Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Die Moderne hat dem Gl�ck ein Wechselbad bereitet. Einerseits gab es Gro�projekte zur Schaffung des �Neuen Menschen�, die das Gl�ck in Dauerstellung bringen sollte, aber meist in eine Katastrophe f�hrten. Andererseits meinte man den Individuen einen Gefallen zu tun, indem man es ihnen �berlie�, ihr Gl�ck zu machen und zu bestimmen - ein Unternehmen mit unerwarteten und teilweise unerfreulichen Nebenwirkungen. So spielt das Gl�ck eine zentrale Rolle und doch seltsam ungreifbare Rolle. Es wird mit dem Fortschritt der Moderne insgesamt gekoppelt, zugleich aber individualisiert und privatisiert. In seinem neuen Buch wendet sich Dieter Thom� gegen Patentrezepte und Freibriefe gleicherma�en und setzt statt dessen auf die kritische Funktion des Gl�cks, das den Weg zu einer Revision des Verst�ndnisses der Moderne und des Begriffs der Subjektivit�t weisen kann. Diese Funktion kommt dem Gl�ck deshalb zu, weil es sich der Festlegung und dem selbstbestimmten Zugriff entzieht, auf die die Moderne erpicht ist. Die Spuren des Gl�cks in der Theorie der Moderne sind weit verzweigt, und so f�hren die Studien in diesem Band zum Utilitarismus, zur empirischen Gl�cksforschung und zur Biopolitik ebenso wie zu Friedrich Nietzsche, Max Weber, Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Hans Blumenberg.Dieter Thom� ist Professor f�r Philosophie an der Universit�t St. Gallen. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm erschienen: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976 (1990). 325 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783518292488

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Vom Gl�ck in der Moderne

Dieter Thom�

Verlag: Suhrkamp Aug 2003 (2003)

ISBN 10: 351829248X ISBN 13: 9783518292488

Neu Taschenbuch Anzahl: 2

Anbieter:

Smartbuy
(Einbeck, Deutschland)

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Moderne hat dem Gl�ck ein Wechselbad bereitet. Einerseits gab es Gro�projekte zur Schaffung des �Neuen Menschen�, die das Gl�ck in Dauerstellung bringen sollte, aber meist in eine Katastrophe f�hrten. Andererseits meinte man den Individuen einen Gefallen zu tun, indem man es ihnen �berlie�, ihr Gl�ck zu machen und zu bestimmen - ein Unternehmen mit unerwarteten und teilweise unerfreulichen Nebenwirkungen. So spielt das Gl�ck eine zentrale Rolle und doch seltsam ungreifbare Rolle. Es wird mit dem Fortschritt der Moderne insgesamt gekoppelt, zugleich aber individualisiert und privatisiert. In seinem neuen Buch wendet sich Dieter Thom� gegen Patentrezepte und Freibriefe gleicherma�en und setzt statt dessen auf die kritische Funktion des Gl�cks, das den Weg zu einer Revision des Verst�ndnisses der Moderne und des Begriffs der Subjektivit�t weisen kann. Diese Funktion kommt dem Gl�ck deshalb zu, weil es sich der Festlegung und dem selbstbestimmten Zugriff entzieht, auf die die Moderne erpicht ist. Die Spuren des Gl�cks in der Theorie der Moderne sind weit verzweigt, und so f�hren die Studien in diesem Band zum Utilitarismus, zur empirischen Gl�cksforschung und zur Biopolitik ebenso wie zu Friedrich Nietzsche, Max Weber, Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Hans Blumenberg.Dieter Thom� ist Professor f�r Philosophie an der Universit�t St. Gallen. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm erschienen: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976 (1990). 325 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783518292488