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"Manchmal ist der Schlüssel lange vor dem Schloss da. Manchmal fällt einem eine Geschichte in den Schoß. Einmal fielen fünfzig Kilo Aprikosen in meinen ..."
Als ihre Mutter sich nicht länger um den Aprikosenbaum in ihrem Garten kümmern kann, fällt Rebecca Solnit die Ernte zu - und ein Jahr des Abschieds und des Neuanfangs beginnt: Ihre Mutter bekommt Alzheimer, sie selbst Brustkrebs, ihre Beziehung endet.
Und während sie zurückblickt auf dieses Jahr der Aprikosen und der Notfälle, fasst Solnit die Erzählfäden ihres Lebens zusammen - denn es ist das Erzählen, das den Menschen ausmacht, ihn vor dem Vergessen schützt.
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Produktbeschreibung
"Manchmal ist der Schlüssel lange vor dem Schloss da. Manchmal fällt einem eine Geschichte in den Schoß. Einmal fielen fünfzig Kilo Aprikosen in meinen ..."

Als ihre Mutter sich nicht länger um den Aprikosenbaum in ihrem Garten kümmern kann, fällt Rebecca Solnit die Ernte zu - und ein Jahr des Abschieds und des Neuanfangs beginnt: Ihre Mutter bekommt Alzheimer, sie selbst Brustkrebs, ihre Beziehung endet.

Und während sie zurückblickt auf dieses Jahr der Aprikosen und der Notfälle, fasst Solnit die Erzählfäden ihres Lebens zusammen - denn es ist das Erzählen, das den Menschen ausmacht, ihn vor dem Vergessen schützt.
Autorenporträt
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Herausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Kolumnen für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Bei Hoffmann und Campe erschienen unter anderem ihre Bände Wenn Männer mir die Welt erklären (2015) und Die Dinge beim Namen nennen (2019). Rebecca Solnit lebt in San Francisco.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sylvia Staude fehlt zwar mitunter etwas der rote Faden in diesem Buch der Abschweifungen der amerikanischen Autorin Rebecca Solnit, das hindert sie aber nicht daran, auch das Positive am Unzusammenhängenden zu erkennen. Wenn Solnit ihr etwa Island nur im Kontrast zu Wüstenlandschaften "sichtbar" macht oder über ihre Brustkrebs-Erkrankung die Beziehung zu ihrer Mutter beschreibt, kann Staude nicht nur folgen, sondern sogar klarer erkennen, um was es der Autorin geht. Ob Essay, Abrechnung oder Erinnerung - Solnits Buch öffnet der Rezensentin ein ums andere Mal die Augen.

© Perlentaucher Medien GmbH
» Aus der nahen Ferne ist ein wunderbares Buch - vergleichbar mit Joan Didions Das Jahr des magischen Denkens, es spendet Trost.« San Francisco Chronicle
»Aus der nahen Ferne ist ein wunderbares Buch - vergleichbar mit JoanDidions Das Jahr des magischen Denkens, es spendetTrost.« San Francisco Chronicle