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In einem Dorf mit erbarmungslosem Föhn, rund um eine lokale Tradition, ein gemeinschaftliches Chabis- und Schaffleischkochen, bringen sich die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in Position, verschweigen einander Wesentliches, versichern sich ihrer Identität und verwahren sich mehr oder minder erfolgreich gegen Neues. Nur einem ist das gänzlich gleichgültig, einem alles durchziehenden Fallwind. Gemeinsam der Unbill und der Schönheit des Wetterphänomens ausgeliefert, kommt es zu Verschiebungen in der dörflichen Familienaufstellung, zu Reibungen, Neuanordnungen und einem Knall. »So ist es eben«…mehr

Produktbeschreibung
In einem Dorf mit erbarmungslosem Föhn, rund um eine lokale Tradition, ein gemeinschaftliches Chabis- und Schaffleischkochen, bringen sich die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in Position, verschweigen einander Wesentliches, versichern sich ihrer Identität und verwahren sich mehr oder minder erfolgreich gegen Neues. Nur einem ist das gänzlich gleichgültig, einem alles durchziehenden Fallwind. Gemeinsam der Unbill und der Schönheit des Wetterphänomens ausgeliefert, kommt es zu Verschiebungen in der dörflichen Familienaufstellung, zu Reibungen, Neuanordnungen und einem Knall. »So ist es eben« erzählt von der Macht der Natur und von Gianna, die sich widersetzt. Davon, wie alles zusammenhängt, von wohin die Schuhspitzen zeigen über den Wind hinaus bis zu den schiefhängenden Kupferstichen im Trauungszimmer. Vom Zögern und vom Anlaufnehmen, kurz bevor das Leben die Richtung ändert.
Autorenporträt
Noëlle Gogniat, 1996 in Altdorf geboren, studierte Illustration Fiction an der Hochschule für Design und Kunst in Luzern und Literarisches Schreiben an der Hochschule der Künste Bern. Noëlles Leidenschaft ist das Erzählen mit Bildern und Worten. Damit ihr der Stoff für ihre Geschichten und das Geld nicht ausgehen, unterrichtet sie oder arbeitet in Museen. Noëlle lebt und arbeitet als freischaffende Illustratorin und Autorin in Bern. »So ist es eben« ist ihr erster Roman. noellegogniat.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einen originellen Dorfroman hat Noëlle Gogniat mit ihrem Debüt "So ist es eben" vorgelegt, urteilt Rezensent Rainer Moritz. Der Aufhänger sei eine ganz tagesaktuelle Debatte um Traditionen, genauer, um die Frage, ob sich ein traditionelles Dorf-Festessen auch vegetarisch gestalten lasse. Daraus entspinnt sich für den Rezensenten ein Panorama mit ganz verschiedenen Figuren, die die Autorin "erfrischend knapp und lakonisch" ausgestalte und deren Irrungen und Wirrungen im oftmals vertrackt festgefahrenen Dorfleben Moritz gerne verfolgt.

© Perlentaucher Medien GmbH