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Gerhard Richter (geb. 1932), einer der höchstdotierten und der weltweit bekannteste lebende deutsche Künstler der Gegenwart, wird im Februar 2022 neunzig Jahre alt. Seit er 1962 seine Geburtsstadt Dresden und die DDR-Kunstszene verließ und nach Düsseldorf ging, hat seine Kunst immer wieder überraschende Wendungen genommen und neue Richtungen eingeschlagen. Scheinbar willkürlich wechselte er Technik, Stil und Motive. Sein ebenso umfangreiches wie komplexes Gesamtwerk umfasst sowohl die Auseinandersetzung mit den klassischen Gattungen der Malerei - Landschaft, Stillleben und Portrait - wie auch…mehr

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Produktbeschreibung
Gerhard Richter (geb. 1932), einer der höchstdotierten und der weltweit bekannteste lebende deutsche Künstler der Gegenwart, wird im Februar 2022 neunzig Jahre alt. Seit er 1962 seine Geburtsstadt Dresden und die DDR-Kunstszene verließ und nach Düsseldorf ging, hat seine Kunst immer wieder überraschende Wendungen genommen und neue Richtungen eingeschlagen. Scheinbar willkürlich wechselte er Technik, Stil und Motive. Sein ebenso umfangreiches wie komplexes Gesamtwerk umfasst sowohl die Auseinandersetzung mit den klassischen Gattungen der Malerei - Landschaft, Stillleben und Portrait - wie auch nahezu alle avantgardistischen Tendenzen des späten 20. Jahrhunderts: Fotorealismus, Monochromie, Concept Art und farbstarke Abstraktionen im Großformat. Irritierend vielfältig, aber immer faszinierend und auf höchstem Niveau, spiegelt Richters uvre die Widersprüche und Selbstzweifel einer Künstlerexistenz in Zeiten des vielbeschworenen Endes der Malerei, indem es der Malerei immer wieder neue Territorien erschließt. In seiner 2019 erschienenen Monographie, die wir jetzt neu auflegen, geht Armin Zweite, langjähriger Leiter u. a. der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, den vielen Facetten von Richters Werk in detaillierten Analysen und vor dem Hintergrund der kulturellen und politischen Ereignisse im Deutschland der letzten sechs Jahrzehnte nach.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Bei Rezensent Thorsten Jantschek kommen die beiden kürzlich erschienenen Gerhard-Richter-Bücher von Armin Zweite und Klaus Honnef sehr gut weg. Denjenigen, die bereit sind, sich richtig in den Stoff zu versenken, empfiehlt der Kritiker aber definitiv Armin Zweites Band: Über Richters Leben gebe er nicht so viel preis, über sein Werk dafür umso mehr. Neben Richters Ästhetik, nach der die Kunst niemals die Wirklichkeit darstellt, beleuchtet Zweite dem Kritiker zufolge auch Richters Bedeutung für die europäische Malerei umfassend. Komplex, konzentriert und unglaublich sinnlich, lobt Jantschek.

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