"Vor allem aus den älteren Gedichten spricht ein bohrendes Gefühl des Verlassenseins. … Eine schonungslose, weibliche Stimme." Etienne Roeder, DLF Kultur, 16.11.2020
"Die Lyrikerin führt auf eindrückliche Weise in immer neuen Anläufen vor, was Verwundungen anrichten und wie tief, wie nachhaltig Leid versehrt. ... Chapeau!" Monika Vasik, Fixpoetry, 26.10.2020
"Brache ist voll von schönsten Erinnerungstexten, Liebesgedichten und schlüssigen poetologischen Reflexionen. Man versinkt gern in den Schmerzdarstellungen und in der Schwermut von Dilek Mayatürk." Alexandru Bulucz, Der Freitag, 08.10.2020
"Dilek Mayatürk bricht mit der westlichen Abgeklärtheit und benennt ihre Emotionen." Kristian Kühn, Signaturen Magazin, 05.10.2020
"Viele Verse erzählen von der Traurigkeit, die das Ich empfindet… Diese Stimme hegt den Schmerz nicht ein, sie malt ihn aus. Und zum Klingen bringt sie die Gedichte immer dann, ... wenn die Sprache das Ich transformiert, wenn sich die Traurigkeit nur bildlich greifen lässt, und so immerhin sprachlich gleich verwandelt ist, wenn also die Sprache der Resignation noch eine Überraschung abtrotzen kann." Marie Schoeß, BR, 27.09.2020