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Die Enqu te-Kommissionen des Deutschen Bundestages blicken mittlerweile auf eine über dreißigjährige Geschichte zurück - Grund genug, endlich eine Bilanz vorzulegen. Diese erste Gesamtdarstellung beleuchtet die eingesetzten wie die nicht eingesetzten Enqu te-Kommissionen. Letztere wurden von der Forschung z.T. noch gar nicht wahrgenommen. Der Autor untersucht vier Ebenen: die Konstituierung, das Innenleben, die Ergebnisse und die Wirkungen der Enqu te-Kommissionen. Die Analyse ist basiert u.a. auf über 130 Interviews mit Abgeordneten und Sachverständigen.

Produktbeschreibung
Die Enqu te-Kommissionen des Deutschen Bundestages blicken mittlerweile auf eine über dreißigjährige Geschichte zurück - Grund genug, endlich eine Bilanz vorzulegen. Diese erste Gesamtdarstellung beleuchtet die eingesetzten wie die nicht eingesetzten Enqu te-Kommissionen. Letztere wurden von der Forschung z.T. noch gar nicht wahrgenommen. Der Autor untersucht vier Ebenen: die Konstituierung, das Innenleben, die Ergebnisse und die Wirkungen der Enqu te-Kommissionen. Die Analyse ist basiert u.a. auf über 130 Interviews mit Abgeordneten und Sachverständigen.
Autorenporträt
Ralf Altenhof ist Politikwissenschaftler an der Universität Chemnitz.
Rezensionen
"Ralf Altenhofs Untersuchung über die Enquete-Kommissionen des Bundestags (...) gilt als die erste Gesamtdarstellung des Themas."

Süddeutsche Zeitung, 06.05.2003

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Da habe sich endlich jemand die Mühe gemacht, minutiös die Struktur, Erträge und Themen aller Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages auseinander zu nehmen, lobt der Konstanzer Politikwissenschaftler Leonhard Neidhart. Er findet das sehr aufschlussreich, "spannend" und "gut lesbar", was Ralf Altenhof über diese 1969 eingerichtete Institution zusammengetragen hat. Diese "gesetzgeberische Hilfsinstitution" erscheine durch die Analyse Altenhofs zunehmend als parteipolitisch zerriebene und stark aufgeblähte Einrichtung, die mittlerweile "in Richtung stumpfe Waffe neige". Diese Einsicht verleitet Neidhart zu dem allgemeinen Resümee, dass man hier exemplarisch erkennen könne, "wie schwierig die Wissensbeschaffung für Zwecke der Politik sein kann". Der Autor habe jedenfalls mit dieser Untersuchung ein "vorbildlich gründliches" und "interessantes" Werk vorgelegt.

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