Críticas:
»Wer seinen filmischen Essay München Geheimnisse einer Stadt kennt, der weiß, wie literaturaffin Graf ist, wie groß und poetisch seine sprachliche und bildliche Ausdrucksfähigkeiten sind. Michael Althen (...) gibt nun von Graf verfaßte Schriften zum Film heraus; keine Kritiken, sondern kurze Essays, schön aufgegliedert nach nationalen Kategorien. Der Autor schreibt über das Kino Deutschlands, Amerikas, Italiens oder Frankreichs in der ihm eigenen träumerischen Sprache, immer auch, vor allem in Bezug auf den deutschen Film, kritisch und manchmal augenzwinkernd, doch im Kern zugleich poetisch und reflektiert. (...) Der Leser indes bekommt einen Einblick in die Filmgeschichte, und zwar glücklicherweise von einem Künstler, dem es gelingt, seine elegische Bildsprache in Worte umzuwandeln.« (Sascha Seiler, Schnitt Das Filmmagazin)
»Alle Regisseure haben Vorbilder, selten aber können sie über diese so gut schreiben wie Dominik Graf und so leidenschaftlich. Ob Fassbinder, Mike Figgis' Echtzeit-Experiment TIMECODE oder frühe Filme von Andrzej Wajda, immer bekommt man als Leser sofort Lust, die emphatisch und mit praktischem Insiderwissen beschriebenen Werke zu sehen. Das gilt vor allem für die von der Kinogeschichte übergangenen Filme, die Graf gegen Kanon und guten Geschmack verteidigt. (...) Grafs Buch ist zugleich eine äußerst anregende DVD-Kaufhilfe und eine schöne Vorstudie zu einer Geschichte des unsauberen Kinos.« (Volker Hummel, epd-Film)
»Dieses Buch ist unverzichtbar.« (Tobias Kniebe, Süddeutsche Zeitung)
Reseña del editor:
»Dominik Graf weiß, wovon er spricht, wenn er sich vor seinen Kollegen verneigt, die Filmgeschichte geschrieben haben: ein Kosmos von verkannten Genieblitzen, gescheiterten Ambitionen und übersehenen Meisterwerken.« Michael AlthenDominik Graf schreibt über Filmklassiker und -entdeckungen aus Osteuropa, England, Frankreich, Italien, Amerika und Deutschland, über Filmkarrieren und Musik im Film. Seine Auseinandersetzung reicht von populären Fernsehserien und B-Movies über Friedrich Wilhelm Murnau, Max Ophüls, Robert Aldrich, Rainer Werner Fassbinder, Roberto Rossellini bis Jean-Luc Godard, Steven Spielberg und Robert Altman.
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