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Sich verstecken - was bedeutet das tatsächlich? Und was bedeutete es für Jüdinnen und Juden, die in der Zeit des Nationalsozialismus, am Leben bedroht, entschieden, unterzutauchen?Wie viele waren sie, wer half ihnen, wie viele überlebten den Naziterror? Welche Auswirkungen hatte das jahrelange Verstecken auf die Psyche der Betroffenen und wie ging man nach dem Ende des Krieges mit den Überlebenden um?Brigitte Ungar-Klein beantwortet diese Fragen in der ersten umfassenden Studie über Verfolgte des NS-Regimes, die in Wien untertauchen konnten. Sie führte zahlreiche Interviews und Gespräche mit…mehr

Produktbeschreibung
Sich verstecken - was bedeutet das tatsächlich? Und was bedeutete es für Jüdinnen und Juden, die in der Zeit des Nationalsozialismus, am Leben bedroht, entschieden, unterzutauchen?Wie viele waren sie, wer half ihnen, wie viele überlebten den Naziterror? Welche Auswirkungen hatte das jahrelange Verstecken auf die Psyche der Betroffenen und wie ging man nach dem Ende des Krieges mit den Überlebenden um?Brigitte Ungar-Klein beantwortet diese Fragen in der ersten umfassenden Studie über Verfolgte des NS-Regimes, die in Wien untertauchen konnten. Sie führte zahlreiche Interviews und Gespräche mit Überlebenden und deren Helferinnen und Helfern, den stillen Heldinnen und Helden, und verarbeitete unzählige schriftliche Quellen. Ungar-Klein erzählt die Geschichten der Untergetauchten und der Helfenden und bringt so erstmals ein verborgenes Universum ans Licht.
Autorenporträt
Brigitte Ungar-Klein studierte Geschichte und Germanistik und übte den Lehrberuf aus. Daneben wissenschaftliche Forschung zum Thema Zeitgeschichte und Holocaust. Sie ist Direktorin des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung in Wien. Coautorin des im Picus Verlag erschienenen Buches »Kündigungsgrund Nichtarier. Die Vertreibung jüdischer Mieter aus den Wiener Gemeindebauten in den Jahren 1938-1939« sowie Herausgeberin von »Jüdische Gemeinden in Europa. Zwischen Kontinuität und Aufbruch«.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.07.2019

Wie in den Katakomben
Letzte Zufluchten: Brigitte Ungar-Klein beschreibt, wie Wiener Juden als "U-Boote" den Terror der Nationalsozialisten überlebten

Ich möchte nicht als lebend gebliebene Anne Frank gesehen werden", sagte die Wiener Poetin Elfriede Gerstl (1932 bis 2009), wenn Freunde sie fragten, warum sie nicht über ihre Erlebnisse als kleines Mädchen schreibe. Gerstl war es gemeinsam mit ihrer Mutter gelungen, von 1942 an versteckt in einigen Wiener Wohnungen den Terror der Nationalsozialisten zu überleben. Immer hieß es, sich so still wie möglich zu verhalten, besonders, wenn man das Geräusch von Stiefeln auf der Treppe vernahm. Gerstl entwickelte dann einen "Totstellreflex", so, wie sich Tiere verhalten, die sich in Lebensgefahr wissen. In die Dunkelheit des Verstecks fiel nur selten ein Lichtstrahl: "Wo er auf den Fußboden auffiel, zeichnete er goldene Ringe und Netze, die sich langsam auflösten und verschwanden."

"Schattenexistenz" nennt die Historikerin Brigitte Ungar-Klein ihr Buch über "Jüdische U-Boote in Wien 1938-1945". Natürlich gab und gibt es menschliche U-Boote immer und überall, wo Herrschende einer Minderheit nach dem Leben trachten, etwa als die Christen zur Zeit Neros in den Katakomben vegetierten. "Katakombenleben" hätte der betroffenen Wiener Jüdin Anna Deutsch auch besser gefallen als "U-Boot", denn dieses könne immerhin manchmal auftauchen. Aber die U-Boote im ganzen deutschsprachigen Raum haben sich diesen Namen selbst gegeben, 1946 wurde in Wien von Überlebenden ein "U-Boot-Verband" als offizieller Selbsthilfeverein angemeldet. Als Ehrenmitglieder wurden die sogenannten "U-Boot-Kapitäne" aufgenommen, das waren die Helfer, ohne die ein Leben im Untergrund unmöglich gewesen wäre. Quartiergeber und Helfer waren bei Entdeckung der gleichen Lebensgefahr ausgesetzt wie die U-Boote selbst.

U-Boote und ihre Kapitäne - die Aufarbeitung ihrer Schicksale ist noch lange nicht abgeschlossen. Ungar-Klein: "Widerstandskämpferinnen, Überlebende der Konzentrationslager, Vertriebene, sie alle wurden bei der Aufarbeitung der Geschehnisse bedacht. Nur in wenigen Fällen wurden U-Boot-Schicksale in ihrer Gesamtheit betrachtet . . . Einzelschicksale - Anne Frank - wurden publik, umfassende Darstellungen zum Überlebenskampf der U-Boote scheiterten." Das lag natürlich auch an der Quellenlage. Von den Betroffenen und ihren Helfern gab es verständlicherweise keinerlei systematische Aufzeichnungen, je weniger Menschen von der Existenz eines U-Bootes wussten, desto besser war es für alle Beteiligten.

Ihre Recherche begann Ungar-Klein bei ihr persönlich bekannten Schicksalen, mit Kontakten zu Zeitzeugen, schließlich mit der Aufarbeitung von Archivbeständen, die Kontakte zu ehemaligen Verborgenen und ihren Helfern oder deren Kindern ermöglichten. Manchmal halfen der Autorin groteske Zufälle: In einer Zeitschrift las sie 2014 von einer zweiundneunzigjährigen gebürtigen Wienerin, Inge Ginsberg, die sich als Teilnehmerin für den Eurovision Song Contest beworben hatte. In dem Text wurde erwähnt, dass Ginsberg vor ihrer Flucht in die Schweiz versteckt gelebt hatte. In einem Telefongespräch schilderte die alte Dame ihr Überleben als Wiener U-Boot.

Leichter zugänglich waren hingegen die Quellen der Täter: In den Tagesberichten der Gestapo wurden mit größter Genauigkeit die Festnahmen und Abtransporte der Juden festgehalten, das Auffliegen von Verstecken und von Helfern. Beginnt man das Buch auf Seite 112, ist man gleich in medias res, die ersten hundert Seiten kann man zum Schluss nachholen, sie berichten von Recherchemethoden, Oral History und Statistiken, was der Tatsache geschuldet ist, dass der Text ursprünglich als Dissertation geschrieben wurde.

Von den noch im März 1938 in Wien ansässigen 170 000 Jüdinnen und Juden lebten nach Flucht und Vertreibung und nach der Deportation von 48 000 Menschen im Dezember 1942 nur noch rund 8000 Personen in der Stadt. Nicht alle mussten in den Untergrund, so bot etwa die Ehe mit einem nichtjüdischen Partner einen gewissen Schutz. Brigitte Ungar-Klein hat in ihrem Datensatz rund 1600 U-Boote verzeichnet und rund 1800 Helferinnen und Helfer. Nur vierhundert dieser Unterstützer kannten die von ihnen betreuten Personen vor 1938.

Die Motivation, die Juden zu verstecken - in Abstellkammern, Truhen, Schränken, Kellerabteilen, Verschlägen, hinter Kartonstapeln auf Dachböden, unter Betten, in Schrebergartenhütten - war unterschiedlich: Humanität, Widerstand, Zivilcourage oder - wie es Elfriede Gerstl nannte - "tapfere Widersetzlichkeit". Nur in vereinzelten Fällen wurden die Helfer finanziell entschädigt.

Neben der Unterkunft war die Beschaffung von Nahrungsmitteln, Körperpflegeprodukten, Bekleidung und Schuhen für die U-Boote ein Hauptproblem. Das war alles rationiert und nur gegen Marken erhältlich, die U-Boote natürlich nicht bekamen. Viele lebten mit ihren Quartiergebern in den damals in Wien sehr verbreiteten "Bassena"-Wohnungen. Die "Bassena" war der für das ganze Stockwerk gemeinsame Wasseranschluss am Gang.

U-Boot Fani Schepejtin schildert in ihrem Antrag auf Entschädigung von 1962 ihre Unterkunft: "Während dieser Zeit war ich bei Frau Marie Rieberer. Die Wohnung bestand aus einer Küche mit einem Fenster auf den Gang und einem Gassenkabinett. Das Ausmaß der gesamten Wohnung war ca. 16-18 Quadratmeter. Im Kabinett war nur eine Schlafstelle für Frau Rieberer. Ich und meine Schwester mussten auf dem Fußboden auf Decken schlafen, weil für eine weitere Schlafstelle kein Platz war. Klosett und Wasserleitung befanden sich auf dem Gang. Frau Rieberer hat uns die Benutzung von Klosett und Wasserleitung untersagt, so dass wir unsere Notdurft in der Wohnung auf einem Kübel verrichten mussten."

Zur Standardausstattung einer solchen Wohnung gehörten damals auch Wanzen und Flöhe. U-Boote, die den Luxus hatten, in der Speisekammer einer Wohnung mit Bad und Toilette zu hausen, durften die Sanitäreinrichtungen natürlich nicht benutzen, wenn die regulären Mieter nicht zu Hause waren; die Geräusche hätten Nachbarn misstrauisch machen können. Bei Bombenalarm blieben die U-Boote oben, in den Wohnungen, die offiziellen Mieter durften in den Untergrund, in den Luftschutzkeller.

Nicht alle Schattenexistenzen lebten in Häusern: Verschubbahnhöfe, Parkanlagen oder Friedhöfe waren eine Alternative. Für die Jüdin Paula Hönigsfeld war "meine letzte Zuflucht ein Mausoleum am Zentralfriedhof. Das hatte eine Tür, die sich öffnen ließ, ich trat ein und setzte mich auf den Gruftdeckel und war glücklich, ein Dach über dem Kopf zu haben."

Bei Entschädigungen verhielt sich Österreich nach 1945 restriktiv: Der Überlebenskampf als U-Boot wurde bis in die sechziger Jahre nicht als entschädigungswürdig anerkannt. Paula Hönigsfeld verstarb im März 1964. Mit Bescheid vom Oktober 1965 wurde ihr eine Entschädigung gewährt.

MICHAEL SCHROTT

Brigitte Ungar-Klein:

"Schattenexistenz".

Jüdische U-Boote in Wien 1938-1945.

Picus Verlag, Wien 2019. 376 S., geb., 28,- [Euro]

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.10.2019

Tag und Nacht
in Lebensgefahr
Brigitte Ungar-Klein hat das Schicksal der Juden
untersucht, die zur NS-Zeit in Wien untertauchten
VON JOHANNES KOLL
Einen wenig beachteten Teil nationalsozialistischer Judenverfolgung und -vernichtung beleuchtet das Buch „Schattenexistenz“ der Historikerin Brigitte Ungar-Klein. Es geht um jene Jüdinnen und Juden, die als sogenannte U-Boote nach dem „Anschluss“ Österreichs vom März 1938 in der Illegalität zu überleben versuchten – etwa indem sie sich an allen möglichen oder unmöglichen Orten versteckt hielt oder sich mit falschen Ausweispapieren der Deportation in ein Vernichtungslager zu entziehen versuchte. Die Stadt Wien war mit ihrer langen Tradition eines immer wieder aggressiv auftretenden Antisemitismus ein Gemeinwesen, in dem der Kampf ums Überleben für den als „jüdisch“ geltenden Bevölkerungsteil eine tägliche Herausforderung darstellte.
Obwohl die Vorgänge im Dritten Reich seit fünf Jahren die Brutalität nationalsozialistischer Judenverfolgung offenbart hatten, gaben sich manche Wiener Jüdinnen und Juden 1938 der Illusion hin, von Verfolgung verschont zu bleiben. Wie ein Betroffener berichtete, gab es die Überlegung, „dass nach den anfänglichen Pogromen sich die Gemüter abkühlen und es zu einer Normalisierung kommen würde (…). Viele dachten, dass Hitler und die Nazis nicht lange an der Macht bleiben würden, und dass der deutsche Generalstab diesem Spuk ein rasches Ende setzen würde.“
Die Realität sollte die jüdische Bevölkerung rasch einholen. Die Lebensumstände der 1634 erfassten Wiener U-Boote ließen für Illusionen keinen Raum. Kellerverliese, Dachböden, Bahnhöfe, eine Arztpraxis, ein Schrank, eine Lehmgrube, sogar Gräber waren die Orte, an denen Jüdinnen und Juden quer durch alle Altersgruppen und soziale Schichten untertauchten. Oft jahrelang mussten U-Boote bei Hitze wie bei Kälte in der dauernden Angst ausharren, entdeckt, verraten und deportiert zu werden. Quartierwechsel waren genauso riskant wie jeder andere Aufenthalt im Freien. Eine Denunziation durch misstrauische Nachbarn oder eine Ausweiskontrolle konnte fatal ausgehen.
Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die Probleme des Alltags vor Augen zu führen, ganz zu schweigen von den physischen und psychischen Folgen der gesellschaftlichen Isolation. Im Versteck bedeuteten unzureichende hygienische Bedingungen die Normalität, Krankheiten oder Todesfälle eine Verschärfung des ohnehin prekären permanenten Ausnahmezustands. Und mit der Zunahme alliierter Luftangriffe konnte ein Versteck zur tödlichen Falle werden – war doch der Zutritt zu Luftschutzkellern für Jüdinnen und Juden allenfalls mit riskanten Täuschungsmanövern möglich. Treffend hat Friederike Neustadtl im Rückblick das spezifische Schicksal der jüdischen „Schattenexistenzen“ zusammengefasst, zu der sie selber gehört hatte: „Die kleinste Kleinigkeit war Lebensgefahr, was für andere überhaupt nichts war, war für uns Lebensgefahr.“ Existenzgefährdend war auch der Ausschluss von Bezugsmarken auf Lebensmittel und Kleidung. Deshalb waren die U-Boote auf illegale Gelegenheitsarbeiten, Einkäufe auf dem Schwarzmarkt, Diebstahl und besonders auf die Unterstützung durch andere angewiesen. Dabei ist zu bedenken, dass sich die 1827 identifizierten Helferinnen und Helfer ebenfalls der Gefahr aussetzten, in ein Konzentrationslager deportiert und des Eigentums beraubt zu werden.
Trotz vielfältiger Überlebensstrategien, die das Vortäuschen des eigenen Selbstmords einschlossen, haben von den jüdischen U-Booten 430 Menschen das Kriegsende nachweisbar nicht erlebt. Unzählige Überlebende wiederum haben auch nach der Befreiung unter den Erlebnissen ihrer „Schattenexistenz“ zu leiden gehabt. Verschärft wurden Traumata in vielen Fällen durch die bittere Erkenntnis, dass Familienangehörige, Freunde oder Bekannte Opfer der Shoah geworden waren. „Auch wie wir schon befreit waren, hab ich mich nicht befreien können“, beschrieb eine Überlebende ihr Lebensgefühl nach dem Sieg über das NS-Regime. Dazu kam, dass die Gesetzgebung den U-Booten jahrelang wenig Aufmerksamkeit schenkte. Außerdem gingen staatliche Behörden bei der Gewährung von Entschädigungszahlungen äußerst penibel vor und nutzten jedes Versäumnis bei der Antragstellung ebenso gnadenlos wie schikanös zu einem ablehnenden Bescheid. So wurde einem ehemaligen U-Boot 1953 beschieden, er sei in der NS-Zeit „praktisch in Freiheit und nicht in Haft“ gewesen.
In diesem Kontext bescheinigt Brigitte Ungar-Klein weiten Teilen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft ihre antisemitische Geisteshaltung mit dem Sieg über den Nationalsozialismus nicht abgelegt zu haben. Mehr noch: Die Rahmenbedingungen des Kalten Krieges, gut organisierte Netzwerke früherer Nationalsozialisten und die Notwendigkeiten des Wiederaufbaus des Landes erschwerten mit zunehmender zeitlicher Entfernung vom Kriegsende eine nachhaltige Entnazifizierung. Deren Versickern und die schleppende Entschädigung jüdischer Überlebender scheinen in einem engen Zusammenhang gestanden zu haben.
Das bedrückende Schicksal der „Schattenexistenzen“ schildert Brigitte Ungar-Klein sehr anschaulich auf der Grundlage jahrzehntelanger Forschungen. In ihr Buch sind nicht nur umfangreiche Archivrecherchen eingeflossen, sondern auch zahlreiche Interviews, die die Wiener Historikerin mit früheren U-Booten, deren Angehörigen und einstigen Helfern und Helferinnen geführt hat. Besonders die Auswertung der Gespräche mit Zeitzeugen verleihen der Studie, die an der Universität Wien als Dissertation eingereicht wurde, besondere Plastizität. Mängel wie das Fehlen eines Personenregisters, manches überlange oder analytisch unergiebige Quellenzitat, einzelne blasse Kapitel wie jenes über die Hilfestellung für U-Boote, punktuell überholte Literaturangaben oder eine defizitäre Erläuterung ausgewählter Fallbeispiele im Schlusskapitel mindern den Wert der wissenschaftlichen Monografie nicht substanziell. Sie lädt ein, die Wiener „Schattenexistenzen“ mit denen anderer Städte oder Regionen zu vergleichen. Einmal mehr lässt sich festhalten, dass Anne Frank alles andere als ein Einzelfall war.
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Johannes Koll ist Senior Scientist an der Wirtschaftsuniversität Wien und Privatdozent an der Universität Wien.
Entschädigungen wurden später
gern verweigert. Man sei ja nicht
„in Haft“ gewesen
Brigitte Ungar-Klein:
Schattenexistenz.
Jüdische U-Boote
in Wien 1938–1945.
Picus-Verlag, Wien 2019. 376 Seiten, 28 Euro.
E-Book: 22,99 Euro.
Nach dem „Anschluss“ im Frühjahr 1938
(im Bild der Stephansdom) glaubten viele Juden, der Spuk wäre
bald wieder vorüber. Sie täuschten sich.
Foto: Scherl/SZ Photo
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