Der Lärm der Zeit Der Lärm der Zeit
Der Lärm der Zeit
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Der Lärm der Zeit

Roman

In »Der Lärm der Zeit« wird das von Repressionen geprägte Leben von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch in meisterhafter Knappheit dargestellt – ein großartiger Künstlerroman, der die Frage der Integrität stellt und traurige Aktualität genießt.

Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen.

Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für seine Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk«. Fortan ist Schostakowitsch ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander, und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?

  • Gebundene Ausgabe 24,00 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 16.02.2017

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  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 16.02.2017
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 256 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-04888-9

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Der Lärm der Zeit
  • »Ein Meisterwerk«

    Die Presse Spectrum
  • »Ein außerordentlich guter Roman.«

    Süddeutsche Zeitung
  • »Barnes gelingt es, die Angst des Einzelnen vor der Macht in Szenen zu fassen, die der Leser nicht vergessen wird. Auf 250 Seiten finden sich perfekte Sätze in einer Dichte, wie man sie sonst nur bei F. Scott Fitzgerald liest.«

    stern
  • »Es ist das beste Buch von Barnes seit mehr als zehn Jahren.«

    FAZ
  • »Wer den Künstler und Menschen [Dmitri Schostakowitsch] umweglos und intim kennenlernen möchte, sollte ohne Zögern zu Julian Barnes' Der Lärm der Zeit greifen.«

    spiegel.de
  • »perfekt durchkomponierter Roman«

    Rolling Stone
  • »Dieses Buch ist eine ergreifende Darstellung der Schwäche des Einzelnen in der Konfrontation mit der Macht.«

    hr-Info
  • »Was macht dieses so leichte, so schwere Buch mit uns? Es versucht, schnelles Urteilen zu verhindern.«

    Kurier
  • »Ein großartiger Roman, Barnes’ Meisterstück. Wie in ›Vom Ende einer Geschichte‹ erzählt er ein ganzes Leben in einem schmalen Buch.«

    The Guardian
  • »Man liest das mit großem Vergnügen.«

    Rolf-Bernhard Essig, MDR Kultur
  • »Nicht nur ein Roman über Musik, sondern ein musischer Roman«

    The Times
  • »Mit diesem Schostakowitsch gelingt Barnes eine großartige Figur, die eine ganz eigenständige Qualität gewinnt, die hinausweist aus der Vergangenheit auf unsere aktuellen Zwangslagen, Zerrissenheiten, Verlogenheiten, nicht nur der Künstler.«

    MDR Kultur
  • »[...] ein optimistischer Roman über die Überlebenskraft der Kunst.«

    Deutschlandradio Kultur
  • »Barnes' Portrait ist sensibel und langsam erzählt. Ein Roman, in dem nicht ein Wort vergeudet ist und der zudem existentielle Fragen stellt.«

    SWR 2
  • »bewegend und ernst, dicht und wohlkomponiert«

    Die Zeit
  • »[...] ein sehr schönes, tiefsinniges und vielschichtiges Kunstwerk. Wie ein Streichquartett von Schostakowitsch!«

    Lesen Orell Füssli Magazin
  • »Barnes' fesselnder neue Roman«

    Der Freitag
  • »Barnes' Roman ist handwerklich bewundernswert gebaut und sprachlich ein Genuss.«

    Der Spiegel LiteraturSpiegel
  • »Mit viel Einfühlungsvermögen und großem literarischen Können wagt Julian Barnes den Blick in die Seele des Komponisten und zeigt ihn voller Selbstekel [...].«

    Frankfurter Neue Presse
  • »Mit Der Lärm der Zeit hat Julian Barnes einen großen Roman über die Probleme des Künstlers in einem totalitären System vorgelegt.«

    Freie Presse
  • »[...] drei Episoden aus dem Leben des Komponisten, die Barnes mit großem psychologischem Gespür für emotionale Zwischentöne [...] erzählt.«

    Kleine Zeitung
  • »Auf der Grundlage von Tagebüchern und Dokumenten entwickelt Barnes eine radikale Innensicht von Dmitrij Schostakowitsch, wie sie nur ein Romanautor mit großem Einfühlungsvermögen vollbringen kann.«

    rbbKultur
  • »Ein kluger, hoch konzentrierter Roman.«

    ORF 3 erLesen, 12. Juni 2021

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