Wohin geht das Gedicht ISBN 13: 9783892449935

Wohin geht das Gedicht - Hardcover

9783892449935: Wohin geht das Gedicht
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Críticas:
»So heterogen diese Aussagen sind, so einig ist man sich in der Weltzugewandtheit der Poesie (...). Ein literaturhistorischer Abriss des Herausgebers - von Dantes »Schweigen« über Celans »Flaschenpost« und Bachmanns »Brot-, der nochmals überzeugend Grundpositionen lyrischen Schaffens reflektiert, rundet den interessanten Band ab.« ((Thomas Kraft, Tages-Anzeiger, 21.10.06))

»Es ist viel Poesie in den Antworten der Dichter auf die ein wenig langweilige Frage...« ((Volker Sielaff, Dresdner Neueste Nachrichten, 13./14. Mai 2006))
Reseña del editor:
14 Dichter aus aller Welt stellen sich Roman Buchelis Frage »Wohin geht das Gedicht«, einer Serie der NZZ. Wohin geht das Gedicht? Die Antworten sind spielerisch oder ernsthaft, traditionsbewußt oder veränderungssüchtig, sie sind ganz auf das eigene Schreiben bezogen oder visieren Allgemeines an eines ist ihnen allen gemein: Sie tragen neue, überraschende und anregende Sichtweisen vor. Les Murray macht sich Gedanken über die Liebe zur Poesie und meint, die Lyrik bewege sich nicht vorwärts, sondern immer seitwärts. Marcel Beyer schaut einem Ornithologen über die Schulter und entdeckt Gemeinsamkeiten mit dem lyrischen Handwerk. Lars Gustafsson erinnert sich in seinem Aufsatz an die Begegnung mit einem am Daumen verstümmelten Maurer, der in eines seiner Gedichte einging, und versucht eine Antwort auf die Frage, warum seine Gedichte so arm an Metaphern sind. Charles Simic schreibt über die allmähliche Verfertigung eines Gedichts. Juri Andruchowytsch erzählt in seinem Beitrag, wie er als Jugendlicher die Lyrik entdeckte, mit dreißig aufhörte, Gedichte zu schreiben, und wie die Poesie eines Tages wieder aus ihm hervorbrach. Adam Zagajewski gesteht, er wisse nicht, wohin das Gedicht heute geht, aber er sieht die Poesie jeden Morgen aufs Neue beginnen. Bei Klaus Merz geht das Gedicht auf die Jagd, ehe er die Frage umdreht: Woher kommt das Gedicht?

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Roman Bucheli
Verlag: Wallstein Mär 2006 (2006)
ISBN 10: 3892449937 ISBN 13: 9783892449935
Neu Hardcover Anzahl: > 20
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(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware - 14 Dichter aus aller Welt stellen sich Roman Buchelis Frage »Wohin geht das Gedicht«, einer Serie der NZZ. Wohin geht das Gedicht - Die Antworten sind spielerisch oder ernsthaft, traditionsbewußt oder veränderungssüchtig, sie sind ganz auf das eigene Schreiben bezogen oder visieren Allgemeines an - eines ist ihnen allen gemein: Sie tragen neue, überraschende und anregende Sichtweisen vor. Les Murray macht sich Gedanken über die Liebe zur Poesie und meint, die Lyrik bewege sich nicht vorwärts, sondern immer seitwärts. Marcel Beyer schaut einem Ornithologen über die Schulter und entdeckt Gemeinsamkeiten mit dem lyrischen Handwerk. Lars Gustafsson erinnert sich in seinem Aufsatz an die Begegnung mit einem am Daumen verstümmelten Maurer, der in eines seiner Gedichte einging, und versucht eine Antwort auf die Frage, warum seine Gedichte so arm an Metaphern sind. Charles Simic schreibt über die allmähliche Verfertigung eines Gedichts. Juri Andruchowytsch erzählt in seinem Beitrag, wie er als Jugendlicher die Lyrik entdeckte, mit dreißig aufhörte, Gedichte zu schreiben, und wie die Poesie eines Tages wieder aus ihm hervorbrach. Adam Zagajewski gesteht, er wisse nicht, wohin das Gedicht heute geht, aber er sieht die Poesie jeden Morgen aufs Neue beginnen. Bei Klaus Merz geht das Gedicht auf die Jagd, ehe er die Frage umdreht: Woher kommt das Gedicht Antworten von:Juri AndruchowytschMarcel BeyerFranz Josef CzerninUlrike DraesnerLars GustafssonNorbert HummeltKlaus MerzLes MurrayAlberto NessiBrigitte OleschinskiAlbert OstermaierLutz SeilerCharles SimicAdam Zagajewski»Meine Gedichte kannte ich nicht. Merkwürdig, denn ich hatte sie ja geschrieben. Ich glaubte, sie in- und auswendig zu kennen. Aber daß sie mich in sich aufnehmen konnten, wußte ich nicht.«Ulrike Draesner 126 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783892449935

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