Cover: Muschg, Adolf, Heimkehr nach Fukushima

Muschg, Adolf

Heimkehr nach Fukushima

Hardcover 22,00 €
Toptitel
Cover Download Leseprobe PDF

Muschg, Adolf

Heimkehr nach Fukushima

Roman.

Nominiert für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2018


Der Architekt Paul Neuhaus, frisch verlassen, erhält eine Einladung von seinen alten Freunden Ken-Ichi und Mitsuko. Der Bürgermeister eines Dorfes nahe beim Unglücksmeiler von Fukushima, Mitsukos Onkel, bittet Neuhaus, ihn zu besuchen. Die Gegend ist verstrahlt, die Dörfer sind verlassen, die kontaminierte Erde ist abgetragen. Die Regierung wünscht die Rückbesiedlung, aber die Menschen haben Angst.
Der Bürgermeister will Neuhaus für eine Künstlerkolonie gewinnen – in der verstrahlten Zone –, um neue Hoffnung zu wecken. Neuhaus reist mit Mitsuko an und sie geraten in eine unentrinnbar intensive Nähe zueinander. Ist in der schönen, verseuchten Landschaft Fukushimas eine Zukunft möglich wie auch in der Liebe zwischen Paul und Mitsuko?
Sie beide begleitet die Lektüre Adalbert Stifters. So wie dort die geheimnisvolle Kette von Ursache und Wirkung die Bereiche des Lebens gleichermaßen verknüpft, so stellt die unheilvolle Kettenreaktion im Atommeiler in Fukushima nicht nur die Japaner vor die Frage, was diese Katastrophe über uns alle sagt. Sind wir im Zentrum der Gefahr nicht näher an unserer Wahrheit und an der unserer Gegenwart?

Hardcover 22,00 € Kaufen
e-Book 16,99 € Kaufen
Merken

Details

978-3-406-72702-3

Erschienen am 20. Juli 2018

2. Auflage, 2018

244 S.

Hardcover

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Pressestimmen

Pressestimmen

"Muschg hat etwas zu sagen,und wie er es sagt ist köstlich."
Berner Zeitung



"Seelenkundig und lebensprall gleichermaßen."
Neue Zürcher Zeitung, Roman Bucheli, 20. Juli 2018



"Die Stärken liegen (…) in der Intensität, mit der 'untote' Landschaften beschworen werden, und in der Reflexion über Mensch, Vernunft, Technik und Katastrophe vor japanischem Horizont."
Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2018



"Muschgs Roman macht die atomare Katastrophe und das Leben danach auf eine Weise fühlbar, die Medienberichten versagt bleibt."
Celine Koffka, Mannheimer Morgen, 20. Juli 2018



"Der Roman verankert Welthaltigkeit tiefgründig im aktuellen Zeitgeschehen."
Peter Burri, Basler Zeitung, 21.Juli 2018



"Wo noch ein Rest von Leben ist, wo noch irgendeiner den Geigerzähler knacken hört, gehen die Geschichten weiter. Muschg ist ihr großartiger Erzähler!“
Alexander Solloch, NDR Kultur, 27. Juli 2018



"Ein Roman, der die Katastrophe von Fukushima klug und erhellend in Literatur verwandelt.“
WDR, Barbara Geschwende



"Muschg kleidet seinen Roman in eine elegante Sprache (…)"
Ö1 Kulturjournal, Judith Hoffmann



"Sehr elegant und eloquent, spannende Charaktere, schlüssige Geschichte.“
SR2, Bianca Schwarz



"Mit großer Sprachkraft und leichter Hand knüpft [Muschg] einen filigranen Text wie ein Spinnennetz, in dem sich Protagonisten und Leser gleichermaßen verfangen."
 Der Sonntag, Stefan Volk



"Ein faszinierend geistesheller Roman über die Liebe und die Kraft der Literatur (…). Das Schöne an diesem Buch ist die Kunst, mit der es zwischen philosophischer Reflexion, derber Sinnlichkeit und literarischer Spiegelung die Balance hält.“
Die ZEIT,  Ulrich Greiner 



"Heimkehr nach Fukushima ist ein Roman, der viel wagt und trotz allem die Lektüre lohnt.“
Deutschlandfunk, Tanya Lieske



"Ein zartkluger Roman (…) ein Buch zum Heulen und Lachen, weise, selbstironisch, skurril und bitter zugleich (…).“
Sächsische Zeitung, Karin Großmann



"Nicht nur ein Alterswerk von großer erzählerischer Subtilität am Beispiel ruppiger Gegenstände, es ist tatsächlich ein Meisterwerk: ‚hell erleuchtetes Weltall!“
ORF 1 Ex Libris, Peter Zimmermann



"Diese westöstliche Lebens- und Liebesgeschichte voller Weisheit und Humor ist ein ungemein frischer Roman, den man mit viel Vergnügen liest.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jürg Altwegg



"Ein tiefgründiger, philosophischer Roman, der Reflexionen über Schicksal und Eigenverantwortlichkeit mit überraschenden Beobachtungen und Erkenntnissen paart."
SWR2 Lesenswert



"Muschgs Roman ist ein sprachliches und erzählerisches Kunstwerk.“
die tageszeitung, Marlen Hobrack



"Kultur und Mentalität Japans spielen in dieser bizarren Liebesgeschichte eine zentrale Rolle.“
Die ZEIT, Weihnachtsempfehlung, Ulrich Greiner



"Eine Geschichte von den großen und kleinen Katastrophen des Lebens, von Liebe, Verlust und Neuanfang.“
Rhein-Neckar-Zeitung, Zhe Weber



Downloads

Downloads

Empfehlungen

Image

Sachverzeichnis Anhang

Image

Sachverzeichnis Anhang 2

Image

Sachverzeichnis Anhang 3

Image

Sachverzeichnis Endnoten

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72702-3

Erschienen am 20. Juli 2018

2. Auflage , 2018

244 S.

Hardcover

Hardcover 22,000 € Kaufen
e-Book 16,990 € Kaufen

Muschg, Adolf

Heimkehr nach Fukushima

Roman

Nominiert für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2018


Der Architekt Paul Neuhaus, frisch verlassen, erhält eine Einladung von seinen alten Freunden Ken-Ichi und Mitsuko. Der Bürgermeister eines Dorfes nahe beim Unglücksmeiler von Fukushima, Mitsukos Onkel, bittet Neuhaus, ihn zu besuchen. Die Gegend ist verstrahlt, die Dörfer sind verlassen, die kontaminierte Erde ist abgetragen. Die Regierung wünscht die Rückbesiedlung, aber die Menschen haben Angst.
Der Bürgermeister will Neuhaus für eine Künstlerkolonie gewinnen – in der verstrahlten Zone –, um neue Hoffnung zu wecken. Neuhaus reist mit Mitsuko an und sie geraten in eine unentrinnbar intensive Nähe zueinander. Ist in der schönen, verseuchten Landschaft Fukushimas eine Zukunft möglich wie auch in der Liebe zwischen Paul und Mitsuko?
Sie beide begleitet die Lektüre Adalbert Stifters. So wie dort die geheimnisvolle Kette von Ursache und Wirkung die Bereiche des Lebens gleichermaßen verknüpft, so stellt die unheilvolle Kettenreaktion im Atommeiler in Fukushima nicht nur die Japaner vor die Frage, was diese Katastrophe über uns alle sagt. Sind wir im Zentrum der Gefahr nicht näher an unserer Wahrheit und an der unserer Gegenwart?
Webcode: /24387420

Pressestimmen

"Muschg hat etwas zu sagen,und wie er es sagt ist köstlich."
Berner Zeitung


"Seelenkundig und lebensprall gleichermaßen."
Neue Zürcher Zeitung, Roman Bucheli, 20. Juli 2018


"Die Stärken liegen (…) in der Intensität, mit der 'untote' Landschaften beschworen werden, und in der Reflexion über Mensch, Vernunft, Technik und Katastrophe vor japanischem Horizont."
Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2018


"Muschgs Roman macht die atomare Katastrophe und das Leben danach auf eine Weise fühlbar, die Medienberichten versagt bleibt."
Celine Koffka, Mannheimer Morgen, 20. Juli 2018


"Der Roman verankert Welthaltigkeit tiefgründig im aktuellen Zeitgeschehen."
Peter Burri, Basler Zeitung, 21.Juli 2018


"Wo noch ein Rest von Leben ist, wo noch irgendeiner den Geigerzähler knacken hört, gehen die Geschichten weiter. Muschg ist ihr großartiger Erzähler!“
Alexander Solloch, NDR Kultur, 27. Juli 2018


"Ein Roman, der die Katastrophe von Fukushima klug und erhellend in Literatur verwandelt.“
WDR, Barbara Geschwende


"Muschg kleidet seinen Roman in eine elegante Sprache (…)"
Ö1 Kulturjournal, Judith Hoffmann


"Sehr elegant und eloquent, spannende Charaktere, schlüssige Geschichte.“
SR2, Bianca Schwarz


"Mit großer Sprachkraft und leichter Hand knüpft [Muschg] einen filigranen Text wie ein Spinnennetz, in dem sich Protagonisten und Leser gleichermaßen verfangen."
 Der Sonntag, Stefan Volk


"Ein faszinierend geistesheller Roman über die Liebe und die Kraft der Literatur (…). Das Schöne an diesem Buch ist die Kunst, mit der es zwischen philosophischer Reflexion, derber Sinnlichkeit und literarischer Spiegelung die Balance hält.“
Die ZEIT,  Ulrich Greiner 


"Heimkehr nach Fukushima ist ein Roman, der viel wagt und trotz allem die Lektüre lohnt.“
Deutschlandfunk, Tanya Lieske


"Ein zartkluger Roman (…) ein Buch zum Heulen und Lachen, weise, selbstironisch, skurril und bitter zugleich (…).“
Sächsische Zeitung, Karin Großmann


"Nicht nur ein Alterswerk von großer erzählerischer Subtilität am Beispiel ruppiger Gegenstände, es ist tatsächlich ein Meisterwerk: ‚hell erleuchtetes Weltall!“
ORF 1 Ex Libris, Peter Zimmermann


"Diese westöstliche Lebens- und Liebesgeschichte voller Weisheit und Humor ist ein ungemein frischer Roman, den man mit viel Vergnügen liest.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jürg Altwegg


"Ein tiefgründiger, philosophischer Roman, der Reflexionen über Schicksal und Eigenverantwortlichkeit mit überraschenden Beobachtungen und Erkenntnissen paart."
SWR2 Lesenswert


"Muschgs Roman ist ein sprachliches und erzählerisches Kunstwerk.“
die tageszeitung, Marlen Hobrack


"Kultur und Mentalität Japans spielen in dieser bizarren Liebesgeschichte eine zentrale Rolle.“
Die ZEIT, Weihnachtsempfehlung, Ulrich Greiner


"Eine Geschichte von den großen und kleinen Katastrophen des Lebens, von Liebe, Verlust und Neuanfang.“
Rhein-Neckar-Zeitung, Zhe Weber

Image

Sachverzeichnis Anhang

Image

Sachverzeichnis Anhang 2

Image

Sachverzeichnis Anhang 3

Image

Sachverzeichnis Endnoten