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Die spektakuläre Erstveröffentlichung eines der bedeutendsten Briefwechsel der Literatur
Der Briefwechsel zwischen Gretha und Ernst Jünger geht über eine Korrespondenz zwischen Ehepartnern weit hinaus. Er liefert nicht nur Einblicke in das Privat- und Alltagsleben eines Paars zwischen Bohème und Familie, sondern ist auch ein zeitgeschichtliches und literarisches Dokument ersten Ranges.
Über vier Jahrzehnte erstreckt sich der vielschichtige Briefwechsel zwischen Gretha und Ernst Jünger. Nach anfänglichen Liebesbekundungen geht es in den Briefen seit den späten 1920er Jahren um die
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Produktbeschreibung
Die spektakuläre Erstveröffentlichung eines der bedeutendsten Briefwechsel der Literatur

Der Briefwechsel zwischen Gretha und Ernst Jünger geht über eine Korrespondenz zwischen Ehepartnern weit hinaus. Er liefert nicht nur Einblicke in das Privat- und Alltagsleben eines Paars zwischen Bohème und Familie, sondern ist auch ein zeitgeschichtliches und literarisches Dokument ersten Ranges.

Über vier Jahrzehnte erstreckt sich der vielschichtige Briefwechsel zwischen Gretha und Ernst Jünger. Nach anfänglichen Liebesbekundungen geht es in den Briefen seit den späten 1920er Jahren um die Organisation des Familienalltags, den Freundeskreis, die politischen Verhältnisse und nicht zuletzt das Werk Ernst Jüngers. Besonders intensiv wird der Briefwechsel im Zweiten Weltkrieg, als Jünger im Führungsstab der Wehrmacht in Paris tätig war, während seine Ehefrau am Wohnort in Kirchhorst bei Hannover den Bombenkrieg miterlebte. Gretha Jünger wird nun zur Chronistin der Ereignisse,sodass die Tagebücher Ernst Jüngers (»Strahlungen«) in einem neuen Licht erscheinen. Aus den knapp 2000 überlieferten Schreiben haben Anja Keith und Detlev Schöttker 350 Briefe aus den Jahren 1922 bis 1960 ausgewählt und erläutert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zeit des Zweiten Weltkriegs, sodass der Ehebriefwechsel zu einem einzigartigen Spiegel der Zeitgeschichte wird.
Autorenporträt
Detlev Schöttker, geboren 1954, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der TU Dresden. 2011 war er Gastprofessor in Rio de Janeiro. 2010 veröffentlichte  er als Begleitbuch zur Marbacher Ausstellung den Band 'Im Haus der Briefe. Autoren schreiben Ernst Jünger 1945-1991'. Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901-1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914-1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens 'Pour le Mérite'. 1919-1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings 'In Stahlgewittern'. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936-1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. 'Afrikanische Spiele' und 'Das Abenteuerliche Herz'. Übersiedlung nach Überlingen. 1939-1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946-1947 'Der Friede'. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen 'Werke'. 1966-1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen. Gretha Jünger, geborene von Jeinsen (1906-1960), war die erste Ehefrau von Ernst Jünger.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Katharina Teutsch erhält fast nichts als "elaborierte Ödnis" mit dem Briefwechsel von Gretha und Ernst Jünger. Wenn etwas für sie darüber hinausweist, dann sind es die geistesaristokratischen Selbststilisierungen Jüngers oder die Demütigungen, denen Gretha Jünger immer wieder ausgesetzt ist, also nichts, was die Rezensentin gern liest. Wie sich Gretha noch auf dem Todeslager für hohe Haushaltsausgaben rechtfertigen muss und die dauernde Abwesenheit ihre Mannes rechtfertigt, schmerzt Teutsch sichtlich. Fazit: Jüngers Literatur der Kälte findet in den Briefen ihre durchaus nicht ästhetisch reizvolle Entsprechung, meint Teutsch.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.10.2021

Ein weicher, verletzlicher Mann
Sie nannte ihn „Schneckolino“: Der Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und seiner Frau Gretha erzählt
eine tragische Liebesgeschichte – und mehr. Über ein hochpersönliches, sensationelles Zeitdokument
Am 24. September 1939 schrieb der Hauptmann Ernst Jünger an seine Ehefrau Gretha: „Ich dachte heute darüber nach, dass ich doch eigentlich ein schlechter Familienvater bin, denn oft will es mir scheinen, als dächte ich nicht genug an Euch. Das liegt nun einmal so in meinem Wesen, denn oft bin ich ja fremd in meiner eigenen Haut und gehe wie ein Träumer neben mir her.“ Es ist, kurz nach der Einberufung, der seltene Moment einer fast vierzigjährigen Korrespondenz und Partnerschaft, wo Jünger sein eigenes Ungenügen als liebender Mann erkennt, auch wenn er es mit dem Hinweis auf sein Wesen, das sich nun einmal nicht ändern lässt, gleich wieder zurücknimmt.
Die Zeiten, in denen er seine Briefe mit „Dein Schneckchen“ unterschrieb und Gretha ihn „Schneckentier“, „Schneckolino“ oder „Schneckerich“ nannte, sind seit der Eheschließung im August 1925 vorbei. Auch „liebstes Prinzesschen“ oder „Zesschen“ nennt er sie nicht mehr. Stattdessen finden sich Sätze von einer geradezu frappierenden Hölzernheit. „Da Du Dich nach Verpflegung erkundigst, will ich Dir mitteilen, dass ich auch in dieser Hinsicht sehr zufrieden bin“, schreibt Jünger im Sommer 1935 von einer Reise in den hohen Norden, oder, an Förmlichkeit schwer zu überbieten: „Ich hoffe, es hat Dich erfreut, dass ich Dir zu unserem Hochzeitstage über 1200 Kilometer hinweg aus Norwegen gratulierte.“ Kein Wunder, dass Gretha an der Seite dieses Mannes unter einem Mangel an Zärtlichkeit und Zuwendung litt.
Tatsächlich scheint diese Ehe überhaupt nur im Modus der Abwesenheit überdauert zu haben. Ernst ging auf Reisen, während Gretha sich um den Haushalt kümmerte und die Umzüge organisierte: von Berlin nach Goslar, von Goslar nach Überlingen, von Überlingen nach Kirchhorst bei Hannover, wo sie die Jahre des zweiten Weltkriegs überstand, von Kirchhorst nach Ravensburg und 1950 weiter nach Wilflingen. Ernst war während der Umzüge gerne auf Reisen und gab dann aus Brasilien oder vom Mittelmeer aus Anweisung, wo der Käferschrank und wo der Schreibtisch zu stehen habe. Ihm war das alles zu viel, und so zog er sich zurück, auch wenn die Briefe naturgemäß ein einseitiges Bild geben: Briefe werden nun mal vor allem dann geschrieben, wenn man nicht zusammen ist.
Erstaunlich genug, dass der in Stahl gebadete Frontkämpfer aus dem Ersten Weltkrieg, der die Zukünftige bei der ersten Begegnung mit schneidiger Uniform und glänzendem Orden beeindruckte, in der intimen Sprache der frisch Verliebten die Gestalt eines Weichtieres annahm. Auch wenn „Schneckolino“ in späteren Jahren nur noch sporadisch auftaucht, dominiert doch das Bild eines weichen, verletzlichen Mannes, der stets und vergeblich darum bemüht gewesen ist, sich vor den Zumutungen des Alltags zu verschließen.
Nachdem bei Gretha 1957 ein Unterleibskrebs diagnostiziert wurde, an dem sie im November 1960 starb, litt er heftiger am Dasein als die todkranke Frau, sodass sie ihm, von dem sie wusste, dass er „zum Trösten wenig geeignet“ war, zurief: „Erhole Dich, grüble nicht. Mut zeiget auch der lahme Muck, und ich wünsche Dir etwas mehr Mumm, heidenei!“ Zum Ende hin nannten sie sich gegenseitig „Schatz“ und hatten, nach all den Zerwürfnissen, Entfremdungen, Abschieden und zeitweiligen Trennungen ein Agreement gefunden, beieinander auszuhalten. An der geradezu schicksalhaften Zusammengehörigkeit gab es dann doch –über alle Entfremdungen und Abwesenheiten hinweg – nie einen Zweifel.
Der Umfang des Briefwechsels ist enorm. Knapp zweitausend Schreiben sind erhalten, 1287 von ihm und 677 von ihr. Einiges ist während der Kriegszeit in der Post verloren gegangen oder wurde vernichtet, als Jünger im Umfeld der Verschwörer des 20. Juli mit Konsequenzen rechnen musste. Aus dem gesamten Konvolut haben die Herausgeber Anja Keith und Detlev Schöttker 358 Briefe ausgewählt, sodass die Lücken größer sind als die Einblicke. Der Schwerpunkt der Auswahl liegt eindeutig auf den Kriegsjahren, die etwa zwei Drittel des Buches einnehmen, während die Jahrzehnte davor und die Jahre danach vergleichsweise knapp abgehandelt werden. Das hat damit zu tun, dass, von kurzen Besuchen in der Heimat abgesehen, Ernst Jünger die Kriegszeit in Paris verbrachte, wo er zum militärischen Führungsstab gehörte.
Nicht nur die äußeren Ereignisse spitzten sich dramatisch zu, sondern auch die Ehekrise – während seiner Affäre mit der Kinderärztin Sophie Ravoux. Gretha, die vergeblich das Ende der Beziehung fordert, teilt ihm schließlich resigniert mit: „Den Menschen in mir wirst Du nie verlieren, als Frau habe ich mich Dir entfremdet und finde auch nicht mehr zurück. Dies ist der einzige Zoll, den Du entrichten musst, und ich denke, Du bist ihn mir schuldig.“
Ernst Jünger hatte in Paris keine schlechte Zeit. Er verkehrte in den Salons und freundete sich mit französischen Künstlern und Intellektuellen an, während sich die Kriegsnot in der Heimat immer mehr zuspitzte. „Für mich ist nicht der Krieg das eigentliche Problem“, schreibt er, „sondern die Aufrechterhaltung meines geistigen Standards inmitten seiner Wirbel und die Fortführung meiner Arbeiten trotz alledem.“
Eindrücklich schildert Gretha ihm die Bombennächte in Kirchhorst mit Toten und Todesangst. Sie berichtet von einer Fahrt nach Hannover, wo sie in den Trümmern der zerstörten Stadt nach ihren Eltern sucht. Sie beschreibt das Elend der Ausgebombten und der Flüchtlinge, die mit versteinerten Gesichtern und ihren letzten Habseligkeiten auf einer Handkarre ziellos durchs Land irren. Da können diese Briefe durchaus Walter Kempowskis gewaltige Dokumentation „Das Echolot“ ergänzen.
Ernst lebte in Paris zwar in dauernder Sorge um die Frau und die beiden Söhne, doch die Flugzeuge, die er am Himmel über Paris beobachtet, waren für ihn vor allem ein ästhetisches Phänomen. Ähnlich wie in der berühmten Burgunderszene in seinen Tagebüchern, wo er mit einem Glas Wein in der Hand, in dem Erdbeeren schwimmen, die Bombardements vom Dach des Hotels aus in demonstrativer Dandy-Pose beobachtet, schreibt er auch an Gretha: „Ich sah Flugzeuge wie goldene Feuerkugeln langsam zu Boden schweben, andere kreiselten wie Blätter herunter, und wieder an anderer Stelle stürzte ein einzelner Flügel herab. Das Schauspiel war schön und zugleich voll dämonischer Schrecken.“
Es ist, als übe er in den Briefen die Stilisierungen der Tagebücher ein, doch der Ehefrau gegenüber gibt es immer auch den ängstlichen, den leidenden, den weniger abgeklärten Jünger. Man könnte die Briefe und die Tagebücher deshalb gut parallel lesen: Die Tagebücher sind detaillierter, politisch aufgeladener und informativer; die Briefe sind dafür unverstellter und persönlicher.
Ihr besonderer Reiz besteht in der Durchdringung von Alltag und Geschichte, von Liebesnöten und kollektivem Untergang. „Inmitten dieses Weltenbrandes interessiert mich nichts mehr und nichts weniger als das, was zwischen Dir und mir ist“, schreibt Gretha am 27. September 1941, während am Himmel die Flieger surren und die Äpfel aus dem Garten bald reif sind, um eingemacht zu werden. „Tod und Leben erscheinen mir nicht wichtiger als unsere Liebe zueinander. Wenn dies Egoismus ist, so darf er wohl erlaubt sein, ich wenigstens glaube es.“
Doch eben diese Dringlichkeit des Liebens sucht sie bei ihrem Mann und entgegen dessen wiederholten Treuebekundungen vergeblich. Gretha leidet unter dessen emotionaler „Kargheit“, wie sie einmal schreibt, als sie darüber klagt, dass er bei einem seiner kurzen Besuche in Kirchhorst es noch nicht einmal vermochte, sie zur Begrüßung zu umarmen. Es ist die Zeit der größten Entfremdung, in der die Geliebte ihm näher ist als die Frau, der er kühl zurückschreibt: „Es ist und bleibt eben schwierig, sich einem Menschen anzunähern, der schlechter Laune ist. Auch die Liebe, wenn sie sich so äußert, hat wenig Erholsames.“
Der Krieg ist für Gretha, die zunächst den Vormarsch bejubelte und die Besetzung Frankreichs voller Nationalstolz kommentierte, ein schicksalhaftes Verhängnis. Für die Nazis hegt sie ebenso wenig Sympathie wie Ernst, dem sie sich in der Sorge um den ältesten Sohn „Ernstel“ wieder annähert. Der wird, weil er im Internat Feindsender abhörte und sich despektierlich über Hitler äußerte, zu fünf Monaten Haft, schließlich zur Bewährung an der Front in Italien verurteilt, wo er unter nie ganz geklärten Umständen in einem Gefecht mit Partisanen ums Leben kommt. Die Nazis sind für Gretha Jünger sehr wohl Kriminelle, und doch rücken deren Verbrechen kaum in den Blick in diesen Briefen.
Von Judenverfolgung und Deportationen ist in der publizierten Auswahl ihrer Briefe keine Rede. Nur an einer Stelle, im Februar 1942, bricht das Verschwiegene oder Verdrängte hervor. Da berichtet Gretha von einem Albtraum des siebenjährigen Sohnes Alexander, genannt Pümperich, in dem Deutschland von Juden besetzt ist, „die auch unser Haus in Kirchhorst verwüsteten und schreckliche Rache an Allen ausübten. So floh er denn mit mir, ich wurde von einer Jüdin verfolgt, die mich mit schweren Stöcken schlug.“ Ernst Jünger reagiert auf diese Umkehrung der Verhältnisse im Kindertraum mit der Mahnung: „Ich hoffe, dass Du den beiden, wenn auch nicht mit Worten, deutlich machst, dass ich in jedem den Menschen achte, denn ich möchte, dass meine Söhne ritterlich denken und dass ihnen wie mir der Leidende immer heilig bleibt.“ Er berichtet seiner Frau auch über Deportationen von Juden aus Paris.
Dass er versuchte zu helfen, steht in diesen der Zensur unterworfenen Briefen jedoch nicht: Dass er sich vergeblich bemühte, den Mann von Sophie Ravoux aus dem Lager zu holen. Dass er Juden vor ihrer drohenden Verhaftung warnte. Oder dass er, als er im Pariser Stab für Briefzensur zuständig war, Feldpostbriefe in seinem Safe verschwinden ließ, in denen Soldaten sich selbst mit Bekenntnissen oder Beschimpfungen gefährdeten.
„Einer der Spiegel des Anderen“ erzählt eine tragische Liebesgeschichte und so viel mehr als das, auch als hoch persönliches Zeitdokument ist diese Edition eine veritable Sensation. Kaum zu glauben, dass dieser Briefwechsel erst jetzt als eine der letzten Korrespondenzen Ernst Jüngers publiziert wurde. Eine Gesamtausgabe wäre wünschenswert, ist aber derzeit wohl nicht zu realisieren. Auch der Briefwechsel Ernst Jüngers mit seinem Bruder Friedrich Georg steht noch aus. Zunächst muss man nun mit dieser umfangreichen – und ja doch vergleichsweise knappen – Auswahl an Briefen zwischen Gretha und Ernst Jünger vorliebnehmen.
JÖRG MAGENAU
Im Gleichschritt mit der
Weltlage spitzt sich auch die
Ehekrise dramatisch zu
Die deutschen Flugzeuge
über Paris sind für ihn vor allem
ein ästhetisches Phänomen
Die Dringlichkeit
des Liebens sucht
sie bei ihm vergebens
„In dieser Hinsicht sehr zufrieden“: Die Eheleute Ernst und Gretha Jünger in den Fünfzigerjahren vor ihrem Haus in Wilfingen.
Foto: Deutsches Literaturarchiv Marbach
Gretha und Ernst Jünger: Einer der Spiegel des Anderen. Briefwechsel 1922-1960. Herausgegeben und mit einem
Nachwort von Anja Keith und Detlev Schöttker.
Klett-Cotta, Stuttgart 2021,
720 Seiten, 42 Euro
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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»Aus den Dokumenten sprechen politischer Scharfsinn, soldatische Verblendung und eine erschreckende Kenntnis über die Deportation von Juden.« Erik Zielke, Neues Deutschland, 31. März 2022 Erik Zielke Neues Deutschland (ND) 20220331