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Eine noch offene Geschichte
Er arbeitete für eine Erneuerung des Judentums auf der Grundlage der deutschen Sprache. Doch das Land, das ihm Heimat war, verjagte ihn. Nach Auschwitz sah er die Beziehung des Judentums mit Deutschland zerstört, und ist doch offen für ein neues Gespräch. Was hat es mit Martin Buber und den Deutschen auf sich? War er der vom »geistigen Deutschland anerkannter deutsche Jude« oder nur der »Jude für die Deutschen nach Auschwitz«? Dieser Essay begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er bringt das facettenreiche Bild einer ebenso spannungsvollen wie fruchtbaren…mehr

Produktbeschreibung
Eine noch offene Geschichte

Er arbeitete für eine Erneuerung des Judentums auf der Grundlage der deutschen Sprache. Doch das Land, das ihm Heimat war, verjagte ihn. Nach Auschwitz sah er die Beziehung des Judentums mit Deutschland zerstört, und ist doch offen für ein neues Gespräch. Was hat es mit Martin Buber und den Deutschen auf sich? War er der vom »geistigen Deutschland anerkannter deutsche Jude« oder nur der »Jude für die Deutschen nach Auschwitz«? Dieser Essay begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er bringt das facettenreiche Bild einer ebenso spannungsvollen wie fruchtbaren Beziehung zu Tage. Die Geschichte von Martin Buber und den Deutschen, sie ist lange noch nicht zu Ende erzählt!

Buber und die Deutschen - ein besonderer Blick auf Martin Buber und sein WerkMartin Bubers Bedeutung für die jüdische Kultur in deutscher SpracheEine Einladung, Buber wieder neu zu entdecken
Autorenporträt
Bernd Witte unterrichtete Neuere Deutsche Literatur in Düsseldorf und betreute die Martin Buber Werkausgabe. Er hat zahlreiche Arbeiten zu J. W. Goethe, Heinrich Heine, Walter Benjamin und Franz Kafka veröffentlicht und Gesamtausgaben der Werke von C. F. Gellert und Franz Hessel herausgegeben. Erschienen sind u. a. die monographische Arbeit Walter Benjamin (1985), das Goethe Handbuch (1997), und Jüdische Tradition und literarische Moderne (2007).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Micha Brumlik empfiehlt Bernd Wittes Monografie über Martin Buber. Überzeugend präzise und urteilsstark findet er die Auseinandersetzung des Autors mit Buber und seinem Werk. Bubers Prägung durch die deutsche Spätromantik sowie sein Verständnis der Juden als "Volk" vermittelt ihm der Autor kenntnisreich und nah an den (bibelwissenschaftlichen) Texten. Bubers Wirken im Nachkriegsdeutschland und seine Beziehung zu Heidegger setzt der Autor dem Leser laut Brumlik kritisch auseinander.

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