Cover: Schieber, Martin, Erlangen

Schieber, Martin

Erlangen

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Schieber, Martin

Erlangen

Eine illustrierte Geschichte der Stadt.

Im Jahr 2002 feiert Erlangen seinen 1000. Geburtstag - Grund genug, diese Stadt, deren Name im Jahr 1002 unter Heinrich II. erstmals urkundlich erwähnt wurde, mit einer illustrierten Geschichte zu ehren. In seiner anregenden und außerordentlich informativen Darstellung eröffnet der vielfach ausgewiesene Historiker Martin Schieber einen neuen Zugang zur Geschichte Erlangens. Er erforscht seit Jahren die vielseitige und wechselvolle Geschichte der alten fränkischen Siedlung, die im Laufe der Jahrhunderte als Hugenottenstadt, als Universitätsstadt, als Bierstadt und seit etwa fünfzig Jahren auch als wichtiges Zentrum modernster Technologie in Deutschland Bedeutung erlangt hat. Das Buch zeichnet ein anschauliches und facettenreiches Bild der geheimen Metropole Frankens. Die zahlreichen Abbildungen veranschaulichen Weg- und Wendemarken in Erlangens Vergangenheit. Ein besonderes Verdienst des Buches liegt darin, daß es die Schönheit der Stadt, ihre historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung würdigt und gleichermaßen auch die dunklen Seiten der Erlanger Geschichte während der NS-Zeit - so etwa den zweifelhaften ‘Ehrentitel’ Erste Nationalsozialistische Universität des Reiches und die Judenpogrome - erhellt.

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978-3-406-48913-6

142 S., mit 62 Abbildungen, davon 26 in Farbe, und 2 Stadtplänen

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Inhalt
Vorwort

ZWISCHEN KAISERN, BISCHÖFEN UND MARKGRAFEN:
ERLANGEN BIS 1686

  • Ein vorgeschichtlicher Altar?
  • Geographisches und Geologisches
  • Von den Kelten zu den Franken
  • Erlangens erste Erwähnung
  • In Bamberger Besitz
  • Der Aufstieg zur Stadt
  • Bürger, Mauern und Kapellen
  • Die Hohenzollern kommen
  • Ein Zentrum reformatorischer Träumer
  • Krieg und Zerstörung

PLANSTADT, RESIDENZ UND UNIVERSITÄT:
ERLANGENS AUFSTIEG IN BAROCK UND AUFKLÄRUNG

  • Der Markgraf und die Hugenotten
  • Die barocke Planstadt
  • Temple und Consistoire - reformiertes Gemeindeleben
  • Religiöse Toleranz?
  • «Strumpfer» und «Werker» - wirtschaftliche Erfolge
  • Höfisches Plaisier in der Nebenresidenz
  • Im Windschatten des Erfolgs: die Altstadt im 18. Jahrhundert 
  • Im Dienste der Bildung
  • Armut - die Kehrseite der Medaille
  •  Zwischen Preußen und Frankreich

PROFESSOREN, ARBEITER UND SOLDATEN:
ERLANGEN IM 19.JAHRHUNDERT

  • Sorge um den Erhalt der Universität
  • «Kindertotenlieder» und «Das Grab im Busento»
  • Für ein einiges Deutschland und gegen die Reaktion
  • Wirtschaftliche Not und neue Perspektiven
  • Die Revolution von 1848
  • Engagierte Bürgermeister
  • Bierstadt -Industriestadt?
  • Die jüdische Gemeinde
  • Soziale Fragen
  • Einjährige Freiwillige -Erlangen wird Garnisonstadt
  • Eine Hochburg der Theologie
  • Rückblick auf ein erfolgreiches Jahrhundert

ZWISCHEN DEMOKRATIE UND DIKTATUR:
ERLANGEN VON 1914 BIS 1945

  • Kriegsbegeisterung und Revolution
  • Krisenjahre und zaghafter Neubeginn
  • Kultur und Wissenschaft zwischen Moderne und Nationalismus
  • Tiefpunkt der Erlanger Geistesgeschichte
  • Intoleranz und Verfolgung
  • «Die erste nationalsozialistische Universität des Reiches"
  • Im zweiten Weltkrieg

GROSSSTADTWERDUNG: ERLANGEN SEIT 1945

  • Das Weltunternehmen in der Provinz: Siemens kommt
  • Im stetigen Wandel: Die Universität seit 1945
  • «Offen aus Tradition"

ANHANG


Bibliographie
Abbildungsnachweis
Personenregister
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Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-48913-6

142 S., mit 62 Abbildungen, davon 26 in Farbe, und 2 Stadtplänen

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Schieber, Martin

Erlangen

Eine illustrierte Geschichte der Stadt

Im Jahr 2002 feiert Erlangen seinen 1000. Geburtstag - Grund genug, diese Stadt, deren Name im Jahr 1002 unter Heinrich II. erstmals urkundlich erwähnt wurde, mit einer illustrierten Geschichte zu ehren. In seiner anregenden und außerordentlich informativen Darstellung eröffnet der vielfach ausgewiesene Historiker Martin Schieber einen neuen Zugang zur Geschichte Erlangens. Er erforscht seit Jahren die vielseitige und wechselvolle Geschichte der alten fränkischen Siedlung, die im Laufe der Jahrhunderte als Hugenottenstadt, als Universitätsstadt, als Bierstadt und seit etwa fünfzig Jahren auch als wichtiges Zentrum modernster Technologie in Deutschland Bedeutung erlangt hat. Das Buch zeichnet ein anschauliches und facettenreiches Bild der geheimen Metropole Frankens. Die zahlreichen Abbildungen veranschaulichen Weg- und Wendemarken in Erlangens Vergangenheit. Ein besonderes Verdienst des Buches liegt darin, daß es die Schönheit der Stadt, ihre historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung würdigt und gleichermaßen auch die dunklen Seiten der Erlanger Geschichte während der NS-Zeit - so etwa den zweifelhaften ‘Ehrentitel’ Erste Nationalsozialistische Universität des Reiches und die Judenpogrome - erhellt.
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Inhalt

Vorwort

ZWISCHEN KAISERN, BISCHÖFEN UND MARKGRAFEN:
ERLANGEN BIS 1686

  • Ein vorgeschichtlicher Altar?
  • Geographisches und Geologisches
  • Von den Kelten zu den Franken
  • Erlangens erste Erwähnung
  • In Bamberger Besitz
  • Der Aufstieg zur Stadt
  • Bürger, Mauern und Kapellen
  • Die Hohenzollern kommen
  • Ein Zentrum reformatorischer Träumer
  • Krieg und Zerstörung

PLANSTADT, RESIDENZ UND UNIVERSITÄT:
ERLANGENS AUFSTIEG IN BAROCK UND AUFKLÄRUNG

  • Der Markgraf und die Hugenotten
  • Die barocke Planstadt
  • Temple und Consistoire - reformiertes Gemeindeleben
  • Religiöse Toleranz?
  • «Strumpfer» und «Werker» - wirtschaftliche Erfolge
  • Höfisches Plaisier in der Nebenresidenz
  • Im Windschatten des Erfolgs: die Altstadt im 18. Jahrhundert 
  • Im Dienste der Bildung
  • Armut - die Kehrseite der Medaille
  •  Zwischen Preußen und Frankreich

PROFESSOREN, ARBEITER UND SOLDATEN:
ERLANGEN IM 19.JAHRHUNDERT

  • Sorge um den Erhalt der Universität
  • «Kindertotenlieder» und «Das Grab im Busento»
  • Für ein einiges Deutschland und gegen die Reaktion
  • Wirtschaftliche Not und neue Perspektiven
  • Die Revolution von 1848
  • Engagierte Bürgermeister
  • Bierstadt -Industriestadt?
  • Die jüdische Gemeinde
  • Soziale Fragen
  • Einjährige Freiwillige -Erlangen wird Garnisonstadt
  • Eine Hochburg der Theologie
  • Rückblick auf ein erfolgreiches Jahrhundert

ZWISCHEN DEMOKRATIE UND DIKTATUR:
ERLANGEN VON 1914 BIS 1945

  • Kriegsbegeisterung und Revolution
  • Krisenjahre und zaghafter Neubeginn
  • Kultur und Wissenschaft zwischen Moderne und Nationalismus
  • Tiefpunkt der Erlanger Geistesgeschichte
  • Intoleranz und Verfolgung
  • «Die erste nationalsozialistische Universität des Reiches"
  • Im zweiten Weltkrieg

GROSSSTADTWERDUNG: ERLANGEN SEIT 1945

  • Das Weltunternehmen in der Provinz: Siemens kommt
  • Im stetigen Wandel: Die Universität seit 1945
  • «Offen aus Tradition"

ANHANG


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Abbildungsnachweis
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