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Die Weltorganisation "Greenpeace" ist ein international vernetztes, global agierendes und in den Medien allgegenwärtiges Unternehmen. Seine Geschichte, seine Struktur und seine Philosophie fordern alle wissenschaftlichen Disziplinen heraus.Mit »Make It a Green Peace« (so der englischsprachige Titel) liegt erstmalig eine akribisch recherchierte, wissenschaftlich fundierte und zielführende Darstellung vor. Sie verbindet Zeitgeschichte, politische Wissenschaft, Gesellschaftssoziologie, Kulturtheorie und Umweltforschung zu einer kompakten Analyse eines führenden Agenten in der Globalisierung.Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Weltorganisation "Greenpeace" ist ein international vernetztes, global agierendes und in den Medien allgegenwärtiges Unternehmen. Seine Geschichte, seine Struktur und seine Philosophie fordern alle wissenschaftlichen Disziplinen heraus.Mit »Make It a Green Peace« (so der englischsprachige Titel) liegt erstmalig eine akribisch recherchierte, wissenschaftlich fundierte und zielführende Darstellung vor. Sie verbindet Zeitgeschichte, politische Wissenschaft, Gesellschaftssoziologie, Kulturtheorie und Umweltforschung zu einer kompakten Analyse eines führenden Agenten in der Globalisierung.Die Anfänge von Greenpeace finden sich in der kanadisch-amerikanischen Graswurzelbewegung von Antinuklearbewegung, Friedensbewegung, Hippie-Anarchismus, Quäker-Theorie der Gewaltfreiheit, Pazifismus, New Age-Spiritualität, Indianischer Naturauffassung, Tierschutzbewegung, Medientheorie von Marshall McLuhan u.a. Aus diesem Amalgam hat sich Schritt für Schritt und mit vielen Konflikten eine allgemein politische Organisation herausgebildet, die heute ein globales Weltunternehmen darstellt, gekennzeichnet durch straffe Führung, Zentralisierung, Professionalisierung, Management, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit.
Autorenporträt
Dr. Frank Zelko ist Professor für Geschichte und Umweltforschung an der Universität Vermont, Mitglied der American Society of Environmental History und zur Zeit Fellow am Rachel Carson Center for Environment and Society der Universität München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Etwas zu anekdotenreich erscheint Felix Ekardt Frank Zelkos Arbeit über die Anfänge von Greepeace im Amerika der 70er. Dass der Umwelthistoriker sich im Wesentlichen auf die Anfänge der Organisation aus dem Geist der 1968er Kultur beschränkt und mit seinen Porträts einiger Gründungsmitglieder und ihrer Animositäten untereinander den Leser mitunter etwas überfordert, wo er etwa die Wirkung von Umweltverbänden und insbesondere die aktuellere Greenpeace-Geschichte stärker in den Blick hätte nehmen können, wie Ekardt findet, macht den Band für den Rezensenten weniger zu einem informativen und unterhaltsamen Sach- beziehungsweise Fachbuch, als zu einem Buch über die relativ klar abgesteckte Anfangszeit der Organisation.

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