Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 9,00 €
  • Gebundenes Buch

"Wer war ich zu jener Zeit, an jenem Ort?".
Mai 1975: Der junge Schauspieler Erwin Berner zieht in die Schreinerstraße in Friedrichshain. Hier wird er sein Leben verbringen, Erfolge feiern, sein Coming Out erleben, aber auch die Brüche der Wende und Nachwendezeit erfahren. Geht er dann durch die Straßen, tritt er in seine Wohnung, so erinnert ihn alles an das, was war und nicht mehr ist, verschwunden im Strudel einer neuen Zeit. Schreibend wird er zum literarischen Chronisten einer anderen Welt und erobert sich den Boden, der ihm nach der Wende in Berlin unter den Füßen weggezogen wurde,…mehr

Produktbeschreibung
"Wer war ich zu jener Zeit, an jenem Ort?".

Mai 1975: Der junge Schauspieler Erwin Berner zieht in die Schreinerstraße in Friedrichshain. Hier wird er sein Leben verbringen, Erfolge feiern, sein Coming Out erleben, aber auch die Brüche der Wende und Nachwendezeit erfahren. Geht er dann durch die Straßen, tritt er in seine Wohnung, so erinnert ihn alles an das, was war und nicht mehr ist, verschwunden im Strudel einer neuen Zeit. Schreibend wird er zum literarischen Chronisten einer anderen Welt und erobert sich den Boden, der ihm nach der Wende in Berlin unter den Füßen weggezogen wurde, zurück. Es sind Bilder einer Stadt und eines Lebens, die in der Erinnerung Gestalt annehmen und sich wie ein Schattenspiel über die Oberfläche des Hier und Jetzt schieben.

Mit seiner Biografie schreibt sich Erwin Berner eindringlich in die Veränderungen einer Stadtlandschaft ein.
Autorenporträt
Erwin Berner wurde 1953 als ältester Sohn von Eva und Erwin Strittmatter geboren. Er war ein viel beschäftigter Bühnen- und Fernsehschauspieler, u. a. in »Adel im Untergang«. Er lebt in Berlin und schreibt Stücke, Gedichte, Liedtexte und Prosa. Im Aufbau Verlag ist sein Buch "Erinnerungen an Schulzenhof" erschienen. Außerdem gab er (zusammen mit Ingrid Kirschey-Feix) Erwin und Eva Strittmatter, "Du bist mein zweites Ich. Der Briefwechsel" (Aufbau, 2019) heraus.
Rezensionen
»Phasenweise liest sich das Buch wie ein Führer durch die Schwulenszene Ost-Berlins.« Berliner Zeitung 20200703