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Zum ersten Mal wird hier die ganz unwahrscheinliche Entstehung moderner Demokratie aus der Perspektive der Handelnden erzählt und analysiert. Nicht als Masterplan, den es nicht gab, sondern als innovatives Stückwerk in vielen Ländern, oft mit anderen als demokratischen Intentionen. Die Rede von einem "Mutterland der Demokratie" ist irreführend. Erst später wuchs zusammen, was für uns selbstverständlich zur Demokratie gehört. Die krummen Wege schlossen auch Alternativen, Irrwege und Sackgassen mit ein. Diese spannende Erfindungsgeschichte hilft in der heutigen Demokratiekrise, die unabdingbaren…mehr

Produktbeschreibung
Zum ersten Mal wird hier die ganz unwahrscheinliche Entstehung moderner Demokratie aus der Perspektive der Handelnden erzählt und analysiert. Nicht als Masterplan, den es nicht gab, sondern als innovatives Stückwerk in vielen Ländern, oft mit anderen als demokratischen Intentionen. Die Rede von einem "Mutterland der Demokratie" ist irreführend. Erst später wuchs zusammen, was für uns selbstverständlich zur Demokratie gehört. Die krummen Wege schlossen auch Alternativen, Irrwege und Sackgassen mit ein. Diese spannende Erfindungsgeschichte hilft in der heutigen Demokratiekrise, die unabdingbaren Bausteine moderner Demokratie besser zu verstehen und stark zu machen. Präziser ansetzen können so auch Reformen und eine Demokratisierung der Demokratie. Das Spannungsverhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und dem Anspruch auf politische Gleichheit ist eine Schlüsselfrage der modernen Demokratie.
Der Inhalt

Von der antiken zur modernen DemokratieInnovationen, Pfade, Demokratie als SystemZeittafel und Fallstudien der InnovationenDie Vergangenheit auf dem PrüfstandKonsequenzen in der Demokratiekrise

Der Autor

Prof. Dr. Joachim Raschke ist Politikwissenschaftler und Mitgesellschafter der Agentur für Politische Strategie (APOS).
Autorenporträt
Prof. Dr. Joachim Raschke ist Politikwissenschaftler und Mitgesellschafter der Agentur für Politische Strategie (APOS).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Stefan Reinecke kommt nicht mit, wenn der Parteienforscher Joachim Raschke die Entstehung der Demokratie als Balanceakt erörtert. Für den Rezensenten liegt das Problem des Buches in der Mischung aus Essay und höchst umfangreicher systematischer Studie, oder, wie Reinecke es nennt: Opus magnum und Zettelkasten. Da verliert der Rezensent mehr als einmal die Übersicht. Schade, meint er, denn über das Ringen um die Erweiterung des Wahlrechts oder die Entwicklung der westlichen demokratischen Institutionen hat der Autor durchaus Spannendes zu sagen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"... Insgesamt handelt es sich um ein Werk, das vor allem Entwicklungen,Pfade sichtbar machen will, und dies mit Erfolg. ... zweifellos stellt es für die Leser*innen einen Gewinndar, die an mehr als nur an einer reinen "Institutionenkunde" interessiert sind." (Portal für Politikwissenschaft, pw-portal.de, 14. Oktober 2020)