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Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon (1707-1788), gilt als Vater der Naturwissenschaften. Sein Lebenswerk ist die monumentale »Allgemeine Naturgeschichte« in 36 Bänden. Sie gilt als maßgebliche Enzyklopädie der Tierwelt im 18. Jh. Der Band bietet eine Auswahl der darin versammelten Tierdarstellungen. Deutsche Leser können die handkolorierten Tafeln zum ersten Mal bestaunen. Mehr als 130 Arten, Haus- wie Wildtiere, werden im Bild gezeigt und sowohl zoologisch als auch kulturgeschichtlich beschrieben. Das naturkundliche Meisterwerk macht es möglich, jedes Tier in seiner spezifischen Umwelt zu…mehr

Produktbeschreibung
Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon (1707-1788), gilt als Vater der Naturwissenschaften. Sein Lebenswerk ist die monumentale »Allgemeine Naturgeschichte« in 36 Bänden. Sie gilt als maßgebliche Enzyklopädie der Tierwelt im 18. Jh. Der Band bietet eine Auswahl der darin versammelten Tierdarstellungen. Deutsche Leser können die handkolorierten Tafeln zum ersten Mal bestaunen. Mehr als 130 Arten, Haus- wie Wildtiere, werden im Bild gezeigt und sowohl zoologisch als auch kulturgeschichtlich beschrieben. Das naturkundliche Meisterwerk macht es möglich, jedes Tier in seiner spezifischen Umwelt zu erleben, seine Geschichte kennenzulernen und seine Überlebenschancen in der Gegenwart. Jacques Cuisin fragt nach Buffons Tieren heute und liefert spannende Informationen zu Artensterben, Naturschutz und Biodiversität. Ein beeindruckender Bilderschatz wird wiederentdeckt und ein Ökologe gibt Antwort auf aktuelle Fragen, die uns alle angehen.
Autorenporträt
Jacques Cuisin arbeitet am Muséum national d_histoire naturelle in Paris. Er hat einen Doktortitel in Ökologie und ein Diplom im Fach Erhalt und Konservierung von Kulturgütern. Er ist für die Konservierung sämtlicher Museumssammlungen verantwortlich und betreut zudem die Sammlung der Primaten. Sein besonderes Interesse gilt der Präsentation und Relevanz naturkundlicher Sammlungen in der heutigen Gesellschaft.Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon, stellte die Naturgeschichte auf eine wissenschaftliche Grundlage. Vor ihm orientierten sich die Gelehrten vor allem an antiker Mythologie und theologischen Quellen. Buffon dagegen gewann seine Erkenntnisse streng durch das Studium der Natur. Mit kaum mehr als 30 Jahren wurde er zu einer Instanz im europäischen Wissenschaftsbetrieb. Die ersten Bände der »Allgemeinen Naturgeschichte« erschienen 1749 und wurden begeistert aufgenommen. Der gewaltige Fundus an Wissen und Geschichten wurde zu einer Legende und einem Bestseller im Zeitalter der

großen Enzyklopädien. Wegen ihrer eleganten und präzisen Sprache war die »Naturgeschichte« bis weit ins 19. Jh. ein viel gelesenes und zitiertes Werk. Buffon gilt als literarischer Klassiker und Vorläufer Darwins.