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Die Bedeutung von Menschenrechten für Debatten über »Überbevölkerung« und globale Reproduktionspolitik seit den 1940er Jahren.Ängste vor einer »Überbevölkerung« des Planeten gewannen in den vierziger Jahren rapide an Bedeutung und begleiten uns bis in die Gegenwart. Regierungen, NGOs, die Vereinten Nationen, die katholische Kirche, Völkerrechtler und Frauenorganisationen diskutierten in den vergangenen Jahrzehnten kontrovers darüber, ob das Bevölkerungswachstum zu Problemen führe, und wie darauf zu reagieren sei. Im Mittelpunkt dieser Debatte stand von Beginn an die Frage, ob individuelle…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung von Menschenrechten für Debatten über »Überbevölkerung« und globale Reproduktionspolitik seit den 1940er Jahren.Ängste vor einer »Überbevölkerung« des Planeten gewannen in den vierziger Jahren rapide an Bedeutung und begleiten uns bis in die Gegenwart. Regierungen, NGOs, die Vereinten Nationen, die katholische Kirche, Völkerrechtler und Frauenorganisationen diskutierten in den vergangenen Jahrzehnten kontrovers darüber, ob das Bevölkerungswachstum zu Problemen führe, und wie darauf zu reagieren sei. Im Mittelpunkt dieser Debatte stand von Beginn an die Frage, ob individuelle Entscheidungen über die Familiengröße durch Staaten eingeschränkt werden dürfen, um mögliche negative Konsequenzen abzuwenden. Bedroht das Bevölkerungswachstum Menschenrechte und sind deshalb Programme, die auf Unfruchtbarmachungen zielen, legitim? Oder stellen solche zum Teil mit Zwang durchgesetzten Maßnahmen selbst eine Verletzung der Menschenrechte dar? Roman Birke analysiert diese internationalen Deutungskämpfe über die Auslegung von Menschenrechten und zeigt anhand der Fallbeispiele Indien, Irland, USA und Jugoslawien, welche Bedeutung sie für die Politik von Nationalstaaten haben.
Autorenporträt
Roman Birke, geboren 1988, ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Seine Promotion, die er 2018 an der Universität Wien abgeschlossen hat, wurde mit dem Theodor-Körner-Preis und dem Grete-Mostny-Dissertationspreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Monika Remé liest mit Interesse Roman Birkes historische Darstellung zur "Geburtenkontrollbewegung", ihren Kämpfen, Erfolgen und Niederlagen. Nicht nur bietet der Autor spannende Anekdoten zur Lobbyarbeit und besonders zum Wirken John Rockefellers III. in der Sache, er verzichtet laut Remé auch auf wohlfeile Schlüsse. Dass der Historiker auf rassistische Argumente in der Diskussion um Geburtenkontrolle kaum eingeht, empfindet die Rezensentin als Mangel, wie ihr auch manch andere Seite des Problems im Buch allzu unterkomplex beleuchtet wird.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.08.2020

Verhütungsallianzen und ihre Gegner
Roman Birke erklärt akribisch, wie sich die Welt jahrzehntelang über Geburtenkontrolle und Bevölkerungswachstum stritt
An die Formel „Reproduktive Gesundheit und reproduktive Rechte“ wird man sich wahrscheinlich nie gewöhnen, auch wenn sie uns schon fast dreißig Jahre begleitet. Denn sie ist sperrig, unkonkret, redundant und unschön – aber politisch äußerst bedeutsam. Sie rührt von der Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo. Dort hatte sich die Staatengemeinschaft nach langer aufgeladener politischer Auseinandersetzung schließlich auf diese Begrifflichkeit geeinigt. Zwar blieb Bevölkerungspolitik auch dort umstritten, die Gräben konnten nicht komplett zugeschüttet werden, aber „reproduktive Gesundheit und reproduktive Rechte“ bildeten das, was man gemeinhin einen Formelkompromiss nennt. Und er beendete eine jahrzehntelange Debatte um Bevölkerungspolitik und Verhütungsmittel, die die Vereinten Nationen seit ihrer Gründung 1945 begleitet hatte.
Gemeint ist damit, grob gesprochen, das Grundrecht aller Paare und Individuen, eigenverantwortlich über Zahl und Zeitpunkt der Geburt ihrer Kinder entscheiden zu können. Die Planung der eigenen Fortpflanzung soll ohne Diskriminierung, Zwang und Gewalt erfolgen. Damit wird also jedem Menschen – auch Frauen – das Recht zugesprochen, über seine Sexualität frei zu entscheiden und dafür Zugang zu entsprechenden Verhütungsmitteln und Gesundheitsleistungen zu erhalten. Dass dieser Zugang bis heute nicht für alle Menschen existiert, steht auf einem anderen Blatt. Auf jeden Fall geht dieses Konzept über das reine Verteilen von Verhütungsmitteln hinaus, verfolgt einen ganzheitlichen, entwicklungspolitischen und menschenrechtlichen Ansatz, zu dem auch Aufklärung und veränderte Rollenbilder gehören.
Wie es zu diesem Kompromiss kam, wie aus einem reinen Diskurs zu Überbevölkerung eine rechtebasierte Politik wurde, diesen langen Weg zeichnet Roman Birke in seinem Buch akribisch nach. Besonders interessant ist die Darstellung der vielen Akteure, die hier Einfluss nehmen, denn Bevölkerungspolitik lässt niemanden kalt: nationale Regierungen nicht, weil die Zahl der Nachkommen gravierende wirtschaftliche Folgen hat. Internationale Organisationen nicht, weil die Entwicklung der Welt auch von der Zahl der Menschen abhängt, die in ihr leben. Umweltschützer nicht, weil sie die Ressourcen der Erde mit wachsender Menschheit weiter strapaziert sehen. Feministinnen nicht, weil Fragen der Fortpflanzung das Leben von Frauen unmittelbar berühren. Religionsgemeinschaften nicht, weil Sexualität und Familie in der Regel einen entscheidenden Teil ihres Wertekanons ausmachen. Und das sind nur einige der interessierten Gruppen, die sich aktiv an dieser Debatte beteiligt haben und es bis heute tun.
Aufgrund der Heterogenität der Akteure kam es international immer wieder zu einer erstaunlichen Melange aus Positionen, Argumenten und Interessen, die sich mischten, überlagerten, widersprachen oder sogar diametral gegenüberstanden. Sie alle skizziert Birke. Da war zum einen die Kalte-Kriegs-Rhetorik. Während die Sowjetunion internationale Programme zur Geburtenkontrolle als „westlichen Imperialismus“ erachtete und als geopolitische Bedrohung wahrnahm, fürchtete der Westen ohne solche Programme die Ausweitung kommunistischer Systeme und Bevölkerungsgruppen. „Aus Sicht der katholischen Kirche sprach die Forderung nach Ausweitung von Verhütungsmitteln gegen alles, was ihr zu Fragen der Sexualität und der Familie heilig war“, beschreibt Birke die Position des Vatikan und mit ihm zahlreicher katholischer Länder. Die katholische Kirche sprach sich gegen jede Form „künstlicher“ Verhütung und absolut gegen Abtreibung aus, weil das Leben bereits mit der Befruchtung beginne.
Auch offener oder versteckter Rassismus spielte eine Rolle: Gedanken weißer Vorherrschaft, die ihre Wurzeln in der Eugenik früherer Jahrzehnte hatten, schwangen hier und da noch in der Debatte mit, gerade mit Blick auf Afrika und Asien. Die Vereinten Nationen, besonders in Gestalt des dritten Generalsekretärs U Thant zeigten sich ihrerseits besorgt, das rasche Bevölkerungswachstum, das vor allem in Entwicklungsländern stattfand und bis heute stattfindet, könne in den armen Regionen der Welt zu mehr Hunger und größerer Armut führen und dadurch wirtschaftliche und soziale Rechte gefährden.
Und über allem stand der Konflikt zwischen individuellen und kollektiven Rechten und Interessen. Besonders umstritten waren in den Siebzigerjahren die Zwangssterilisationen in Indien und die Ein-Kind-Politik in China, bei deren Ablehnung teils merkwürdige Allianzen zwischen Kirchen und Frauenrechtlerinnen entstanden. Diesen heiklen, polarisierenden und ambivalenten Diskurs chronologisch aufzuarbeiten, ist aus wissenschaftlicher wie politischer Sicht besonders verdienstvoll, gerade weil die Debatte nur gedeckelt, aber nicht beendet ist. Das zeigte sich erst unlängst wieder, als US-Präsident Trump Mittel für den UN-Bevölkerungsfonds strich, weil der angeblich „Zwangsmaßnahmen“ inklusive Abtreibung zur Geburtenkontrolle befürwortet und unterstützt. Dabei sind gerade viele ärmere Länder auf seine Programme dringend angewiesen und immer noch Millionen von Frauen ungewollt ohne Verhütungsmittel.
Allerdings merkt man dem Buch an, dass es auf einer Dissertation beruht, weil der Autor die historischen Zusammenhänge stellenweise sehr kleinteilig aufarbeitet und sich über weite Strecken einer eher schwerfälligen Sprache bedient. Das Thema wäre es allemal wert gewesen, populärer behandelt zu werden und dabei eine gute Mischung aus wissenschaftlicher Akkuratesse und Lesefreude zu finden. So aber bleibt der Band wohl etwas für Fachleute – obwohl das Recht auf freie und sichere Fortpflanzung nun wirklich jeden Menschen etwas angeht.
FRIEDERIKE BAUER
Friederike Bauer ist freie Journalistin und schreibt vor allem über Außen- und Entwicklungspolitik.
Die Planung der eigenen Fortpflanzung, das geht über die Verteilung von Anti-Babypillen wie hier in Kairo weit hinaus.
Foto: dpa
Roman Birke:
Geburtenkontrolle als Menschenrecht. Die Diskussion um globale Überbevölkerung seit den 1940er Jahren. Wallstein-Verlag, Göttingen 2020.
319 Seiten, 32,90 Euro.
E-Book: 25,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.11.2020

Hinter den Kulissen der Vereinten Nationen
Historische Analyse der jahrzehntelangen Bemühungen um Geburtenkontrolle

Die Thematik war heikel, die eigene Vergangenheit düster und der Diskurs geradezu hysterisch. Angesichts steigender Bevölkerungszahlen in Asien, Afrika und Lateinamerika malten sich in der Nachkriegszeit westliche Wissenschaftler und Aktivisten unterschiedlicher Disziplinen, darunter Demographen und Ökonomen, aber auch Eugeniker und Zoologen, Szenarien der Überbevölkerung aus.

In der "Geburtenkontrollbewegung" vermischten sich vermeintliche Sicherheitsbedenken mit humanitären Fragen, liberalen Idealen von Fortschritt und Entwicklung, aber auch sexualreformerischen Ideen. Dabei waren sich die Verfechter im Klaren darüber, dass bevölkerungspolitische Interventionen des Westens in ihren Zielländern auf Widerstand stoßen würden. Dass die Vereinten Nationen 1968 das Menschenrecht auf Familienplanung etablierten, kann deshalb als PR-Coup der Bewegung bezeichnet werden. In dem vorliegenden Buch führt der Historiker Roman Birke allerdings aus, dass dieser Erfolg für die Verfechter einer Geburtenreduktion nur ein kurzfristiger Etappensieg war. Er zeichnet nach, wie die Bedeutung des Rechts und seine Implementierung umkämpft blieben.

Um die Idee der Geburtenkontrolle sowohl gegen antiimperialistische und postkoloniale Ressentiments als auch gegen religiöse und kulturelle Bedenken durchzusetzen, stand am Anfang die Suche nach geeigneten Kommunikationsstrategien und Akteuren. Hier kommt dem 1952 auf Initiative der Rockefeller Foundation in den Vereinigten Staaten gegründeten Population Council eine besondere Rolle zu. Birke zeichnet nach, wie die Organisation geschickt John D. Rockefeller III. und dessen internationales Netzwerk nutzte. So erreichte sie, dass 1966 nicht nur zwölf Staaten die sogenannte "Declaration on Population" des Council unterzeichneten, sondern auch UN-Generalsekretär U Thant, der mit Rockefeller freundschaftlich verbunden war, diese am Internationalen Tag der Menschenrechte öffentlich unterstützte. Das Menschenrecht auf Familienplanung war eine der Forderungen dieser Erklärung. Nur zwei Jahre später folgten die UN-Mitgliedstaaten auf der Weltmenschenrechtskonferenz.

Damit gab es eine völlig neue Legitimationsgrundlage und mit dem 1967 gegründeten UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) einen Akteur, um Familienplanung international umzusetzen. Gleichzeitig blieb unklar und heftig umstritten, welche Implikationen dieses Recht für Paare, Individuen und Staaten haben würde. So deutete die Frauenbewegung das Recht auf Familienplanung in den 1970er Jahren als Voraussetzung für weibliche Selbstbestimmung. In der Auslegung des Population Council und anderer wurden dagegen die Rechte des Kollektivs, das vermeintlich stark bedroht war, höher gewertet als der Schutz der einzelnen Person. Nur vor diesem Hintergrund lässt sich nachvollziehen, dass Indira Gandhi und der chinesische Gesundheitspolitiker, der hinter der Ein-Kind-Politik stand, 1983 gemeinsam den Population Award der Vereinten Nationen erhielten. Beide verantworteten massenhafte Zwangssterilisationen.

Im Laufe der 1980er Jahre entstand eine ernstzunehmende Gegenbewegung zu Praktiken der Familienplanung, die nur die Geburtenreduktion zum Ziel hatten und dabei Gesundheitsversorgung und Selbstbestimmung der Frauen vernachlässigten oder übergingen. Seit der Weltbevölkerungskonferenz 1994 wird das Menschenrecht auf Familienplanung deshalb als individuelles Recht gedeutet und um reproduktive Rechte ergänzt. Diese sollen Frauen vor staatlichen Eingriffen schützen und bilden die Grundlage für heutige familienplanerische Programme. Die Konferenz wird gemeinhin als Bruch in Diskurs und Praxis der Familienplanung verstanden, der durch feministische Forderungen hervorgerufen wurde. Birke gibt dagegen zu bedenken, dass Verfechter der Geburtenreduktion etwa gleichzeitig erkannt hatten, dass Frauenförderung der Schlüssel zur Senkung der Geburtenrate ist. Auch ihnen kommt der neue Menschenrechtsdiskurs gelegen.

Roman Birkes historische Analyse gibt spannende Einblicke in Lobby- und Entscheidungsprozesse der UN. Anekdoten rund um John D. Rockefeller III. sind besonders interessant. Nicht um verschwörungstheoretisch einen Kapitalisten auszumachen, der im Hintergrund die Fäden zieht, sondern um auch in der Gegenwart Legitimitätsfragen an UN-Programme zu stellen. Denn wenn das Menschenrecht auf Familienplanung "Rockefellers Baby" war, haben Bill und Melinda Gates mit den stets unterfinanzierten UN-Organisationen längst einen eigenen Kindergarten an Initiativen gegründet.

An vielen Stellen der Einführung in die komplexen, teils widersprüchlichen Deutungen des Menschenrechts auf Familienplanung versteht der Autor es, einfachen Schlussfolgerungen vorzubeugen. Er fordert eine ehrliche Diskussion über Bevölkerungspolitik, um diese unter demokratische Kontrolle zu stellen.

Anderswo hätte mehr Raum für Komplexität gutgetan. Dafür, dass die Untersuchung zentral auf der These aufbaut, die Bevölkerungspolitik sei nach dem Zweitem Weltkrieg mit dem Liberalismus fusioniert und habe dadurch eine "fundamentale Veränderung" erfahren, bleibt die Untermauerung dünn. Im Gegenteil legt er dar, dass Vertreter der Eugenik bei den beiden zentralen Akteuren der Bewegung, dem Population Council und der International Planned Parenthood Federation, anfangs stark vertreten waren. Wohl um sich innerhalb der deutschen Forschung abzugrenzen, kommen Verweise auf eugenische und rassistische Argumentationsmuster sehr kurz. Während historische problematische Aussagen über Frauen klar eingeordnet und bewertet werden, bleiben Aussagen mit eugenischem Inhalt zum Teil schmerzhaft ungerahmt. Auch die malthusianische Denktradition, die dem Bedrohungsszenario zugrunde liegt, wird wenig problematisiert.

Beide Stränge sind aber wichtig, um den Fokus auf Überbevölkerung zu erklären. Macht Birke doch selbst deutlich, dass das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern zwischen 1900 und 1950 gleichauf mit oder wenig über dem Europas und Nordamerikas lag. Wenn 2020 über Bevölkerungsfragen global nachgedacht werden soll, fallen Lücken aus postkolonialer Perspektive besonders deutlich auf. Schließlich ist es im Rahmen des aktuellen Diskurses über die Klimakatastrophe genauso einfach wie verfehlt an dystopische Bilder oder "Lösungsmöglichkeiten" des Überbevölkerungsdiskurses anzuknüpfen.

MONIKA REMÉ

Roman Birke: Geburtenkontrolle als Menschenrecht. Die Diskussion um globale Überbevölkerung seit den 1940er Jahren.

Wallstein Verlag, Göttingen 2020. 319 S., 32,90 [Euro].

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»wie aus einem reinen Diskurs zu Überbevölkerung eine rechtebasierte Politik wurde, diesen langen Weg zeichnet Roman Birke in seinem Buch akribisch nach« (Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 17.08.2020) »Wer sich einlässt, versteht umso besser, warum Geburtenkontrolle ein geradezu absurd komplexes Problem ist - erst recht mit Blick auf die gesamte Menschheit.« (Arno Orzessek, Deutschlandfunk Kultur, 22.06.2020) »Roman Birkes historische Analyse gibt spannende Einblicke in Lobby- und Entscheidungsprozesse der UN.« (Monika Remé, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.2020) »Birke legt eine wichtige Studie vor und ergänzt die boomende Forschung zum Komplex der Menschenrechte der letzten Jahrzehnte um einen zentralen Aspekt« (Isabel Heinemann, H-Soz-Kult, 20.09.2021) »höchst aktuell« (Marina Hilber, sehepunkte, 15.10.2021)