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Warum hassen wir die Lyrik?

Essay
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl
Warum hassen wir die Lyrik?
Essay
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl

Die Lyrik wird heftig denunziert wie keine andere Kunstform sonst. Sogar die Dichter:innen selbst scheinen sie zu missbilligen »Darin, dass sie Lyrik hassen, sind sich viel mehr Menschen einig, als sich darüber einigen können, was Lyrik überhaupt ist.«, schreibt Ben Lerner. »Ich mag sie auch nicht, habe aber mein Leben weitgehend um sie herum organisiert und empfinde das nicht als Widerspruch, weil Gedichte und der Hass auf die Lyrik für mich unentwirrbar miteinander verknüpft sind.« Auf...

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Die Lyrik wird heftig denunziert wie keine andere Kunstform sonst. Sogar die Dichter:innen selbst scheinen sie zu missbilligen »Darin, dass sie Lyrik hassen, sind sich viel mehr Menschen einig, als sich darüber einigen können, was Lyrik überhaupt ist.«, schreibt Ben Lerner. »Ich mag sie auch nicht, habe aber mein Leben weitgehend um sie herum organisiert und empfinde das nicht als Widerspruch, weil Gedichte und der Hass auf die Lyrik für mich unentwirrbar miteinander verknüpft sind.« Auf welche Weise sie miteinander verknüpft sind, das wird hier in einem straffen Panorama skizziert.

Ben Lerner nimmt die Argumente der größten Lyrikfeinde in Augenschein, er lässt die besten und die schlechtesten Dichter:innen zu Wort kommen und erschließt uns beiläufig neuartige Perspektiven auf die Werke von Keats, Dickinson, McGonagall, Whitman und etlichen anderen. Und dabei versucht er, den grundsätzlich ehrenwerten Anspruch im Kern eines jeden Gedichts zu veranschaulichen – an dem die wahrhaft guten und die sagenhaft schlechten letztlich gleichermaßen scheitern.

Hassen wir die Lyrik, weil wir sie nicht verstehen? Oder hassen wir die Lyrik, weil sie Lyrik ist? Ben Lerner hat die originelle, aufschluss- und voltenreiche Verteidigung einer Gattung geschrieben, die seit 2500 Jahren inkriminiert wird.

 

Bibliografische Angaben

Personen für Warum hassen wir die Lyrik?

Ben Lerner wurde 1979 in Topeka, Kansas, geboren. Als Schüler war er US-Meister im Debattieren. Lerner ist der Autor von zwei international gefeierten Romanen – Abschied von Atocha und 22:04 –, drei Gedichtbänden, dem Essay Warum hassen wir die Lyrik sowie verschiedenen kollaborativen Arbeiten, u. a. zusammen mit Thomas Demand und Alexander Kluge. Lerner hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u. a. das Guggenheim Fellowship und das MacArthur Fellowship. Er ist Professor für Literatur am Brooklyn College und lebt mit seiner Frau und den beiden kleinen Töchtern in New York City.

Ben Lerner wurde 1979 in Topeka, Kansas, geboren. Als Schüler war er US-Meister im Debattieren. Lerner ist der Autor von zwei international...

Übersetzer

Nikolaus Stingl, geboren 1952, übersetzt erzählende Literatur aus dem Englischen, u. a. Werke von Cormac McCarthy, Thomas Pynchon und Colson Whitehead. Stingl wurde u. a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis, dem Paul-Celan-Preis und dem Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.

Übersetzer

Nikolaus Stingl, geboren 1952, übersetzt erzählende Literatur aus dem Englischen, u. a. Werke von Cormac McCarthy, Thomas Pynchon und...


STIMMEN

»Lerners Gedichte sind genial ...«
Anne-Sophie Balzer, Berliner Zeitung
»Nun kann hierzulande [Lerners] Werk als Lyriker entdeckt werden: dank eines zweisprachigen Sammelbandes [No Art] und der Übersetzung des großen Essays von Lerner mit dem Titel Warum hassen wir die Lyrik? Dabei kann man diese Dichtung nur lieben.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der amerikanische Autor Ben Lerner legt intellektuell hochdosierte Gedichte vor ...«
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung
»Lerners Gedichte sind genial ...«
Anne-Sophie Balzer, Berliner Zeitung
»Nun kann hierzulande [Lerners] Werk als Lyriker entdeckt werden: dank eines zweisprachigen Sammelbandes [No Art] und der Übersetzung des großen Essays von Lerner mit dem Titel Warum hassen wir die Lyrik? Dabei kann man diese Dichtung nur lieben.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der amerikanische Autor Ben Lerner legt intellektuell hochdosierte Gedichte vor ...«
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung
»Eine der besten Abrechnungen mit Lyrik. Und eine ihrer verblüffendsten Verteidigungen.«
The New Yorker
»Ein kluges, unterhaltsames, erkenntnisförderndes Buch, mit autobiographischen Querverweisen auf das Leben des außergewöhnlichen US-amerikanischen Dichters Ben Lerner.«
Joachim Dicks, NDR

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