Reseña del editor:
Autonomie zahlt zu den elementaren Grundbegriffen von Recht und Rechtsordnung. Dabei haben wir es mit einer gleichermassen elementaren wie wandlungsfahigen Vorstellung zu tun. Solche unabgeschlossenen Vorstellungen wie Autonomie rucken gerade in Zeiten grosser gegensatzlicher Bewegungen in den Vordergrund. Doch was genau lasst sich aus Autonomie fur das Recht folgern, wahrend die Grenzlinien zwischen Menschen und Maschinen verschwimmen, Markte immer wieder aufs Neue Phasen der Regulierung und De-Regulierung erleben und die multikulturelle Offnung unserer Gesellschaft sowohl die Auflosung als auch die Re-Dogmatisierung des Privaten bewirkt? Die hier versammelten Beitrage aus der Rechtswissenschaft, der Ethnologie und der Politikwissenschaft zeigen Wege auf, wie das Nachdenken uber Autonomie im Recht gelingen kann. Mit Beitragen von: Gabriele Britz, Christian Bumke, Martin Eifert, Michael Fehling, Karsten Fischer, Marie-Claire Foblets, Martin Henssler, Matthias Jacobs, Dominique Jakob, Jens Kersten, Hanno Merkt, Dieter Reuter, Anne Rothel, Karsten Schmidt, Rudiger Veil, Birgit Weitemeye
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