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Die "Satyrica" - jene fragmentarisch überlieferten Schelmengeschichten des römischen Ritters Petronius - gelten bis heute als einzigartiges, zeitloses Meisterwerk der Antike. Selbst die Reste dieser »Satyrgeschichten« genügten, um Menschen über Jahrhunderte hinweg zu inspirieren, etwa Voltaire, Friedrich Nietzsche, Oscar Wilde oder Federico Fellini...Die "Petronica" sind eine Spurensuche nach Leben und Werk des legendenumwobenen Dichters und Lebemanns - sie greifen den Geist seiner "Satyrica" auf und führen ihn weiter. Wie lebte es sich, wie starb es sich - als Sklave, als Bürger, als…mehr

Produktbeschreibung
Die "Satyrica" - jene fragmentarisch überlieferten Schelmengeschichten des römischen Ritters Petronius - gelten bis heute als einzigartiges, zeitloses Meisterwerk der Antike. Selbst die Reste dieser »Satyrgeschichten« genügten, um Menschen über Jahrhunderte hinweg zu inspirieren, etwa Voltaire, Friedrich Nietzsche, Oscar Wilde oder Federico Fellini...Die "Petronica" sind eine Spurensuche nach Leben und Werk des legendenumwobenen Dichters und Lebemanns - sie greifen den Geist seiner "Satyrica" auf und führen ihn weiter. Wie lebte es sich, wie starb es sich - als Sklave, als Bürger, als Aristokrat - unter Caligula, Claudius oder Nero? Intrigen, Gewaltexzesse und Orgien prägten den Alltag; es ist eine Zeit der Wahnhaften und Blender, der Protzer, der Spinner, der Wüstlinge und Pädophilen ... Mittendrin der Spötter Petronius, der sich lange weigert, mit den Narren verrückt zu sein.
Autorenporträt
Tom F. Lange ist das Pseudonym eines in Wien lebenden, österreichischen Schriftstellers. Die "Petronica" sind sein Erstlingswerk. Dem Interesse für den antiken römischen Autor Petronius folgten jahrelange Recherchen zu Gesellschaft, Literatur und Philosophie der Antike.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Simon Strauß lässt sich gern überfordern von Tom F. Langes romanesker Imitation antiker Geschichten, Figuren, Stile. Was der Autor im Stil von Petronius' "Satyrica" über das Erleben des Dichters selbst im römischen Kaiserreich erzählt, ist für Strauß eine heilsame Lektüreerfahrung, gerade weil das Buch so maßlos ist, so "formvielfältig" in seiner Montage von Originalzitaten, Dramenfragmenten und Zeitgeschichte. Dass sich das alles auch noch gut liest, lässt für Strauß auf einen begabten wie gebildeten Autor schließen. Ein Buch nicht nur für Antike-Nerds, verspricht Strauß.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dreistimmig erzählt dieser Roman vom Leben eines Satirikers im alten Rom. Tom F. Lange treibt mit Lust und List ein literarisches Vexierspiel mit Petronius. [...] Diese "Petronica" sind, so scheint es manchmal, gar nicht für uns geschrieben. Aber genau deshalb müssen wir sie unbedingt lesen!"Frankfurter Allgemeine Zeitung / Simon Strauß, 22.05.2021"Geschrieben ist das alles so geistreich, spitzfindig und ebenso deftig wie von filigraner sprachmächtiger Satire. Doch es sei gewarnt: dieser Roman, der in so einzigartiger Weise den Petronius imitiert, ist ein ebenso geistsprühendes wie schwer zu entwirrendes literarisches Schwergewicht."www.buchrezensionen-online.de/fbel.htm / Wolfgang A. Niemann, August 2021»Es geht um Geschichtenerzähler. Und das war nicht nur Petronius, das ist auch Tom F. Lange. [...] Darum ist das Buch nicht nur für Kenner der Antike ein amüsantes und tiefgründiges Buch.«Vatican News / Mario Galgano, 04.09.2021"Mit Ironie, Witz und großem Verständnis führt er das Werk des Petronius quasi weiter und lässt eine der turbulentesten Epochen des Altertums erstehen, [...] Doch nicht nur, denn auch den Bogen in die Gegenwart bleibt Tom F. Lange durchaus nicht schuldig."Radio Orange / Herbert Gnauer, 18.10.2021