Bericht über einen Dieb - Softcover
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Críticas:
»Der »Bericht über einen Dieb« ist von klebrigem kaltem Zauber, weil er eben keine historische Recherche ist, sondern vom Kinderzauber des Bösen handelt.« (alentin Groebner, Süddeutsche Zeitung, 22.3.2004)
»Der Autor schreibt sich die lebenslange Verurteilung mit beklemmender, historisierender Objektivität von der Seele.« (dkm, Neue Zürcher Zeitung)
»Neben seinem literarischen Wert könnte der schmale Band dort (bei der Sensibilisierung) eine gewichtige Rolle einnehmen: Er könnte helfen, den Blick für ungerechte Beschuldigungen in pädagogischen Feldern zu schaffen.« (Pädagogische Rundschau, Nov./ Dez. 2004, 58.Jhrg., Bd.6)
Reseña del editor:
»Der Autor schreibt sich die lebenslange Verurteilung mit beklemmender, historisierender Objektivität von der Seele.« (dkm, Neue Zürcher Zeitung)
»Neben seinem literarischen Wert könnte der schmale Band dort (bei der Sensibilisierung) eine gewichtige Rolle einnehmen: Er könnte helfen, den Blick für ungerechte Beschuldigungen in pädagogischen Feldern zu schaffen.« (Pädagogische Rundschau, Nov./ Dez. 2004, 58.Jhrg., Bd.6)
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung. Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen »einfachen« Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der »Dieb« zu der Erkenntnis, daß er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstmädchen geworden ist. Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, daß die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstmädchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollständige familiäre »Rehabilitation« weiterhin verweigern. Schmerzlich muß der Junge erfahren, daß es offensichtlich keine vollständige Erlösung von der Schuld der anderen gibt. Und dies trifft nicht nur für den familiären Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946.
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- VerlagWallstein Verlag GmbH
- Erscheinungsdatum2004
- ISBN 10 3892447284
- ISBN 13 9783892447283
- EinbandTapa blanda
- Auflage2
- Anzahl der Seiten48
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Bericht über einen Dieb
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Wallstein Verlag 2004
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Bericht über einen Dieb. Göttinger Sudelblätter.
Verlag:
Göttingen, Wallstein-Verl.
(2004)
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Buchbeschreibung Softcover. 48 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Bib.-Signatur und Stempel. Guter Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature on spine. Good condition, some traces of use. CI647/2 3892447284 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100. Bestandsnummer des Verkäufers 2266616
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Bericht über einen Dieb
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Gebraucht. Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item -Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung.Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen »einfachen« Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der »Dieb« zu der Erkenntnis, daß er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstmädchen geworden ist.Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, daß die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstmädchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollständige familiäre »Rehabilitation« weiterhin verweigern. Schmerzlich muß der Junge erfahren, daß es offensichtlich keine vollständige Erlösung von der Schuld der anderen gibt.Und dies trifft nicht nur für den familiären Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946. 48 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers INF1100362651
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