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Sämtliche Essays und Reden

Band 1: Lesen und Schreiben (1961-1980) // Band 2: Wider den Schlaf der Vernunft (1981-1990) // Band 3: Nachdenken über den blinden Fleck (1991-2010)
Herausgegeben von Sonja Hilzinger
Sämtliche Essays und Reden
Band 1: Lesen und Schreiben (1961-1980) // Band 2: Wider den Schlaf der Vernunft (1981-1990) // Band 3: Nachdenken über den blinden Fleck (1991-2010)
Herausgegeben von Sonja Hilzinger

1973 erklärte Christa Wolf, dass für sie kein grundsätzlicher Unterschied bestehe zwischen ihrer Prosa und ihrer Essayistik, denn deren gemeinsame Wurzel sei »Erfahrung, die zu bewältigen ist: Erfahrung mit dem ›Leben‹, mit mir selbst, mit dem Schreiben, das ein wichtiger Teil meines Lebens ist, mit anderer Literatur und Kunst. Prosa und Essay sind unterschiedliche Instrumente, um unterschiedlichem Material beizukommen«. Das sind auch die Themen ihrer Essays und Reden, die in der...

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1973 erklärte Christa Wolf, dass für sie kein grundsätzlicher Unterschied bestehe zwischen ihrer Prosa und ihrer Essayistik, denn deren gemeinsame Wurzel sei »Erfahrung, die zu bewältigen ist: Erfahrung mit dem ›Leben‹, mit mir selbst, mit dem Schreiben, das ein wichtiger Teil meines Lebens ist, mit anderer Literatur und Kunst. Prosa und Essay sind unterschiedliche Instrumente, um unterschiedlichem Material beizukommen«. Das sind auch die Themen ihrer Essays und Reden, die in der chronologischen Reihenfolge ihres Entstehens in dieser Ausgabe versammelt sind.

Christa Wolf bezieht als kritische Zeitgenossin Position, setzt sich mit poetologischen Reflexionen über ihr Selbstverständnis als Autorin auseinander und nähert sich über wesentliche Berührungspunkte Gefährt:innen und Kolleg:innen an.

Band 1
Probleme junger Autoren
Das siebte Kreuz
Diskussionsbeitrag zur zweiten Bitterfelder Konferenz 1964
Eine Rede
Tagebuch – Arbeitsmittel und Gedächtnis
Notwendiges Streitgespräch
Einiges über meine Arbeit als Schriftsteller
Diskussionsbeitrag
Brecht und andere
Das Eigene
Fünfundzwanzig Jahre
Selbstinterview
Die zumutbare Wahrheit
Deutsch sprechen
Probe Vietnam
Der Sinn einer neuen Sache
Glauben an Irdisches
Lesen und Schreiben
Ein Besuch
Bei Anna Seghers
Anmerkungen zu Geschichten
Gegenwart und Zukunft
Gedächtnis und Gedenken
Dankrede zum Fontane-Preis
Über Sinn und Unsinn von Naivität
Diskussionsbeitrag zum VII. Schriftstellerkongreß der DDR 1973
Diese Lektion: Chile
Sinnwandel
Fortgesetzter Versuch
Max Frisch, beim Wiederlesen oder: Vom Schreiben in Ich-Form
Zum Tod von Maxie Wander
Berührung
Ein Satz
Beispiele ohne Nutzanwendung
biblioteka universalis
Der Schatten eines Traumes
Der Schmerz
Lieber Franz. Brief an Franz Fühmann
Auskunft
Nun ja! Das nächste Leben geht aber heute an
Die Dissertation der Netty Reiling
Anekdotisches
Von Büchner sprechen
Begegnungen
Anhang:
Nachwort
Editorische Notiz
Zeittafel
Dank

Band 2
Preisverleihung
Berliner Begegnung
Lieber Heinrich Böll
Haager Treffen
Kleists »Penthesilea«
Frankfurter Poetik-Vorlesungen
Netzwerk
Zeitschichten
Rede auf Schiller
Irritation
Franz Fühmann
Struktur von Erinnerung
Krankheit und Liebesentzug
Warum schreiben Sie?
Wiener Rede
Erinnerung an Friedrich Schlotterbeck
Der weiße Kreis
Transit: Ortschaften
Für Erich Fried zum 65. Geburtstag
Ein Modell von der anderen Art
Zum 80. Geburtstag von Hans Mayer
Prioritäten setzen
Laudatio für Thomas Brasch
Dankrede für den Geschwister-Scholl-Preis
Zwei Plädoyers
»Nach Kräften gegen das Unrecht«
Überlegungen zum 1. September 1939
»Das haben wir nicht gelernt«
»Wider den Schlaf der Vernunft«
Sprache der Wende
Einspruch
»Es tut weh zu wissen«
Für unser Land
Zwischenrede
Nachtrag zu einem Herbst
Heine, die Zensur und wir
»Der Mensch ist in zwei Formen ausgebildet«
Rummelplatz 11. Plenum. Erinnerungsbericht
Dankrede
Ein Deutscher auf Widerruf
An Konrad Wolf erinnern
Anhang:
Nachwort
Editorische Notiz

Band 3
Brief anläßlich der Ausstellung »Zensur in der DDR«
Ein Posten ist vakant
»Die Wahrheit unserer Zungen«
Wo ist euer Lächeln geblieben?
Ein Brief
Krebs und Gesellschaft
Der Gastfreund
Schreibexistenz Friederike Mayröcker
Auf dem Weg nach Tabou
Im Gespräch getroffen
Gesichter der Anna Seghers
»Frei, geordnet, untröstlich«
Eine Auskunft
Rückäußerung
Die Zeichen der Nuria Quevedo
Selbstanzeige
Abschied von Phantomen
Was tut die strenge Feder?
Zur Person: Günter Gaus
»Winterreise«
Nirgends sein o Nirgends du mein Land
Einen Verlust benennen
Gang durch Martin Hoffmanns Räume
Gegen die Kälte der Herzen
Der Worte Wunden bluten heute nur nach innen
Von Kassandra zu Medea. Impulse und Motive für die Arbeit an zwei mythologischen Gestalten
Mit dem absoluten Sinn für Toleranz
Eine Seite für Günter Grass
»Mitleidend bleibt das ewige Herz doch fest«
Der geschändete Stein
Dünn ist die Decke der Zivilisation
Heroischer Entwurf
Plusquamfutur 2
Ein Versuch über Nachbarschaft und Unvereinbarkeit
Zeichen
»… der Worte Adernetz«
Gegen das Vergessen arbeiten
Rede, daß wir dich sehen
Im Widerspruch
Ein Ring für Nuria Quevedo
Angela Hampels Gestalten im Spannungsfeld
In memoriam
Am Grab
Ehrenbürger von Leipzig
Mit Realitäten umgehen, auch wenn sie einem nicht gefallen
»Der ganze menschliche Entwurf«
C Gespräch im Hause Wolf über den in Vers und Prosa
G sowohl als auch stückweis anwesenden Volker Braun
Ein Abschied
Kurt Sterns Tagebücher
Vom freien Willen gegen Verführung
An Carlfriedrich Claus erinnern
Ein besonderes, unvergeßliches Licht
Kenntlich werden
Entwürfe in Farbe – Radierungen der Helga Schröder
Zu ›Rummelplatz‹ von Werner Bräunig
Autobiographisch schreiben
Nachdenken über den blinden Fleck
Der Tod als Gegenüber
Köpfe – Ein Gespräch mit Martin Hoffmann
In Zürich und Berlin
Kuckucksrufe
Begegnungen mit Uwe Johnson
Zeitschichten
O Dichtung, herrlich, streng und sanft
Zwiegespräch mit Bildern von Ruth Tesmar
Günther Ueckers Bilder aus Asche
Anhang:
Nachwort
Editorische Notiz

Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Werkausgabe

Alle Bände
ERSCHEINUNGSTERMIN: 16.08.2021
36,00 €
Christa WolfERSCHEINUNGSTERMIN: 16.08.2021
Band 1: Lesen und Schreiben (1961-1980) // Band 2: Wider den Schlaf der Vernunft (1981-1990) // Band 3: Nachdenken über den blinden Fleck (1991-2010)

1973 erklärte Christa Wolf, dass für sie kein grundsätzlicher Unterschied bestehe zwischen ihrer Prosa und ihrer Essayistik, denn deren gemeinsame Wurzel sei »Erfahrung, die zu bewältigen ist:...

36,00 €

Personen für Sämtliche Essays und Reden

Christa Wolf, geboren 1929 in Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski), lebte in Berlin und Woserin, Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Georg-Büchner-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Uwe-Johnson-Preis, ausgezeichnet. Sie verstarb am 1. Dezember 2011 in Berlin.

Christa Wolf, geboren 1929 in Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski), lebte in Berlin und Woserin, Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Werk wurde...

Herausgeberin

Sonja Hilzinger, Privatdozentin für Neuere deutsche Literatur, lebt in Berlin und arbeitet als freie Autorin, Lektorin und Wissenschaftsberaterin. Zum Werk Christa Wolfs veröffentlicht sie seit 25 Jahren und hat u.a. die zwölfbändige Werkausgabe ediert.

Herausgeberin

Sonja Hilzinger, Privatdozentin für Neuere deutsche Literatur, lebt in Berlin und arbeitet als freie Autorin, Lektorin und...


STIMMEN

»Die Essays und Reden aus fünf Jahrzehnten geben Aufschluss über Christa Wolfs Selbstverständnis als Schriftstellerin.«
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, Dresden
»Die Texte Wolfs selbst ... zeigen einmal mehr eindrucksvoll, was von Christa Wolf auch zehn Jahre nach ihrem Tod ... bleibt – und was schmerzlich fehlt.«
Hannelore Piehler, literaturkritik.de
»Die neue Ausgabe sämtlicher Essays und Reden macht ein beeindruckendes Panorama [ihres] Werkes sichtbar.«
Monika Melchert, Lesart (4/2021)
»Die Essays und Reden aus fünf Jahrzehnten geben Aufschluss über Christa Wolfs Selbstverständnis als Schriftstellerin.«
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, Dresden
»Die Texte Wolfs selbst ... zeigen einmal mehr eindrucksvoll, was von Christa Wolf auch zehn Jahre nach ihrem Tod ... bleibt – und was schmerzlich fehlt.«
Hannelore Piehler, literaturkritik.de
»Die neue Ausgabe sämtlicher Essays und Reden macht ein beeindruckendes Panorama [ihres] Werkes sichtbar.«
Monika Melchert, Lesart (4/2021)
»Mit Sämtliche Essays und Reden kann man [Christa] Wolf nun auch als glänzende Essayistin und engagierte Beobachterin der Gesellschaft kennenlernen.«
Manfred Orlick, Das Blättchen
»Die hier vorgelegten Arbeiten entfalten ein intensiv geknüpftes Netzwerk zwischen schöpferischen Menschen, dem sich Christa Wolf einverwoben wusste und das ihr zu leben und zu schreiben half ...«
Jürgen Raßbach, Die Christengemeinschaft (3/2022)

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Nachricht
01.12.2021
Am 1. Dezember 2011 starb Christa Wolf im Alter von 82 Jahren in Berlin. Christa Wolf, geboren 1929 ...

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