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Mal das ländliche Uganda, mal das urbane Dakar, mal deutsche oder britische Großstädte - so vielseitig und komplex wie die Schreibenden sind auch ihre Geschichten und die Orte, zu denen sie führen. Die einen blicken zurück in vergangene Jahrzehnte, die anderen in die teils ferne Zukunft. Sie erzählen von gut gehüteten Familiengeheimnissen, tauchen in die Köpfe von kleinen Mädchen und alten Männern ein und erkunden die Bedeutung von Zugehörigkeit und Ausgrenzung, Migration und Entgrenzung, Gender und Sexualität oder auch von Sprache und zwischenmenschlichen Beziehungen in digitalen und analogen…mehr

Produktbeschreibung
Mal das ländliche Uganda, mal das urbane Dakar, mal deutsche oder britische Großstädte - so vielseitig und komplex wie die Schreibenden sind auch ihre Geschichten und die Orte, zu denen sie führen. Die einen blicken zurück in vergangene Jahrzehnte, die anderen in die teils ferne Zukunft. Sie erzählen von gut gehüteten Familiengeheimnissen, tauchen in die Köpfe von kleinen Mädchen und alten Männern ein und erkunden die Bedeutung von Zugehörigkeit und Ausgrenzung, Migration und Entgrenzung, Gender und Sexualität oder auch von Sprache und zwischenmenschlichen Beziehungen in digitalen und analogen Welten. Die Mehrsprachigkeit, in der die Erzählungen hier abgedruckt werden, vermittelt darüber hinaus einen Eindruck von der Arbeit des Übersetzens zwischen kulturellen Kontexten als vielschichtigem Transferprozess.
Autorenporträt
Die Autor:innen: Sinzo Aanza (DR Kongo, geboren 1990) ist bildender Künstler, Lyriker und Dramaturg. Er ist künstlerischer Leiter von Yango, der Biennale zeitgenössischer Kunst in Kinshasa, und veröffentlichte neben mehreren Theaterstücken, Essays und Lyrik 2015 seinen Debütroman "Généalogie d'une banalité". - Übersetzerinnen: Lena Riebl und Daria Semenikhina. Nafissatou Dia Diouf (Senegal/Frankreich, geboren 1973) veröffentlichte im Laufe ihres zehnjährigen literarischen Schaffens Kurzprosa und Lyrik, aber auch Jugendliteratur und satirische Gesellschaftschroniken. Ihr Debütroman "La maison des épices" erschien 2014. - Übersetzerinnen: Gundula Hornig und Ellen Schwabe. Jo Güstin (Kamerun/Kanada, geboren 1987) ist Autorin, Regisseurin, Comédienne und Aktivistin. Sie tritt als Stand-up-Comedian auf, drehte mehrere Kurzfilme und veröffentlichte den Erzählband "9 Histoires lumineuses" sowie den Roman "Ah Sissi". Außerdem produziert sie den Podcast "Contes et légendes du Queeristan". - Übersetzerinnen: Esther Klehm und Ruth Alvermann. Karen Jennings (Südafrika/Brasilien, geboren 1982) publizierte neben Lyrik, einem Erzählband und ihren Memoiren bereits drei Romane, von denen es der aktuellste, "An Island", auf die Longlist des Booker Prize 2021 geschafft hat. Sie ist zudem Teil des Mentoringprogramms von Writivism und Short Story Day Africa. - Übersetzerinnen: Kathrin Hettrich, Loredana Fiorello und Miriam Braun. Jennifer Nansubuga Makumbi (Uganda/Großbritannien, geboren 1967) schrieb neben dem Erzählband "Manchester Happened" die beiden preisgekrönten Romane "Kintu" und "The First Woman". Sie lehrt an der Manchester Metropolitan University. - Übersetzerinnen: Janna Krampe und Madeleine Rösler. Olumide Popoola (Nigeria/Deutschland/Großbritannien, geboren 1975) veröffentlichte neben Essays, Lyrik und einem Theaterstück ihren Roman "When We Speak of Nothing". Sie lehrt Kreatives Schreiben, kuratierte 2018 das International African Bookfest in Berlin und gründete "The Future is Back", ein Schreib- und Mentoringprogramm für Nachwuchs-LGBTQ+-Schriftsteller:innen. - Übersetzerinnen: Sarah Bremer und Wiebke Wehebrink.