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Ende der 90er Jahre wählte ein renommiertes Kunstmagazin Cindy Sherman unter die 25 einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhubnderts, und diese Position ist heute mehr denn je gerechtfertigt. Seit einem Vierteljahrhundert hält Cindy Sherman (geboren 1954) die Kunstwelt mit ihren "Rollenportraits" in Atem, die sie in Personalunion als Regisseurin, Photographin und Hauptdarstellerin an sich selbst exemplifiziert. "Auf Clowns bin ich gekommen", sagt sie selbst, "weil ich die vielschichtigen emotionalen Abgründe eines aufgemalten Lächelns zeigen wollte."
Der vorliegende Band bildet die gesamte Serie von 18 Aufnahmen in Farbe ab.
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Produktbeschreibung
Ende der 90er Jahre wählte ein renommiertes Kunstmagazin Cindy Sherman unter die 25 einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhubnderts, und diese Position ist heute mehr denn je gerechtfertigt. Seit einem Vierteljahrhundert hält Cindy Sherman (geboren 1954) die Kunstwelt mit ihren "Rollenportraits" in Atem, die sie in Personalunion als Regisseurin, Photographin und Hauptdarstellerin an sich selbst exemplifiziert. "Auf Clowns bin ich gekommen", sagt sie selbst, "weil ich die vielschichtigen emotionalen Abgründe eines aufgemalten Lächelns zeigen wollte."

Der vorliegende Band bildet die gesamte Serie von 18 Aufnahmen in Farbe ab.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Daniel Kothenschulte zeigt sich beeindruckt von diesem Bildband. Cindy Sherman hat sich diesmal als Clown verkleidet und fotografiert. Dazu hat sie die "Kostümvorlieben der beliebten Gäste amerikanischer Kindergeburtstage" studiert und eine Clownsmaske aufgesetzt, die ihr ein permanentes Lächeln auflegt. Das Ergebnis erinnert Kothenschulte an den Moment, wenn in Horrorfilmen "das Lachen in den Schrecken umkippt".

© Perlentaucher Medien GmbH