Ungeschriebene Autobiografie: Erinnerungen (1853 - 1932) - Softcover

»Ich kann das Buch Ungeschriebene Autobiografie wärmsten Herzens all jenen empfehlen, die sich für die Geschichte der internationalen anarchistischen Bewegung und eines ihrer bekanntesten Protagonisten interessieren. Es vermittelt Anregungen, Erfahrungen und ist auch für die heutige Zeit in vielen Punkten lehrreich. (...) Es ehrt und zeigt diesen Menschen, der sein ganzes Leben dem Ideal des Anarchismus widmete.« (Martin Veith, syndikalismusforschung.info)

» Ungeschriebene Autobiografie ist ein sehr empfehlenswerter Beitrag zur Erforschung der anarchistischen Geschichte. Den beiden Herausgebern ist zu verdanken, dass wieder ein paar Mosaiksteinchen innerhalb der anarchistischen Geschichtsschreibung zusammengefügt werden konnten. Viele der hier versammelten Beiträge lagen bis dato nicht in deutscher Übersetzung vor. Bleibt zu hoffen, dass sich eine Renaissance der Malatesta-Rezeption vollzieht und seine z.T. immer noch sehr aktuellen Gedankengängen wieder Eingang in die Diskurse erhalten.« (Maurice Schuhmann, Cultureglobe)

»Die gelungene Textmontage der beiden Herausgeber ergibt ein lebendiges Porträt des legendären politischen Nonkonformisten. In Erläuterungen werden Errico Malatestas Texte in ihren historischen Kontext gestellt eine vorbildliche editorische Leistung.« (Rudolf Walther, die tageszeitung)

Malatesta (1853 1932) hat sich immer geweigert, seine Autobiografie zu schreiben. Er hielt sie angesichts der krisengeschüttelten Weltlage für unerheblich. Trotzdem liest sich sein Leben wie ein Abenteuerroman: Auf der Flucht vor der Polizei quer durch die Länder der Welt lernte er die bedeutendsten Zeitgenossen der internationalen Aufstände kennen. In diesem Buch sind Erinnerungen Errico Malatestas versammelt, des legendären italienischen Anarchisten. Aus verstreuten Schriften und Briefen haben die Herausgeber die Autobiografie einer der berühmtesten Figuren der frühen Arbeiterbewegung zusammengestellt.