebäude der Deutschen Botschaft und sogar, von Zültan Tantal persönlich beauftragt, den "Palast der Demokratie" bauen. Aber bizarre Begegnungen, kuriose Attacken und
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Produktbeschreibung
Otto Kwant, aus einer Dynastie von Baumeistern stammend, studiert Architektur und findet sich zu seiner großen Überraschung an der Seite des Stararchitekten Holm Löb in Urfustan wieder, einem postsowjetischen, zentralasiatischen Staat mit seltsamen Gebräuchen, merkwürdigen Regeln und dem autoritären Staatschef Zültan Tantal an der Spitze.

Löb scheint verschwunden zu sein, und Otto Kwant soll plötzlich selbst das neue Gebäude der Deutschen Botschaft und sogar, von Zültan Tantal persönlich beauftragt, den "Palast der Demokratie" bauen. Aber bizarre Begegnungen, kuriose Attacken und verwirrende Sanktionen häufen sich, und Otto Kwant möchte bald nur noch eins: weg aus Urfustan. Doch so einfach ist das nicht. Auf seiner Flucht stößt Otto Kwant auf Dörfer der deutschen Minderheit in Urfustan, kapert einen Reisebus mit deutschen Rentnern und gerät immer wieder in fast ausweglose Situationen. Jochen Schmidts neuer Roman erzählt die komisch-melancholische und abenteuerliche Flucht Otto Kwants, der die Welt mit seinen Bauten eigentlich nur ein wenig schöner machen will und dabei in einer ihrer undurchschaubarsten Ecken landet.
Autorenporträt
Jochen Schmidt wurde 1970 in Ostberlin geboren und lebt dort. Er ist Journalist, Autor und Übersetzer.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.03.2019

Oh, wie schön ist Urfustan!

Immer wenn man das Gefühl hat, Jochen Schmidts Roman "Ein Auftrag für Otto Kwant" könne absurder nicht werden, wird er noch irrwitziger.

Von Melanie Mühl

Nein, es sieht tatsächlich nicht gut aus für den Architekturstudenten Otto Kwant, denn der merkwürdige postsowjetische Staat Urfustan, in den ihn sein Chef Holm Löb geschleppt hat, droht ihn mit Haut und Haar zu verschlingen. Dabei hatte der Ruf in die Fremde durchaus etwas Verheißungsvolles: Die Deutsche Botschaft des Landes wünschte sich ein neues, repräsentatives Gebäude in der Hauptstadt Mangana, und der Präsident sowie omnipräsente Chefarchitekt des Landes, Zültan Tantal, hatte Löb und Kwant als Baumeister auserkoren, weil ihm deren Entwurf eines jurteähnlichen, mit Sichtbeton verkleideten Gebäudes überzeugt hatte. Kaum in Urfustan angekommen, wo trotz der gigantischen Fläche stur in die Höhe gebaut wird, nehmen die Absurditäten allerdings rasch ihren Lauf. Dass die japanischen Kirschbäume wegen des heißen Klimas aus Kunststoff sind, aber trotzdem permanent gewässert werden, gehört noch zu den putzigen Absonderlichkeiten in Jochen Schmidts Roman "Ein Auftrag für Otto Kwant", der ebenso gut "Otto Kwants Albtraum" heißen könnte. Unheimlicher ist indes die Allgegenwärtigkeit des Herrschers Zültan Tantal, dem man selbst in einem U-Bahn- Schacht nicht entkommt. "Eine ganze Bilderserie zeigte verschiedene Szenen aus Zültan Tantals Leben. Man sah in mit einem jungen Rehkitz, das sich an ihn schmiegte, während er es mit einem Fläschchen Milch fütterte, man sah ihn mit Gärtnerhut beim Rosenschneiden, bei der Arbeit auf einem Mähdrescher, man sah ihn, wie er als Schüler einen Streit auf dem Schulhof schlichtete." Die Idylle trügt. Die Botschaft hinter den Bildern lautet: Ich sehe alles!

Man kann Otto Kwant nicht vorwerfen, er gäbe sich keine Mühe, diese maximal fremde Welt zu lesen und ihre Codes zu entschlüsseln, nur eben ohne Erfolg. Und so ist Otto Kwant ein Verlorener, der von einer absurden Situation in die nächste stolpert, während sich die Schlinge zuzieht.

Jochen Schmidt verpackt den Urfustan-Irrsinn in einen wunderbar lakonisch-melancholischen Ton, in den er bisweilen einen feinen Witz einwebt. Die meistens ins Leere laufende Dialoge bringen die schiere Ausweglosigkeit auf den Punkt. Man redet nicht miteinander, sondern übereinander hinweg. Einmal, Kwant ist auf der Flucht und will nur noch raus aus diesem Land, zwängt er sich unter einem Bauzaun hindurch, um zu einer Hütte auf einer verwaisten Baustelle zu gelangen. Völlig erschöpft, legt er sich auf eine Pritsche im Haus, schläft ein, und als er erwacht, sitzt ein Mann mit Schnurrbart und fettigem Haar neben ihm. Er fragt:.

",Woher du bist? Osten oder Westen?'

,Ich stamme ursprünglich aus Kassel, lebe in Köln und arbeite in Berlin, aber das sollte so viele Jahre nach dem Mauerfall doch keine Rolle mehr spielen.'

,Du kannst hier nicht überleben.'

,Deshalb will ich ja weg' ,Kannst du schweißen?'

,Nein.'

,Kannst du einen Sattelschlepper durch den Schlamm lenken?'

,Nein, wozu?'

In "Zuckersand", seinem letzten, vielgelobten Roman, den man als eine Art Aufmerksamkeitsplädoyer lesen konnte, hat Jochen Schmidt feinfühlig auf die vermeintlich nebensächlichen Dinge des Alltags geblickt. Und auch "Ein Auftrag für Otto Kwant" durchzieht das genaue Schauen und Staunen, dieses Mal jedoch in einer feindlichen und von Schmidt eindrücklich beschriebenen Umgebung.

Kwant jedenfalls entwickelt sich notgedrungen zum Überlebenskünstler, freilich ohne jede Romantik. In einer besonders abstoßenden Episode - Kwant, der den Rasen des Präsidentenparks verbotenerweise betreten und in eine Cola-Flasche uriniert hat, sitzt in der "Staatlichen Bewusstseinsschule", ein Euphemismus für Gefängnis, ein - fängt er Fliegen für sein massigen, stinkenden Zellengenossen, der sich die Tiere zur sexuellen Stimulation in seinen Harnkanal drückt. Hätte er keine Fliege zur Hand, würde er sich an Otto Kwant vergehen, der, als sich ihm die Chance unvermittelt bietet, geistesgegenwärtig genug ist, um zu fliehen.

Immer wenn man beim Lesen das Gefühl hat, absurder kann diese Urfustan-Trip nun wirklich nicht mehr werden, wartet Schmidt mit einer noch irrwitzigeren Geschichte auf, was gegen Ende leider etwas ermüdet. Kwant kapert beispielsweise einen mit deutschen Rentnern vollbesetzten Reisebus und stößt in der Ödnis auf ein Dromedar, von dem er sich zum nächsten Dorf tragen lässt, wo die dort lebende deutsche Minderheit vor Freude über den unerwarteten Besuch ganz aus dem Häuschen ist. Schnell kommt man auf die Idee, Kwant könnte doch als Hitler verkleidet der hundertjährigen Hilda nachträglich zu ihrem Geburtstag gratulieren. Und der gutmütige Kwant? Lässt sich, obwohl sich alles in ihm sträubt, breitschlagen. Diese Unfähigkeit, sich abzugrenzen, ist wohl Otto Kwants größter Feind; und auch diese Unfähigkeit wird ihm in Urfustan zum Verhängnis.

Jochen Schmidt: "Ein Auftrag für Otto Kwant". Roman.

Verlag C. H. Beck, München 2019. 347 S., geb., 23,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.06.2019

Durchs wilde
Urfustan
Jochen Schmidts Roman „Ein Auftrag für Otto Kwant“
Am liebsten wäre Otto Kwant auf seinem ausklappbaren Ikea-Schlafsofa liegen geblieben. Dann hätte er das Vorwort zu „Laube – Kolonie – Heterotopie“ Korrektur lesen müssen, wie es sein Job bei einer Architekturzeitschrift erfordert. Damit bestreitet er sein immer noch nicht beendetes Architekturstudium beziehungsweise „die fragile Konstruktion seiner ökonomischen Existenz“. Er leidet unter Konzentrationsschwierigkeiten, die ihn auch beim Studieren behindern. Doch haben nicht auch Le Corbusier, Mies van der Rohe und Walter Gropius ihr Studium nie abgeschlossen?
Weil es aber „sehr viel Kraft kostet, lieber reglos auszuharren, als sich zu prostituieren“, hat er schließlich dem Angebot, in ein schwer angesagtes Berliner Architekturbüro entsandt zu werden, nichts entgegenzusetzen. Otto Kwant ist der Held im neuen Roman von Jochen Schmidt, der sich seit seinem Debüt vor fast zwanzig Jahren als satirisch begnadeter Erzähler ostdeutscher Wirklichkeiten einen Namen gemacht hat. In seiner sympathischen Lebensuntauglichkeit oder vielmehr dauerjuvenilen Leistungshemmung ist Otto Kwant ein typischer Schmidt-Held, dazu geschaffen, gesellschaftliche Absurditäten auszutragen, weil er sich nicht wehren kann. Der Roman erzählt, wie es ihm ganz gegen sein Naturell passieren konnte, den Stararchitekten Holm Löb ins postsowjetische Urfustan zu begleiten und ihm dort beim Bau einer höchst avantgardistischen deutschen Botschaft zu assistieren.
Löb wird ins Krankenhaus eingeliefert und ist rasch aus dem Spiel. Otto Kwant, so ängstlich er auch ist, muss übernehmen und den Besuch beim Diktator Zültan Tantal ganz alleine absolvieren. Dort erhält er persönlich den Auftrag, den neuen „Palast der Demokratie“ zu planen, was ihn naturgemäß in Angst und Schrecken versetzt. Von da an entspinnt sich eine wahre Odyssee, in deren Verlauf der unheroische Held in immer schrecklichere Abgründe gerät. Ob er je wieder aus den weiten Steppen der Diktatur nach Hause und auf sein Sofa zurückfinden wird, ist mehr als fraglich.
„Ein Auftrag für Otto Kwant“ ist zunächst ein Berlinroman mit genauem Blick für die verschiedenen Szenen und Milieus zwischen Ost und West. Die Perspektive des Architekten, der brutale Verwertungsinteressen und genialischen Künstlerhabitus zu verbinden sucht, eignet sich dafür sehr gut. Architektur, so kommentiert es der allwissende Erzähler, „ist ein Magnet für Egozentriker, die darauf brennen, möglichst viel Fläche dieses Planeten unter Asphalt und Beton verschwinden zu lassen. Dabei ist Bauen in der Regel nur die teuerste Lösung für ein Problem“.
Dass Otto Kwant in diesem Gewerbe fremdelt, versteht sich. Zugleich persifliert Schmidt die trendbewusste Geschwätzigkeit und hypertrophe Selbstdarstellungspflicht der Hauptstadtgenies. In diesen Passagen lebt der Roman vom feinen Sinn für Sprechweisen, die Schmidt in ihrer hochgetunten Hohlheit perfekt imitiert.
Doch dann wird aus der Gesellschaftssatire ein Reise- und Abenteuerroman, der sich von der genauen Zeichnung der Wirklichkeit entfernt und zunehmend absurde Züge annimmt. Die Plausibilität des Geschehens ist Schmidt zunehmend egal. Mitgerissen vom Entwurf eines fiktiven Landes, das postsowjetischen Größenwahn und Niedergang exemplarisch vereint, gehen dem Roman Dramaturgie und Balance verloren. Die Beschreibungslust triumphiert. Allzu lange Kapitel muss man mit einer deutschen Seniorengruppe im Reisebus verbringen und deren Gesprächen zuhören, die Schmidt sicher gut getroffen hat – aber so genau will man das gar nicht wissen. Allzu liebevoll werden Gebäude und Straßenzüge ausgemalt.
Es ist, als hätte Jochen Schmidt sich mit dem Roman nur ein Vehikel dafür geschaffen, um alle Erlebnisse seiner zahlreichen Reisen durch Osteuropa und Asien darin unterzubringen. Ein bisschen Astana, ein bisschen Sibirien, ein bisschen Orient, viel Irrsinn, Überwachung, Misstrauen, Korruption, Propaganda, und natürlich ist man in Urfustan stolz aufs Erreichte, auf die Demokratie, die Hochhäuser, die halbfertige U-Bahn und vor allem darauf, nicht in Baristan leben zu müssen, dem unterdrückerischen Nachbarstaat, wo man die Sache allerdings genau umgekehrt sieht.
Dass der Roman, der mitreißend beginnt, gegen Ende ein wenig verplätschert, hat nicht nur mit der Überfülle und der Unwahrscheinlichkeit der Handlung zu tun. Man muss es hinnehmen, dass Otto Kwant erst zum Vertrauten des Diktators wird, dann aber sehr tief stürzt. Beides ist nicht recht glaubwürdig. Warum er Monate im Knast verbringt, um eines Tages einfach durch die offenen Türen nach draußen zu marschieren, erschließt sich ebenso wenig wie die plötzlich nicht mehr funktionierende Überwachungsallgegenwart.
Die Langeweile, die sich schließlich inmitten des Abenteuers und trotz der reichlich ausgestreuten Pointen einstellt, hat damit zu tun, dass der Held selber so gar keine Entwicklung durchläuft. Er ist nur ein Erlebnisträger, bleibt das ewige Kind, ein Ahnungsloser, ein Spieler, der von Situation zu Situation nach einem Ausweg sucht, ohne dabei schlauer zu werden. Am Ende hat man das Gefühl, auch Jochen Schmidt habe das Interesse an seiner Figur verloren. Und so lässt er ihn zurück wie einen an einer Autobahnraststätte ausgesetzten Hund, irgendwo im Niemandsland, mit schwindender Kraft und einer Obstfliege als letzter Begleiterin.
JÖRG MAGENAU
Der Roman wirkt wie ein Vehikel,
um Schmidts Reisen
durch Osteuropa zu verarbeiten
Jochen Schmidt: Ein Auftrag für Otto Kwant. Roman. C.H. Beck, München 2019. 350 Seiten, 23 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Jochen Schmidt (...) ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller (...) und ist immer für eine literarische Überraschung gut. Die Erfindung der Abenteuer des Otto Kwandt gehört zum Besten, was er bisher veröffentlichte."
Sächsische Zeitung, Bettina Ruczynski

"Das Absurdeste, unanstrengend Komischste, ja Kafkaeskeste, was man seit, nun ja, Franz Kafka gelesen hat (...) (ein) wunderbares Buch."
Der Standard, Tex Rubinowitz

"Lange schon als 'ostdeutscher Proust' gefeiert, erweist Jochen Schmidt sich nun auch als Kafka von Urfustan und Baumeister einer praktischen architektonischen Vernunft."
Die Rheinpfalz, Martin Halter

"Obwohl man sich vor Lachen darüber biegt, wie dieser konturlose Held von einer aussichtslosen Lage in die nächste Gerät, entwickelt Jochen Schmidt mit grotesken Übertreibungen eine Politsatire, die durchaus beklemmend ist, weil sie postsowjetische Scheindemokratien genauso im Visier hat wie den Zynismus westlicher Vertreter der künstlerischen Freiheit."
Die Zeit, Katharina Teutsch

"Wenn Bücher so etwas wie gutes Karma haben können, dann die von Jochen Schmidt!"
ZEIT, Katharina Teutsch

"Was für ein hemmungslos süffiges, boshaftes Buch (...) Man verlässt das Buch anders, als man es betreten hat. Das passiert im Idealfall mit guten Gebäuden."
Münchner Feuilleton, Christiane Pfau

"Pointenreich, lustig, melancholisch, beschreibungsfetischistisch."
SPIEGEL, Volker Weidermann

"Ein Abriss zur modernen Architekturgeschichte steht neben Slapstick-Einlagen: Jochen Schmidt beherrscht alle Register und bringt uns zeitgleich zum Lachen und Staunen."
Literaturkurier

"Einfach furios!"
Kölsche Rundschau, Brigitte Schmitz-Kunkel

"Ein unterhaltsames Buch (...) ich hab es sehr, sehr gern gelesen."
rbb Kultur, Jörg Magenau

"Sehr, sehr lustig und schön!"
Tageszeitung, Susanne Messmer

"Jochen Schmidts lakonisch-melancholisch erzählte Groteske ist nicht nur Abenteuerroman, sondern auch ein sehr vergnüglicher Exkurs in die Architekturgeschichte und für mich der schönste literarische Beitrag zum Bauhausjahr."
Magdeburger Volksstimme, Wolfram Wahle

"Urkomisch und erschreckend düster zugleich (...) ein Roman, der als Fortsetzung von Kafkas 'Schloss' in die Literaturgeschichte eingehen könnte (...) Für Freunde von furioser, schräger, kristallklarer und aberwitziger Literatur."
NDR Kultur, Annemarie Stoltenberg


"Eine flammend erzählte Groteske."
SPIEGEL, Jochen Overbeck

"Mehr als nur eine abgedrehte Abenteuergeschichte (...) ein Plädoyer für sorgsames Bauen und für eine behutsame Entwicklung der Stadtlandschaft (...) Ein Spaß, der es ernst meint."
Kölner Stadt-Anzeiger, Martin Oehlen

"Jochen Schmidt verpackt den Urfustan-Irrsinn in einen wunderbar lakonisch-melancholischen Ton, in den er bisweilen einen feinen Witz einwebt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Melanie Mühl

"Jochen Schmidt schreibt so zärtlich, als wäre er in jedes einzelne Wort verliebt und in die Bilder, die er sich von der Welt macht."
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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