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Oliver Hilmes

Das Verschwinden des Dr. Mühe

Eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er Jahre

Taschenbuch
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Ein spektakulärer Cold Case aus dem Berlin der 30er Jahre – mitreißend erzählt von Bestsellerautor Oliver Hilmes

Ein angesehener Arzt verschwindet über Nacht. Sein Sportwagen wird verlassen am Ufer eines Sees bei Berlin gefunden. Die Mordkommission ermittelt und stößt hinter der sorgsam gepflegten Fassade des ehrenwerten Doktors auf die Spuren eines kriminellen Doppellebens, das von Berlin nach Barcelona führt. Oliver Hilmes hat die Akten dieses aufsehenerregenden Kriminalfalls aus der Spätzeit der Weimarer Republik im Berliner Landesarchiv entdeckt. Auf der Basis dieser Dokumente und angereichert mit fiktionalen Elementen, setzt er das mysteriöse Puzzle zusammen. Auf packende Weise und höchst raffiniert erzählt er von der Suche nach Wahrheit und von den Abgründen der bürgerlichen Existenz am Vorabend der Diktatur.

  • »Historiker Hilmes rekonstruierte einen realen Fall, verbindet Ermittlungsakten mit Fiktion. Düster, sachlich, mitreißend.«

  • »Oliver Hilmes ist ein rasanter Krimi gelungen, der zugleich ein Stück Zeitgeschichte aus der späten Weimarer Republik erzählt.«

»Historiker Hilmes rekonstruierte einen realen Fall, verbindet Ermittlungsakten mit Fiktion. Düster, sachlich, mitreißend.«

HÖRZU (02. October 2020)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Penguin HC, 2020
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 6 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10869-6
Erschienen am  11. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein sehr spannender Kriminalfall

Von: Monika Schulte

10.04.2023

"Das Verschwinden des Dr. Mühe" von Oliver Hilmes ist eine fesselnde und bewegende Erzählung über das Leben von Dr. Mühe, einem sehr bekannten Arzt in den 1920er Jahren, der im Jahr 1934 spurlos verschwand. Hilmes schildert nicht nur die Ermittlungen der beiden Kommissare, sondern gibt auch Einblicke in das politische Klima zu dieser Zeit und die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben der Menschen. Die Sprache des Buches ist leicht verständlich und fließend, was es dem Leser einfach macht, in die Welt von Dr. Mühe und der Ermittler einzutauchen. Die Charaktere sind alle sehr detailliert beschrieben und die Geschichte authentisch, was das Buch sowohl informativ als auch unterhaltsam macht. Besonders beeindruckend ist, dass der Autor es schafft, dem Leser ein tiefgehendes Verständnis für das Leben zur Zeit der Weimarer Republik zu vermitteln. Durch die Einbettung der Geschichte von Dr. Mühe in den historischen Kontext wird deutlich, wie der Nationalsozialismus zur Machtübernahme kommen konnte und wie sich das auf die Menschen auswirkte. Oliver Hilmes hat es geschafft, eine fesselnde Erzählung zu schreiben, die den Leser sowohl informiert wie auch berührt. Ein wahrer Kriminalfall, der nie gelöst wurde.

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Interessanter Kriminalfall eingebettet in einen Roman

Von: schaetzeleinliest

28.01.2023

Im Juni 1932 verschwindet der angesehene Arzt Dr. Erich Mühe eines Nachts spurlos und trotz der Bemühungen der Berliner Polizeikommissare Keller und Schneider mit den damaligen Mitteln und Möglichkeiten blieb der Fall bis heute ungeklärt. Das Cover deutet aufgrund der Farbgebung und der Darstellung bereits auf ein historisches Setting hin und der Untertitel „Eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er Jahre“ ist passend gewählt, denn genau das erwartet den Leser auf den nächsten 250 Seiten. Oftmals neigen True Crime oder Cold Case Bücher ja dazu, etwas trocken die bloßen Fakten aneinander zu reihen, ohne einen wirklich guten Lesefluss oder Bezug zu den Personen hinzubekommen. Das war hier überhaupt nicht der Fall, man ist als Leser ganz schnell im Berlin der 30er Jahre angekommen und lernt Hauptprotagonisten wie auch sonstige Beteiligte an dem Fall gut kennen. Die kurzen Kapitel mit Zeit- und Personenangaben zeigen natürlich irgendwie protokollartig die Befragungen der Polizisten auf, aber alles was unterhalb der Überschrift passiert, wirkt wie ein richtiger Roman und gar nicht mehr wie ein polizeiliches Befragungsprotokoll. Neben dem Kriminalfall bekommt man außerdem ein gut recherchiertes und authentisches Bild des damaligen Berlin und der politischen Machtkämpfe mit, was im Buch aber nicht zu ausufernd behandelt wird, sondern die ganze Geschichte abrundet und in die damaligen Gegebenheiten einbettet. Positiv überrascht hat mich noch, dass obwohl es sich um einen Cold Case handelt, der Autor den Leser glücklicherweise nicht völlig ratlos zurücklässt, und ich muss sagen, mich hat das (mögliche) Ende tatsächlich zufriedengestellt. Mich persönlich hätte im Nachgang noch interessiert, was davon wirklich auf Dokumenten aus dem Archiv beruht und welche Handlungsstränge der Fantasie des Autors entsprungen sind. Da die am Schluss angegebene Website aber nicht vergeben war und ich auch sonst wenig zu dem Fall gefunden habe, das nicht mit dem Buch in Verbindung stand, war das nicht wirklich möglich. Das ist aber mein persönlicher Geschmack und trägt natürlich nicht zur Gesamtbewertung bei. Oliver Hilmes beleuchtet diesen ungewöhnlichen Fall mit allen Beteiligten wirklich zufriedenstellend und webt um die Fakten des Kriminalfalls einen interessanten, kurzweiligen Roman. Daher gibt es eine Empfehlung von mir für alle Fans von historischen Romanen, True Crime und Krimis. Bewertung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Vita

Oliver Hilmes, 1971 geboren, wurde in Zeitgeschichte promoviert und arbeitet als Kurator für die Stiftung Berliner Philharmoniker. Seine Bücher über widersprüchliche und faszinierende Frauen „Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel“ (2004) und „Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner“ (2007) wurden zu großen Verkaufserfolgen. 2011 folgte „Liszt. Biographie eines Superstars”, danach „Ludwig II. Der unzeitgemäße König” (2013) sowie „Berlin 1936. Sechzehn Tage im August“ (2016), das in viele Sprachen übersetzt und zum gefeierten Bestseller wurde. Zuletzt erschien “Das Verschwinden des Dr. Mühe. Eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er Jahre” (2019).

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