Críticas:
»Margot Friedlander schildert ihre eigene Lebensgeschichte mit großer Nüchternheit, unprätentiös und deshalb umso einprägsamer. Ihre warme, weiche Stimme ist für eine Vierundneunzigjährige von erstaunlicher Klarheit.« (Felix Simon, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Es ist bewegend, der alten Dame beim Abenteuer ihres Überlebens zuzuhören.« (Alexander Cammann, DIE ZEIT)
»Margot Friedlander heute, mit über neunzig Jahren sprechen zu hören, ist bewegend. Sie ist fast körperlich präsent, und zwar nicht nur als Leserin ihrer Autobiographie. Sie ist Zeitzeugin.« (Westdeutscher Rundfunk)
Reseña del editor:
Wenige Stunden bevor Margot Bendheim mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder vor der nationalsozialistischen Bedrohung aus Berlin fliehen will, wird Ralph von der Gestapo aufgegriffen. Die Mutter folgt ihrem Sohn auf die Polizeiwache und hinterlässt für Margot die Nachricht »Versuche, dein Leben zu machen«. Die 21-Jährige ist zum ersten Mal auf sich allein gestellt. Es gelingt ihr, unter abenteuerlichen Umständen fünfzehn Monate lang der Verhaftung durch die Gestapo zu entgehen. Ende April 1944 wird Margot bei einer Ausweiskontrolle festgenommen und ins Lager Theresienstadt deportiert. Sie überlebt und emigriert nach Kriegsende mit ihrem Mann Adolf Friedlander, den sie noch in Theresienstadt geheiratet hat, in die USA. Erst Jahre später erfährt sie, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde.
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