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Die Tage, an denen die Welt sich bewegt, an denen man das Leben spürt, das sind für Tobias Puck Rocktage. Die anderen? Die trüben Tage, an denen man das Leben nicht spüren kann? Gummispülhandschuhtage.
Als Puck nach einer Uni-Party Gwen begegnet, schlägt bei ihm der Blitz ein. Endlich hat er nicht mehr das Gefühl, nur Statist in seinem eigenen Leben zu sein. Wenn es ihm nur gelänge, Gwens Liebe zu gewinnen, wenn sie seine Gefühle erwidern würde, wenn er ihr begreiflich machen könnte, dass sie beide füreinander bestimmt sind, dann - so glaubt Puck - dann würde es nur noch Rocktage geben,…mehr

Produktbeschreibung
Die Tage, an denen die Welt sich bewegt, an denen man das Leben spürt, das sind für Tobias Puck Rocktage. Die anderen? Die trüben Tage, an denen man das Leben nicht spüren kann? Gummispülhandschuhtage.

Als Puck nach einer Uni-Party Gwen begegnet, schlägt bei ihm der Blitz ein. Endlich hat er nicht mehr das Gefühl, nur Statist in seinem eigenen Leben zu sein. Wenn es ihm nur gelänge, Gwens Liebe zu gewinnen, wenn sie seine Gefühle erwidern würde, wenn er ihr begreiflich machen könnte, dass sie beide füreinander bestimmt sind, dann - so glaubt Puck - dann würde es nur noch Rocktage geben, dann würde er endlich nicht mehr nur durch sein Leben stolpern wie durch einen falschen Film. Gwen ist seine Chance, sie wird ihn retten, aber sie hat einen Freund. Und der ist nicht das einzige Problem, mit dem Puck konfrontiert wird.

Eindringlich und poetisch, mit feinem Witz und Gespür fürs Absurde erzählt Dana Bönisch in ihrem Debütroman von einem jungen Mann am Abgrund. Dessen beste Freunde die Laubfrösche im Terrarium sind, der von labbrigen Fischstäbchen lebt und manchmal mit einem Typ namens Goethe in der U-Bahn fährt.

Sehnsucht und Liebeswahn: "Rocktage" erzählt so anrührend und verstörend von dieser klassischen Paarung, dass es sich anfühlt, als geschähe es zum ersten Mal.
Autorenporträt
Dana Bönisch, geboren am 4. Juni 1982 in Frechen, lebt in Köln und Bonn. Sie studierte Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte in Bonn. Ihre ersten Kurzgeschichten veröffentlichte sie im jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung und in KiWi-Anthologien.
Rezensionen
Tobias, alias Puck, hat seinen Job bei der Zeitung verloren, an der Uni hat er sich schon ewig nicht mehr blicken lassen und auch sonst zieht das Leben irgendwie an ihm vorbei. Doch die Gummispülhandschuhtage (das Leben nicht spüren) sind vorüber, als Puck Gwen kennen lernt und die Rocktage beginnen (das Leben spüren). Weltschmerz, coole Musik und schöne neue Wörter (Sonnensplitter, Hoffnungslöwenzahnblätter) machen Dana Bönisch zu der Neuentdeckung!
(X-Mag)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ziemlich dünne findet Gerrit Bartels Dana Bönischs Debüterzählung um den "spät pubertierenden Melancholiker" Puck, der, wie Bartels spottet, "Goethes Werther liest, Frösche liebt und ansonsten noch nicht recht weiß". Vielleicht, überlegt er, wäre "Rocktage", 1998, in den Hochzeiten der Debütantenliteratur "das große Ding" gewesen, heute dürfte das Buch höchstens ein paar 15- bis 18-Jährige interessieren.

© Perlentaucher Medien GmbH
» Rocktage ist klug, sanft, ein bisschen Pop und noch mehr Literatur. Das Ganze [...] ist bunt, süß und zudem Ticket für drei Stunden gutes Leben.« Jan Drees Westdeutsche Allgemeine Zeitung