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4 Kundenbewertungen

Der Krieg hat ihn gebrochen. Seine große Liebe hat man ihm genommen. Jetzt ist es an ihm, ein großes Unrecht aufzuklären.
Niederlande, 1949: Der ehemalige Widerstandskämpfer Siem Coburg lebt nach dem Krieg und dem tragischen Verlust seiner großen Liebe zurückgezogen und als gebrochener Mann auf einem Hausboot. Erst als ihn der alte Bauer Tammens bittet, den Tod seines Enkels aufzuklären, kehrt Coburg in die Stadt zurück. Der siebzehnjährige Siebold starb unter mysteriösen Umständen in einem katholischen Heim für geistig behinderte Kinder, und sein Großvater ist sicher, dass mehr…mehr

Produktbeschreibung
Der Krieg hat ihn gebrochen. Seine große Liebe hat man ihm genommen. Jetzt ist es an ihm, ein großes Unrecht aufzuklären.

Niederlande, 1949: Der ehemalige Widerstandskämpfer Siem Coburg lebt nach dem Krieg und dem tragischen Verlust seiner großen Liebe zurückgezogen und als gebrochener Mann auf einem Hausboot. Erst als ihn der alte Bauer Tammens bittet, den Tod seines Enkels aufzuklären, kehrt Coburg in die Stadt zurück. Der siebzehnjährige Siebold starb unter mysteriösen Umständen in einem katholischen Heim für geistig behinderte Kinder, und sein Großvater ist sicher, dass mehr dahintersteckt, als die Heimleiter ihn glauben machen wollen. Während Coburg immer tiefer in die Vergangenheit des Heims eintaucht, muss er feststellen, dass Siebold nicht der einzige Schutzbefohlene mit ungeklärter Todesursache ist. Und auch Coburgs eigene düstere Vergangenheit droht, ihn wieder einzuholen ...

Brillant und preisgekrönt - der Bestseller aus den Niederlanden
Autorenporträt
Weber, FelixFelix Weber ist das Pseudonym des preisgekrönten niederländischen Autors Gauke Andriesse. Für »Staub zu Staub« erhielt er bereits zum zweiten Mal den Gouden Strop, den bedeutendsten Literaturpreis der Niederlande. Außerdem stand der Roman auf der Krimibestenliste von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Deutschlandfunk Kultur. Als Weber einen Artikel über mysteriöse Todesfälle innerhalb der katholischen Kirche las, wusste er sofort, dass dies das Thema seines neuen Romans werden sollte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Tobias Gohlis findet Felix Webers ungewöhnlichen Krimi "völlig zu recht" auf der Krimibestenliste. Was den Roman so besonders macht, verrät Gohlis auch: Die Geschichte um Gewalt und Barmherzigkeit in einem niederländischen Kloster um 1949, in der die Gewalterfahrungen der beiden Weltkriege eine Rolle spielen und die ein ehemaliger Widerstandskämpfer recherchiert, ist für den Rezensenten geprägt von einer außergewöhnlichen Dunkelheit und Traurigkeit bei der Schilderung struktureller Gewalt und persönlicher Schuld. Eine einzige große Klage und Mahnung, so Gohlis erschüttert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Felix Webers Schreibstil ist düster und packend, man hat die Bilder direkt vor Augen. Die Charaktere sind glaubhaft und es gibt viele unerwartete Wendungen.« Radio Bremen Zwei