Cover: Hoffmann, Sandra, Den Himmel zu Füßen

Hoffmann, Sandra

Den Himmel zu Füßen

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Hoffmann, Sandra

Den Himmel zu Füßen

Roman.

Enni wächst naturnah auf, zwischen Buddha im Meditationsraum und Christus an der Wand, dem alternativen Vater, der tüchtigen Mutter und einer frömmelnden Großmutter, die mit im Hause wohnt. Alle nur möglichen Tiere bevölkern den großen Garten, werden benannt und versorgt, die Welt könnte in Ordnung sein, aber sie ist es für Enni ganz und gar nicht. Der Roman einer Kindheit, den Sandra Hoffmann mit ihrem zweiten Buch vorlegt, erzählt von Zwang und dem Unheimlichen inmitten einer liebevoll entworfenen Alltagsszenerie zwischen Schule, Ballettunterricht und Kinderfreundschaften, in die sich bald die Riten einer erwachenden Sexualität mischen.
Doch dieses Erwachen ist für Enni ein böses. Sie beginnt zu hungern.
Detailgenau und mit einem wunderbaren Blick für den Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenleben und für die Abgründe einer scheinbar heilen Familie erzählt Sandra Hoffmann von den Gefährdungen einer Kindheit in der so behüteten Gegenwart und davon, wie Enni sie zu meistern lernt.

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978-3-406-52321-2

2. Auflage, 2006

158 S.

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Pressestimmen

Pressestimmen

"So mag ihr Roman nicht das wichtigste Buch der letzten Saison geworden sein, aber sicher eines der schönsten. (...) Sandra Hoffmann bezieht aus diesem romantischen Motiv, der (kindlichen) Suche nach einem geheimen Zusammenhang hinter den Dingen, die poetische Energie ihrer Geschichte. Immer in der Ambivalenz zwischen Angst und Hoffnung. Sie nutzt das Motiv auch als Triebkraft der Handlung."
Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau, 18. Mai 2005



"Mit einer Sprache, die ganz zart Erinnerungen beschwört und damit gewaltige Gefühle auslösen kann, zeigt Sandra Hoffmann in ihrem zweiten Roman, wie verdammt einsam Erwachsenwerden manchmal ist."
Angela Wittmann, Brigitte, 24. November 2004



"Solcherlei Problemgeschichten gibt es etliche zu lesen. Das Besondere an Hoffmanns Erzählung besteht jedoch darin, dass der Krankheitsverlauf zunächst einmal gar nicht so vorhersehbar ist. (...) der Realistik des Romans wird durch viele Marginalien Rechnung getragen, die das Problem scheinbar entschärfen, ohne die Zuspitzung der Verhältnisse zu verhindern."
Gustav Mechlenburg, Die Tageszeitung, 6. Oktober 2004



"(...) Sandra Hoffmann (...) findet schöne Bilder für die hermetische Welt der Pubertät."
Barbara Gärtner, Stuttgarter Nachrichten, 23. September 2004



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Bibliografie

978-3-406-52321-2

2. Auflage , 2006

158 S.

Hardcover

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Hoffmann, Sandra

Den Himmel zu Füßen

Roman

Enni wächst naturnah auf, zwischen Buddha im Meditationsraum und Christus an der Wand, dem alternativen Vater, der tüchtigen Mutter und einer frömmelnden Großmutter, die mit im Hause wohnt. Alle nur möglichen Tiere bevölkern den großen Garten, werden benannt und versorgt, die Welt könnte in Ordnung sein, aber sie ist es für Enni ganz und gar nicht. Der Roman einer Kindheit, den Sandra Hoffmann mit ihrem zweiten Buch vorlegt, erzählt von Zwang und dem Unheimlichen inmitten einer liebevoll entworfenen Alltagsszenerie zwischen Schule, Ballettunterricht und Kinderfreundschaften, in die sich bald die Riten einer erwachenden Sexualität mischen.
Doch dieses Erwachen ist für Enni ein böses. Sie beginnt zu hungern.
Detailgenau und mit einem wunderbaren Blick für den Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenleben und für die Abgründe einer scheinbar heilen Familie erzählt Sandra Hoffmann von den Gefährdungen einer Kindheit in der so behüteten Gegenwart und davon, wie Enni sie zu meistern lernt.

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"So mag ihr Roman nicht das wichtigste Buch der letzten Saison geworden sein, aber sicher eines der schönsten. (...) Sandra Hoffmann bezieht aus diesem romantischen Motiv, der (kindlichen) Suche nach einem geheimen Zusammenhang hinter den Dingen, die poetische Energie ihrer Geschichte. Immer in der Ambivalenz zwischen Angst und Hoffnung. Sie nutzt das Motiv auch als Triebkraft der Handlung."
Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau, 18. Mai 2005


"Mit einer Sprache, die ganz zart Erinnerungen beschwört und damit gewaltige Gefühle auslösen kann, zeigt Sandra Hoffmann in ihrem zweiten Roman, wie verdammt einsam Erwachsenwerden manchmal ist."
Angela Wittmann, Brigitte, 24. November 2004


"Solcherlei Problemgeschichten gibt es etliche zu lesen. Das Besondere an Hoffmanns Erzählung besteht jedoch darin, dass der Krankheitsverlauf zunächst einmal gar nicht so vorhersehbar ist. (...) der Realistik des Romans wird durch viele Marginalien Rechnung getragen, die das Problem scheinbar entschärfen, ohne die Zuspitzung der Verhältnisse zu verhindern."
Gustav Mechlenburg, Die Tageszeitung, 6. Oktober 2004


"(...) Sandra Hoffmann (...) findet schöne Bilder für die hermetische Welt der Pubertät."
Barbara Gärtner, Stuttgarter Nachrichten, 23. September 2004