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Aus dem Inhalt: Lorraine Daston / Karin Hausen / Theresa Wobbe: Einleitung Wissenschaft als Arbeitssystem Theresa Wobbe: Orte, Organisationen und Anerkennung. Die longue durée der Arbeit von Frauen in der Wissenschaft Forschungspraktiken und Arbeitsformen Monika Mommertz: Schattenökonomie und Arbeitssystem in der Astronomie der Berliner Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert Ina Lelke: Arbeitsformen und Kommunikationsgemeinschaften. Die Berliner Akademie der Wissenschaften und die "arbeitende Geselligkeit" Forschungsarbeiten an der Akademie Petra Hoffmann: Innenansichten der…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Inhalt: Lorraine Daston / Karin Hausen / Theresa Wobbe: Einleitung Wissenschaft als Arbeitssystem Theresa Wobbe: Orte, Organisationen und Anerkennung. Die longue durée der Arbeit von Frauen in der Wissenschaft Forschungspraktiken und Arbeitsformen Monika Mommertz: Schattenökonomie und Arbeitssystem in der Astronomie der Berliner Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert Ina Lelke: Arbeitsformen und Kommunikationsgemeinschaften. Die Berliner Akademie der Wissenschaften und die "arbeitende Geselligkeit" Forschungsarbeiten an der Akademie Petra Hoffmann: Innenansichten der akademischen Arbeitsweise. Zur Situation von Mitarbeiterinnen in den wissenschaftlichen Projekten der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1890-1945) Gerdien Jonker: Frauen und Männer in der Orientalischen Kommission der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1907-1945) Disziplinen als Arbeitszusammenhänge Britta Görs: Zur Entwicklung eines neuen beruflichen Tätigkeitsfeldes in der Chemie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Chemisch-Technische Assistenz Annemarie Lüchauer: Karrierebedingungen in Arbeitssystemen. Berufswahl und Karriereverläufe von Biologinnen (1950-1996)
Autorenporträt
Theresa Wobbe ist Professorin für Soziologie an der Universität Potsdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Rezensentin enthält sich leider jeder Bewertung dieses Sammelbandes. Sonja Asal scheint einige Beiträge dieses Forschungsberichtes des Arbeitskreises "Frauen in Akademie und Wissenschaft" der Berliner Akademie, in denen "neuere Ansätze der Wissenschafts- und Geschlechterforschung" miteinander verschränkt würden, aber immerhin interessant gefunden zu haben. So zeige eine Autorin in ihrem Beitrag über die Astronomin Maria Margarethe Winkelmann-Kirch, deren Mann als erster Astronom von der "Königlichen Societät der Wissenschaften" berufen wurde, "wie im frühneuzeitlichen Haushalt mit dessen arbeitsteiliger Organisationsform eine Einbeziehung von Frauen in die naturwissenschaftlichen Beobachtungen möglich und selbstverständlich war." Erst "die Trennung von familiärer und beruflicher Sphäre" im 19. Jahrhundert habe dann zu einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geführt, in der die Kategorie "Geschlecht" zum Ausschlusskriterium werden konnte.

© Perlentaucher Medien GmbH