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Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann sich keiner entziehen. Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik. Als Bauern, Bonzen und Bomben im März 1931 erschien, entbrannte in der Öffentlichkeit eine erregte Debatte. Diskutiert wurde unter anderem darüber, ob es sich noch um eine Reportage oder schon um einen Roman handle. Bis heute überzeugt die…mehr

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Produktbeschreibung
Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann sich keiner entziehen. Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik.
Als Bauern, Bonzen und Bomben im März 1931 erschien, entbrannte in der Öffentlichkeit eine erregte Debatte. Diskutiert wurde unter anderem darüber, ob es sich noch um eine Reportage oder schon um einen Roman handle. Bis heute überzeugt die Lebendigkeit dieser einzigartigen Kleinstadtsatire, in der das große, ursprüngliche Erzähltalent Falladas deutlich wird.

»Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.« Kurt Tucholsky

Hörspiel mit Otto Sander, Dieter Mann, Jörg Schüttauf, Wolfgang Winkler u. a.
Eine Produktion des Mitteldeutschen Rundfunks (1996)
Ein Hörspiel von Gerhard Rentzsch
Regie: Jürgen Dluzniewski
Autorenporträt
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Mit dem vielfach übersetzten Roman »Kleiner Mann ¿ was nun?« (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als »unerwünschter Autor« zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er 1947 starb. Hans Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein« avancierte rund sechzig Jahre nach der Entstehung noch einmal zum internationalen Publikumserfolg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Bisky nennt "Bauern, Bonzen und Bomben" zwar einen Kolportageroman, aber seinem Drive kann er sich nicht entziehen, schon gar nicht in dieser Hörspiel-Inszenierung aus dem Jahr 1997. Fallada schildere eine Welt in der Krise, über der eine grauenhafte emotionale Kälte liege. Obwohl kaum eine Figur darin wirkliche Sympathie erwecke - auch die protestierenden Bauern wirkten borniert und engherzig - funktioniere das Konstrukt: Und das gelingt nur wenigen Romanen, die nicht auch positive Helden aufbieten, merkt Bisky an. Es könnte an der Inszenierung liegen, die laut Bisky nicht in den Fehler verfällt, das grelle Geschehen zu überzeichnen, sondern es im Gegenteil durch ein ruhiges und auktoriales Erzählen kontrastiert, das sich besonders in der von Bisky laut besungenen zurückhaltenden und sicheren Darbietung Otto Sanders als Erzähler manifestiert.

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