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Buchbeschreibung Gebundene Ausgabe. Zustand: Neu. Gebraucht - Wie neu ehemaliges Archivexemplar; Stempel im Vorsatz, sehr guter Zustand -Hermann Kant war einer der wichtigsten Autoren der DDR. Bücher wie »Die Aula« und »Der Aufenthalt« prägten die Literatur ihrer Zeit. Mit »OKARINA« legt er nun wieder einen großen Roman vor. Ausgehend von einer Fahrt in seine Heimatstadt Hamburg, läßt der Meister des anekdotischen Erzählens darin die Leidenschaften und Irrtümer der 50er Jahre Revue passieren. Aus dem »Aufenthalt« kennt man diesen Niebuhr, der in polnischer Gefangenschaft von den Greueltaten der Nazis und der Wehrmacht erfuhr. Jener Lebensabschnitt behält sein Gewichtauch für den Erzähler dieses Romans, zumal ihn seinerzeit Stalin in den Kreml holen ließ, zu seinem »Ideengefäß« ernannte und auf einer Okarina spielte - Flöt die lange in Niebuhr nachhallen. Aber auch eine Begegnung mit Norma-Marilyn geh ihm nicht aus dem Kopf. Zunächst wird Niebuhr Lehrer an einer Parteischule, danSetzer und Drucker, schließlich Redakteur einer Zeitschrift namens »OKARINA«. Mit Behagen erinnert er sich an die angenehmen Momente seines Lebens, erzählt von Livom Tischbeißen und vom Klassenkampf. Wie man das von Kant kennt, läßt er sich dabei keinen Wortwitz und keine Anspielung entgehen. Doch auch von Sturheit und Dogmatismus ist die Rede, vom Wirken der Geheimdienste und schließlich von einer zunehmenden »Vereisung«. So ist ein gewichtiger Roman entstanden, der sich eine sehr persönlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte verschrieben hat. 463 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers INF1100348732
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