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Jonas Jonasson

Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

Roman

Hardcover
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Eine abenteuerliche Reise, eine geheime Mission, eine fast perfekte Rache – ein echter Jonasson!

Wunderbar verrückt und respektlos komisch: Profitgieriger schwedischer Galerist, der für Geld über Leichen geht, trifft auf kenianischen Massai-Krieger, der nicht genau weiß, was Geld ist, dafür aber ein millionenschweres Gemälde besitzt, das von der deutsch-afrikanischen Künstlerin Irma Stern stammen könnte …

In seiner einzigartigen Erzählweise beschreibt Jonasson einen Kultur-Clash der Extraklasse und hält den Menschen den Spiegel vor. Wie in seinen bisherigen Weltbestsellern umgarnt Jonasson seine Leserinnen und Leser mit überbordendem Ideenreichtum und zeichnet seine Figuren mit so viel Witz und Charme, dass es eine wahre Freude ist!

»eine Screwball-Komödie vom Allerfeinsten«

Kölnische Rundschau (27. October 2020)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Schwedischen von Astrid Arz
Originaltitel: Hämnden är ljuv AB
Originalverlag: Pirat Förlaget, Stockholm 2020
Hardcover, Pappband mit Schutzumschlag, 400 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 3 farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-570-10410-1
Erschienen am  26. October 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein unnachahmlicher Jonas Jonasson

Von: Ulrike Frey

27.06.2021

Auf dem orangefarbenen Cover lacht uns eine Giraffe entgegen. Wahrscheinlich hat sie das Buch bereits gelesen. weiter sehen wir ein weißes Schild mit dem Namen des Autoren Jonas Jonasson in blau, darunter ebenfalls in orange der Titel "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte". Allein das Cover und das Wissen um Jonas Jonassons Art, seine verrückten, dennoch nachvollziehbaren Geschichten zu erzählen, fordern dazu auf, das Buch in die Hand zu nehmen und sich mehrere vergnügliche Stunden zu machen. Denn, sei es ein geldgeiler Galerist, der keiner ist und sich seiner Ehefrau durch Scheidung - nachdem er sich deren Galerie durch Erbschleicherei unter den Nagel gerissen hatte - und seines 18-jährigen Sohnes durch Aussetzung in Afrika, wo er seiner Meinung macj wegen seiner Hautfarbe nach auch besser hingehörte, entledigt, es wird für den Leser immer vergnüglicher. Denn das Schicksal spielt nicht bei seinen Planungen mit. Sein Sohn wird an Sohnesstatt von einem Medizinmann angenommen und es ging ihm nie besser. Jedoch hat er seinen Vater Victor in Schweden nie vergessen! Die Exfrau und sein Sohn Kevin trefffen zusammen und wollen nur noch Rache. Gut, dass es da die "Rache ist süß GmbH" gibt. Als Kevins Medizinmann-Vater erfährt, wo sein Sohn sich aufhält, kommt er zu ihm. Er weiß nicht, was Geld und Elektrizität ist. Aber dumm ist er nicht. Und jetzt geht es erst richtig los. - Und wenn ich jetzt noch mehr erzähle, kann ich auch den gesamten Roman, der skuriller nicht sein könnte, wiedergeben. Deshalb müssen Sie diesen Roman selbst lesen. Schalten Sie mal richtig ab, mit diesem Buch klappt das garantiert. Dieses Buch ist geprägt von Jonas Jonassons einmaligem Humor und Schreibstil. Seine Protagonisten sind wie immer gut dargestellt. Insbesondere Ole Mbatian der Jüngere ist dermaßen liebenswert, dass selbst die Polizei ihn achtet und schützt. Lediglich den Galerist Victor mag man nicht. Von der Malerin Irma Stern, von der wohl die wenigsten geneigten Leser je gehört haben, und die von 1894-1966 in Afrika lebte, gibt es 45 Werke. Dieses 400 Seiten umfassende Werk wurde im Verlag C. Bertelsmann verlegt.

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Bissige Satire

Von: Dagmar

20.02.2021

Jonas Jonasson: Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte. Aus dem Schwedischen von Astrid Arz. Mit dem Humor ist das so eine Sache. Er ist wichtig und tut gut, zwischendurch. Es macht Spaß, 400 Seiten so (fast) am Stück wegzulesen und sich dabei (meist) zu amüsieren. Aber Humor wandelt eben auch scharf auf der Kante. Jonas Jonassons Buch ist aberwitzig, mit unglaublichen Einfällen gespickt und einer bewundernswert spannenden Story. Aber die Figuren hat man doch ganz schnell wieder vergessen. Sie sind nach Stereotypen gezeichnet und glänzend nicht gerade durch menschliche Vielschichtigkeit. Die Vorgeschichte des Massaistammes ist sehr gewagt und zielt eigentlich darauf ab, gewisse Mängel im Vorstellungsvermögen, was die Welt betrifft, herauszustreichen. Dadurch entsteht dann ein Häuptling, der holzkeulenschwingend arglos durch Schweden wandert und dann aber doch zum Mörder wird, ohne dass man ihn wirklich verantwortlich machen würde. Ein unehelicher Sohn, der von den Massai vor dem Löwenfrass gerettet wird, kommt nach Schweden zurück, und wird zum zweiten mal von dem Vater verstoßen, der mit seiner erschlichenen Kunstgalerie das nationalistische Erbe Schwedens erhalten möchte. Zum Glück für den Jungen gibt es mittlerweile von einem cleveren Jungunternehmer gegründet eine „Rache ist süß“ GmbH. Die ganzen Unternehmungen des Galeristen und derer, die ihn zur Rechenschaft ziehen, drehen sich um echte und falsche Kunstwerke. Nach Jonas Jonsson ist dieses Buch deshalb eine „einfache Liebeserklärung an die Freiheit der Kunst.“ (Danksagung, S.397) Dass er dafür aber für die Kunst in der Literatur so tief in die Tasche greifen muss um uralte Klischees für die Bewohner des afrikanischen Kontinents zu bedienen - man mag kaum glauben, dass die ganzen Rassismus-Debatten an dem Autor spurlos vorübergezogen sind. Vielleicht ist es ja wirklich eine Persiflage auf europäisches Vorurteilsdenken. Das Despektierliche habe ich ihm trotzdem nicht verziehen.

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Vita

Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete lange als Journalist und gründete eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach zwanzig Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine Firma und schrieb seinen ersten Roman: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Das Buch eroberte die Leser*innen auf der ganzen Welt und verkaufte sich allein in Deutschland 4,4 Millionen Mal. Auch alle weiteren Bücher von Jonasson sind in Deutschland gefeierte Bestseller.

Zum Autor

Astrid Arz, geb. 1958 in Sibiu (Rumänien), lebt seit 1965 in Deutschland, seit 1985 in Berlin. Sie absolvierte ein Studium der Germanistik und Skandinavistik in München und war Gründerin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift federlese. Seit 1981 übersetzt sie Literatur aus dem Schwedischen, Norwegischen und Englischen, u.a. Märta Tikkanen, Cecilie Løveid, Emma Tennant, Larry McMurtry, Barbara Kingsolver, Ann-Marie MacDonald, Louise Doughty, Jenny Downham und Jonas Jonasson.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Wie Jonasson seine Figuren aufeinanderprallen lässt, wie rasant er aus deren Gefühlslagen ein explosives Gemisch zusammenbraut, nur um dann aus den leider entstandenen Scherben ein kunstfeines Mosaik zu verfertigen – das hat durchaus mitreißenden Witz.«

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (27. October 2020)

»Auch in seinem fünften Roman liefert Jonasson wieder seinen ganz eigenen Humor und einen Trupp skurriler Charaktere«

stern (22. October 2020)

»Brüllend komisch!«

Bild am Sonntag (25. October 2020)

»Jonassons Roman ist diesmal ein satirischer Ritt nicht bloß durch die Politik, sondern auch durch die Kunstgeschichte der vergangenen 100 Jahre«

Der Spiegel (07. November 2020)

»Genau das, was man in diesem November gut gebrauchen kann. Ein richtiges schönes modernes Märchen für Erwachsene«

RBB radioeins, Die Literaturagenten (15. November 2020)

»Ähnlich wie die bisherigen Werke Jonas Jonassons erweist sich sein jüngstes Opus als Springquell verrückter Ideen«

MDR Kultur (28. October 2020)

»(…) eine herrlich chaotische Welt, die uns Jonas Jonasson auch mit seinem neuen Roman wieder beschert. Wunderbar unterhaltend in grauen Corona-Zeiten. «

Rheinische Post (05. November 2020)

»Der Schwede, der einen Bestseller nach dem nächsten schreibt: Jonas Jonasson legt unterhaltsam nach«

NRZ (26. October 2020)

»Jonas Jonasson bringt alles auf den Punkt - mit spitzer Zunge, aber ohne jemals die Balance zwischen Humor und Ernst zu verlieren. (...) Tolles Buch!«

HR1 Buchtipp (28. October 2020)

»Selten ist so vergnüglich wie hintergründig vom Clash of Cultures erzählt worden wie im neuen Roman von Jonas Jonasson.«

B5 - Neues vom Buchmarkt (04. November 2020)

»›Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte‹ ist pures Vergnügen«

Kurier (31. October 2020)

»Der Autor verzaubert uns mit einem neuen Werk, das wahre Situationskomik und das wilde Leben porträtiert. Laute Lachanfälle und Momente der Fassungslosigkeit sind hier garantiert«

Ratgeber Frau und Familie (28. October 2020)

»Kopfkino vom Feinsten, genau das richtige für diese trüben Spätherbsttage«

Radio F (30. October 2020)

»Das ist beste Gute-Laune-Literatur!«

Lesen! (28. October 2020)

»fein ausgedacht und komponiert «

Sächsische Zeitung (13. November 2020)

»›Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte‹ ist schlicht und ergreifend ein wunderbares Buch, das vor Seele und Herz nur so strotzt. Ganz großes Kopfkino auf 400 Seiten«

Freunde der Künste (27. October 2020)

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