Tödliche Überfahrt. Ein Hansekrimi. Tatort Lübeck - Softcover

Ein weiterer spannender Hanse-Krimi um Habgier und Machtstreben vor mittelalterlicher Kulisse. - Empfohlen (ekz-Informationsdienst BA 1/04)

Frank Goyke versteht es gekonnt, das Erzählte nicht aus der Hand gleiten zu lassen, schafft stets neue Momente in dem bösen Spiel, das durch den königlich-dänischen Vogt Olav Nilsson angezettelt wird. (Ostthüringer Zeitung/ Februar 2004)

Da dieser Band der vierte einer Reihe ist, können die anderen kaum schlechter sein und für uns Nordlichter ist es besonders erfreulich, dass wir die Orte, an denen diese Romane spielen, weitgehend mal so mal so als Tagesausflug besuchen können. (Radio ZuSA/ Juli 2004)

Lübeck im Jahre 1445: Nach dem Tod seines Vaters Balthazar und den Morden an seinen Lüneburger Freunden ist endlich Ruhe in das Leben von Sebastian Vrocklage eingekehrt. Er hat den Bürgereid der Stadt Lübeck geleistet, ist glücklich verheiratet und erfolgreicher Kaufmann mit weitreichenden Handelsbeziehungen. Doch der Schein trügt: Die Frachtbriefe aus Bergen sind gefälscht, und als sein dortiger Korrespondent ermordet aufgefunden wird, schifft sich Vrocklage kurzentschlossen gemeinsam mit seiner Frau Geseke und dem Ritter Ritzerow nach Bergen ein. Die Überfahrt endet für einige Reisende tödlich, und auch die Geschäfte in Bergen sind mörderisch. Heinrich Ritter von Ritzerow versucht auf seine Art, Licht ins Dunkel zu bringen - in den Schenken und Freudenhäusern von Bergen erfährt er so einiges, das Sebastian Vrocklage weiterhelfen könnte. Doch letztlich ist es allein an Geseke, die Verwicklungen zu lösen.