Über die Schrift hinaus

Über die Schrift hinaus

Über die Schrift hinaus heißt das neue Buch von Ulla Berkéwicz. Gründend auf das vedische, das jüdische und das mathematisch-topologische Wissen, formuliert es in zwei einander bespiegelnden, korrespondierenden Teilen die Aufforderung, wahrzunehmen, was unser Bewusstsein beschränkt.

In einer überwältigenden poetischen Phantasie überschreitet in der dreizehnten Stunde einer Faschingsdienstagnacht eine Dichterpartisanin die Schwelle des Erzählens und ein Mathematikrebell die...

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Über die Schrift hinaus heißt das neue Buch von Ulla Berkéwicz. Gründend auf das vedische, das jüdische und das mathematisch-topologische Wissen, formuliert es in zwei einander bespiegelnden, korrespondierenden Teilen die Aufforderung, wahrzunehmen, was unser Bewusstsein beschränkt.

In einer überwältigenden poetischen Phantasie überschreitet in der dreizehnten Stunde einer Faschingsdienstagnacht eine Dichterpartisanin die Schwelle des Erzählens und ein Mathematikrebell die Zählbarkeit der Zahl. Das sprengt eine Potentaten-, Künstler- und Bürgergesellschaft aus ihrem Rahmen, so dass sie den beiden in ihre Vorstellungsfreiheit folgen kann. Die geistes- und naturwissenschaftlichen Grundgedanken für dieses anarchische Spektakel entwickelt eine so provokante wie kompromisslose Prosaschrift, die zeigt, was möglich ist, wenn wir unsere Wahrnehmung nicht auf unsere Sphäre der drei Dimensionen beschränken, sondern unseren Vorstellungen freien Lauf lassen in Bereiche, die von den Begriffen Raum und Zeit nicht begrenzt sind.

Unter dem Titel Über die Schrift hinaus erschien 2000 ein Band mit Essays zur Literatur von Hans-Ulrich Treichel. Die Verwendung des Titels erfolgt mit Zustimmung des Autors.

Bibliografische Angaben

Personen für Über die Schrift hinaus

Ulla Berkéwicz wurde in Gießen geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Frankfurt, an der sie auch ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung absolvierte. Ab 1971 Engagements am Staatstheater Stuttgart, den Städtischen Bühnen Köln, an den Münchner Kammerspielen, dem Residenztheater München, Hamburger Schauspielhaus, Bochumer Schauspielhaus und der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1982 freie Schriftstellerin und Übersetzerin von Theaterstücken. Einige ihrer zwölf Bücher wurden in neun Sprachen übersetzt. Sie heiratete 1990 den Verleger Siegfried Unseld und war nach seinem Tod von 2002 bis 2015 Verlegerin der Verlage Suhrkamp und Insel. Sie ist Vorsitzende der Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung und...

Ulla Berkéwicz wurde in Gießen geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Frankfurt, an der sie auch ihre Schauspiel-...


STIMMEN

»Dieses Buch ist ... eine fantastische Übertreibung dessen, was Prosa bisher wagte, eine Verschiebung der Grenzen des Sagbaren.«
Daniela Dahn, der Freitag
»Die Handschrift der Suhrkamp-Neuerfinderin Ulla Berkéwicz produziert einen magischen Sog. Intim wie ein gebasteltes Geschenk kommt das schwarze Bändlein daher: privat, auf den ersten, ungenauen Blick fast unprofessionell, warm und elegant lockt der literarische Essay an.«
Ulf Poschardt, DIE WELT
»Es flirrt, es glitzert, es regt an, es ruft nach der Bühne – vor allem im eigenen Kopf.«
Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dieses Buch ist ... eine fantastische Übertreibung dessen, was Prosa bisher wagte, eine Verschiebung der Grenzen des Sagbaren.«
Daniela Dahn, der Freitag
»Die Handschrift der Suhrkamp-Neuerfinderin Ulla Berkéwicz produziert einen magischen Sog. Intim wie ein gebasteltes Geschenk kommt das schwarze Bändlein daher: privat, auf den ersten, ungenauen Blick fast unprofessionell, warm und elegant lockt der literarische Essay an.«
Ulf Poschardt, DIE WELT
»Es flirrt, es glitzert, es regt an, es ruft nach der Bühne – vor allem im eigenen Kopf.«
Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Über die Schrift hinaus heißt diese Meditation über die in der Moderne verlorenen mythischen Kraftquellen des Denkens – mit einer überraschenden Wendung. ... Wie in einem Zauberkunststück verwandelt Ulla Berkéwicz alles in ein Mysterienspiel – in der momentanen Renaissance eines plakativen Realismus wirkt das erfrischend unzeitgemäß.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT

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