Gerade noch dunkel genug: Frankfurter Poetikvorlesungen - Softcover

»Poesie ist für sie (...) eine Sprache innerhalb der Sprache, die mit deutlich mehr Freiheiten ausgestattet ist.« --Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung extra

»Wir haben es mit einer Entdeckerin des wahrhaftigen Tons, einer Verfechterin der Schönheit zu tun.« --Björn Hayer, Am Erker

»Silke Scheuermann begegnete in ihren Frankfurter Vorträgen (...) als zutiefst skrupulöse Schriftstellerin.« --Jan Wiele, FAZ

»Bald war man eingesponnen in ein Netz aus Nacht.« --FAZ

»Ein nahezu magisch wirkendes Büchlein, das uns teilnehmen lässt an der Welt der Schriftstellerin und Poetin, die zugleich im Schreiben über ihre Welt hinausweist.« --Senioren-Journal

»Scheuermann umkreist ihr Thema in feinen, biografisch grundierten Kreisen, hier- und dorthin abschweifend.« --Dierk Wolters, FNP

»Nacht«, »Tag« und »Zwielicht« sind die drei Vorlesungen überschrieben, die Silke Scheuermann als Gastdozentin der renommierten Frankfurter Poetikvorlesungen im Wintersemester 2017/18 hält und die sich wie Erzählungen lesen lassen. Sie berichtet darin von ihrem Arbeitsalltag und ihrer Lektüre, erzählt, was die Nacht mit Poesie und der Tag mit Prosa zu tun hat, flicht Erinnerungen an die Anfänge des Schreibens und Begegnungen mit bewunderten Dichter(innen) ein und schildert die Schwierigkeiten und Glücksmomente beim Verfassen des zuletzt erschienenen Romans. Beim Erkunden der vielfältigen Beziehungen zwischen Schreiben und Leben, den Sprachen des Alltags, der Wissenschaft, der Kunst und der Poesie sowie der Grenzen und Möglichkeiten des Bewusstseins erfährt man nicht nur, »Was Mrs. Dalloway auch noch dachte« und weshalb es reizvoll ist, als erwachsene Frau auch mal ein Buch aus der Perspektive eines kleinen Jungen zu schreiben. Man weiß nach der Lektüre auch, warum man leicht daran scheitert, die Erlebniswelt eines Mauerseglers aus dessen Perspektive darzustellen, warum manche Steppentiere Streifen haben und dass es sehr gut möglich, dass Zebras von karierten Löwen träumen.