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Wiederentdeckung eines klassischen Agententhrillers
«Sie zahlen, wir morden!» lautet die Devise einer New Yorker Attentatsagentur. Einzige Bedingung: Die Liquidation des Opfers muss sozial nützlich und legitim sein … Mit «Mord auf Bestellung» brilliert der weltbekannte Abenteuerautor im Suspense-Genre. Nun erstrahlt sein wiederentdeckter Agententhriller aus dem Jahr 1910 in Eike Schönfelds Neuübersetzung.
10.000 $ für einen Polizeichef; 100.000 $ für einen zweitrangigen Monarchen; eine halbe Million für Seine Majestät, den König von England – Diskretion garantiert! Die Geschäfte der mordenden Moralfanatiker laufen prächtig, bis ein schwerreicher Philanthrop Verdacht schöpft und sie beauftragt, ihren eigenen Chef zu eliminieren: Auftakt einer Verfolgungsjagd quer durch die USA. Vor einer hawaiianischen Insel kommt es zum nalen Showdown … Dieser Agententhriller fesselt mit Dramatik, Action und spektakulären Wendungen. Zugleich wirft er hochbrisante Fragen auf: Welche Opfer darf ein Mensch im Namen einer höheren Moral in Kauf nehmen? Welcher Zweck heiligt welche Mittel? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eskalierende Gewalt eindämmen?
Zum 100. Todestag des Autors am 22. November 2016
«Das ist nicht nur Krimi, da ist eine Gesellschaftskritik im Schwange, die auf höchstem Niveau ist. ... Hinreißend erzählt! … Ganz wunderbar … einfach toll!»
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Rezensionen
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Jack London
Jack London wird am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Er schlägt sich als Fabrikarbeiter, Austernpirat, Landstreicher und Seemann durch, holt das Abitur nach, beginnt zu studieren, geht dann als Goldsucher nach Alaska, lebt monatelang im Elendsviertel von London, gerät als Korrespondent im russisch-japanischen Krieg in Gefangenschaft und bereist die ganze Welt. Am 22. November 1916 setzt der berühmte Schriftsteller auf seiner Farm in Kalifornien seinem zuletzt von Alkohol, Erfolg und Extravaganz geprägten Leben ein Ende.
Eike Schönfeld
Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt seit 1986 englischsprachige Literatur, unter anderem Werke von J.D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides. Er wurde vielfach ausgezeichnet: 2004 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung für Saul Bellows "Humboldts Vermächtnis". 2013 wurde er für seine Übertragung von Sherwood Andersons "Winesburg, Ohio" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis geehrt.
Freddy Langer
Freddy Langer studierte in Frankfurt und den Vereinigten Staaten Amerikanistik, Anglistik sowie Film- und Fernsehwissenschaften. Seit 2002 leitet er das Reiseblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zugleich betreut er im Feuilleton die Fotografie.
Pressestimmen
«Ein ganz herrliches Buch von Jack London. ... Ich musste mir immer wieder die Lachtränen aus den Augenwinkeln wischen.»
«Alte Frage in einem der ersten Spionagethriller: Darf man für die Moral morden? Oder wenigstens ein bisschen quälen? Spielt, klar, in Amerika.»
«Die sicherlich bemerkenswerteste Neuübersetzung in diesem Jack-London-Jahr. … Ein intelligent komponierter, in seinem Aberwitz auch komischer Roman, sehr unterhaltsam zu lesen, absolut empfehlenswert.»
»Durch Schönfelds Übersetzungskunst und Langers Nachwort ein Buch, das man auch heute noch lesen kann – aus philosophischer oder literaturwissenschaftlicher Neugier oder Spaß am Gedankenspiel.«
«Ein aparter Jubiläumsbeitrag. In der gelungenen Übersetzung von Eike Schönfeld erscheint ein Roman, in dem Londons Sozialismus sich auf aberwitzige Weise selbst ad absurdum führt.»
«Empfehlenswert. Gerade wegen der ethischen Überspitzung und den ewig unbeantworteten Fragen, die Jack London in diesem Roman bereits 1910 verhandelt.»
«Ein zwischen philosophischem Traktat und eiskalter Agentenstory changierender Stoff, kurzweilig zu lesen und mit vielen Überraschungen aufwartend.»
«Bereichert das Kriminalgenre … Verschiedene Enden und das sehr brauchbare Nachwort machen neben dem Mörder-Plot auch die Entstehungsgeschichte interessant – nicht nur für Connaisseure.»
»Gut gemachte Action und reizvoll.«
«Sehr lesenswert, ‹nur› als Thriller wie auch in der Tiefe.»
»Verblüffend gegenwartsnah.«
«Es ist ein Agententhriller, in dem auch Marx, Nietzsche, Herbert Spencer und Darwin ihre Fährten legen.»