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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021, ausgezeichnet mit dem Schweizer Literaturpreis 2022! »Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.« Anne-Catherine Simon, Die Presse
Eine junge Bukarester Malerin kehrt nach ihrem Kunststudium in Paris in den Ferienort ihrer Kindheit an der Grenze zu Transsilvanien zurück. In der Kleinstadt B. hat sie bei ihrer großbürgerlichen Großtante unter Kronleuchtern und auf Perserteppichen die Sommerferien verbracht. Eine Insel, auf der die kommunistische Diktatur etwas war, das man verlachen…mehr

Produktbeschreibung
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021, ausgezeichnet mit dem Schweizer Literaturpreis 2022!
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.« Anne-Catherine Simon, Die Presse

Eine junge Bukarester Malerin kehrt nach ihrem Kunststudium in Paris in den Ferienort ihrer Kindheit an der Grenze zu Transsilvanien zurück. In der Kleinstadt B. hat sie bei ihrer großbürgerlichen Großtante unter Kronleuchtern und auf Perserteppichen die Sommerferien verbracht. Eine Insel, auf der die kommunistische Diktatur etwas war, das man verlachen konnte. "Uns kann niemand brechen", pflegte ihre Großtante zu sagen. Inzwischen ist der Kommunismus Vergangenheit und B. hat seine besten Zeiten hinter sich. Für die Künstlerin ist es eine Rückkehr in eine fremd gewordene Welt, mit der sie nur noch wenige enge Freundschaften und die Fäden ihrer Familiengeschichte verbinden. Als auf dem Grab Vlad des Pfählers, als Dracula bekannt, eine geschändete Leiche gefunden wird, begreift sie, dass die Vergangenheit den Ort noch nicht losgelassen hat - und der Leitspruch ihrer Großtante zugleich der Draculas ist. Die Geschichte des grausamen Fürsten will sie erzählen. Am Anfang befürchtet sie, dass sie die Reihenfolge der Geschehnisse verwechseln könnte. Dann wird ihr klar: Jede Reihenfolge ergibt einen Sinn. Weil es in der Geschichte nicht um Ursache oder Wirkung geht, sondern nur um eines: Schicksal. Inzwischen aber ist es für jede Flucht zu spät.

Dana Grigorcea zeichnet ein atemberaubend atmosphärisches Porträt der postkommunistischen Gesellschaft, die bis heute in einem Zwischenreich gefangen scheint. Ohne Vorwarnung führt sie ihre Leserinnen und Leser ins Herz eines Schreckens, wie ihn nur die eigene Vorstellungskraft erzeugen kann - oder der gestrenge Fürst Dracula.
Autorenporträt
Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren, sie ist Germanistin und Nederlandistin und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Schriftstellerin wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Ihr Roman 'Die nicht sterben' wurde 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2022 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Dana Grigorcea ist Trägerin des rumänischen Kulturverdienstordens im Rang einer Ritterin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Lothar Müller findet Dana Grigorceas Roman aus der Walachei, der mit transsilvanischen Mythen spielt, mit Dracula und Ceausescu, ein bisschen zahnlos. Die Geschichte um eine in ihre Karpaten-Heimat zurückkehrende junge Malerin, die auf untote Postkommunisten und blutgeile Touristen trifft, hat laut Müller was von populären Vampirromanen, bloß mit einem Schuss Satire, und mit überzeugenderem Lokalkolorit.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.04.2021

Blut ist kein besonnener Saft
Dana Grigorcea setzt auf vampiristische Motive

Wir werden auf die Folter gespannt: "Ich kann nicht umhin, diese Geschichte zu erzählen", hebt der Roman an, doch dann folgen erst einmal ein paar Kindheitsreminiszenzen an ein Sommerhaus. Einige Seiten später wird uns verheißen: "Sie werden in allem, was ich Ihnen erzähle, böse Anzeichen sehen, Ankündigungen für das, was folgte. Sie werden sich nach Vorboten fragen, den Vorboten des Schocks, der unvorstellbaren Grausamkeiten, des Todes aller Tode." Und das in einem Buch mit dem Titel "Die nicht sterben" - was mag da wohl kommen? Nun, zunächst noch mehr Erinnerungen an Kindheit und Jugend auf dem Lande. Bis auf Seite 33 der Satz steht: "Nun will ich Ihnen aber die blutrünstige Geschichte erzählen, die sich in B. zugetragen hat." Aber wir gehen nochmals zurück in die jungen Jahre der Protagonistin. Reales Blut fließt erst auf Seite 92, erstaunlicherweise aus dem Mund eines schon länger bestialisch Ermordeten. Aber in Dana Grigorceas Roman wird so einiges aufgeweicht.

Zuvörderst der Dracula-Mythos, wie er seit Bram Stokers gleichnamigem Gruselbuch von 1897 in der Welt ist. Die Rhetorik des Grauens, die Dana Grigorcea gerne zitiert, stammt aus dem Genre des Schauerromans, allerdings wird dessen raunende Stimmlage von ihr nicht durchgehalten. Denn "Die nicht sterben" soll auch eine politische Allegorie sein: aufs Rumänien der Nachwendezeit, das die Autorin, 1979 in Bukarest geboren und dort bis 2002 lebend, aus eigener Erfahrung kennt. Wie ihre namenlose Ich-Erzählerin entstammt sie einer ehedem adeligen rumänischen Familie, und so dürften der auf die sozialistische Vergangenheit zurückblickende Spott und der dem postsozialistischen Geschehen geltende Dünkel von Großtante Margot im Buch auch auf privaten Erfahrungen beruhen. Tante Margot ist jedenfalls der Ankerpunkt von "Die nicht sterben". Wenn eine Figur daraus nach Lektüre überleben wird, dann sie.

Vom Rest des Romans ist das nicht zu erwarten. Schon die Idee, nach "Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen", Gricorceas Erfolgsbuch von 2018, das ihr den Weg vom kleinen Dörlemann Verlag zum großen Penguin-Konzern ebnete, wieder eine literarische Paraphrase zu verfassen - damals auf Tschechow, nun eben auf Stoker -, mag man Masche nennen. Aber dass dann das berühmteste aller Bücher über Rumänien (dortselbst wegen der seitdem weltweit kursierenden Klischees über das Land eher wenig geliebt) auch noch zur Grundlage einer seinerseits klischeegesättigten schwarzen Satire über die jüngeren Zustände dort wird, wirkt geradezu frivol - die Untoten des Titels sind die dreisten Opportunisten und Autoritätshörigen -, und durch den Einbezug weiterer Vampir-Motive wird der Roman geradezu geschwätzig. Dabei kann Grigorcea meisterhaft schreiben, wie ein Absatz (aber auch nur dieser eine) aus "Die nicht sterben" beweist: mit der Schilderung eines in einen Volkstanz mündenden Sommerfestes als einer Apotheose der Lebensfreude, bei der eine ebenso emphatische wie ökonomische Schreibweise zu bestaunen ist. Das Leben taugt eben doch besser fürs Erzählen als das Sterben. Und wo Dracula auftaucht, ist der Tod nicht weit. Deshalb ansonsten im Roman eher sprachliche Hilflosigkeit à la "Ich weiß nicht, was dann geschah. Eine Kraft stieg in mir hoch und zog mich auf". Soll die Erzählerin großgezogen oder veralbert werden? Keines von beidem; gemeint ist, das sie gestreckt wurde.

Die Leiche mit dem inexistenten Blutgerinnungsfaktor findet sich in der Familiengruft der Ich-Erzählerin, und sie liegt auf einem Grab, das sich als letzte Ruhestätte jenes Fürsten erweist, dem Stokers Roman den Namen und der Ermordete in Grigorceas Buch seine Todesart verdankt: Vlad III., im fünfzehnten Jahrhundert Woiwode der Walachei und berühmt-berüchtigt als "der Pfähler", aber auch bekannt als "Draculea", Sohn des Drachen. In ihrem Roman hat Grigorcea zahlreiche Rekurse auf den historischen Vlad untergebracht, die erzähltechnisch so wenig motiviert sind wie die Rede vom "Tode aller Tode", der zwar "unvorstellbar" sein soll, den die Autorin aber gleich mehrfach beschreibt. Es gibt Traumsequenzen mystisch-erotischen Inhalts, die direkt aus Francis Ford Coppolas geschmäcklerischer "Dracula"-Verfilmung von 1992 entnommen sein könnten, und es gibt die Farce eines rasch etablierten Vergnügungsparks um die Leichenfundstelle. All das ergibt in der inkommensurablen Kombination jedoch weder Pastiche noch Parodie. "Die nicht sterben" ist selbst ein vampiristisches Buch, das über seine Verweisflut bemüht ist, die eigene Blutleere zu kaschieren.

ANDREAS PLATTHAUS

Dana Grigorcea: "Die nicht sterben". Roman.

Penguin Verlag,

München 2021.

264 S., geb., 22,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.06.2021

Schauerlich in Anführungszeichen
Dana Grigorceas Roman „Die nicht sterben“ ertrinkt in den Klischees, die er eigentlich überwinden will
An Fledermäusen herrscht kein Mangel in diesem Roman. Auch nicht an Grüften mit schauerlich zugerichteten Toten, aus deren Augenhöhlen Fliegen schwirren. Aber wenn die Ich-Erzählerin nächtens über den Friedhof streicht, summt sie unwillkürlich den Ohrwurm aus der Operette „Die Fledermaus“ vor sich hin. „Ja, sehr komisch, hahaha, / Ist die Sache, hahaha. / Drum verzeihn Sie, hahaha / Wenn ich lache, hahaha!“
Die Schweizer Schriftstellerin Dana Grigorcea, geboren 1979 in Bukarest und dort aufgewachsen, hat ihren neuen Roman „Die nicht sterben“ in der kleinen Ortschaft B. in der Walachei angesiedelt, „südlich von Transsilvanien gelegen, am Fuß der Karpaten“. Das ist zwar eine Region, die sich im Atlas finden lässt, vor allem aber die literarische Heimat der Vampire, die „immer neue Opfer suchen und so die Übel der Welt ins Ungemessene vermehren“. So steht es in den Sätzen aus Bram Stokers Roman „Dracula“, die diesem Roman als Motto dienen. Die nicht sterben, das sind die Volksmythen längst vergangener Jahrhunderte, zu deren fortwährender Vitalität in der Moderne alte Künste wie die Literatur beitragen und jüngere wie der Film, spätestens seit „Dracula“ Bela Lugosi weltberühmt gemacht hat. Sie haben dabei das Schauerliche in Anführungszeichen entdeckt, die Nähe der Untoten zum Hahaha, die bizarren Halleffekte in den Grüften.
Die Ich-Erzählerin in diesem Roman hat in dem kleinen Ort B. in der Walachei mit ihrer Bukarester Familie die Sommermonate der Kindheit verbracht, in einer zwangsverstaatlichten Villa, zu der Zeit, als Nicolae Ceaușescu den Part des Volksaussaugers gab. Sie ist Malerin, in Paris ausgebildet, bestens vertraut mit der Bilderwelt der heimischen Folklore, die nach 1989/90 aufblüht. Ihre Abschlussarbeit an der Akademie, die Tuschezeichnung „Mensch im Ziegenkostüm“, war eine Variation über den traditionellen Ziegentanz zur Vertreibung böser Geister. Als erst Ungarn, dann Rumänien Mitglied der EU wird, kehrt sie in die Karpatenwelt ihrer Kindheit zurück. Ihre Großtante Margot, nunmehr Gastgeberin in der rückerstatteten Villa, empfiehlt ihr, dauerhaft auf die rumänische Folklore zu setzen. Das tut sie auch, aber anders als empfohlen: „nicht mit der Überhöhung arbeitend, sondern mit dekonstruktivistischer Verve, manchmal sogar mit karikaturalem Zugriff“.
In das Programm der Malerin hat Dana Grigorcea das Konzept ihres Romans eingezeichnet. „Dekonstruktivistisch“ heißt hier Zerlegung des Dracula-Stoffes und Verwirbelung der Einzelteile, „karikaturaler Zugriff“ meint die zeithistorische Aufladung mit den Untoten der postkommunistischen Gegenwart. Sie entstammen, wie der Bürgermeister von B., der Welt vor 1989 und treiben immer noch ihr Unwesen, zweigen EU-Gelder für ihre Vergnügungsressorts ab, geben die Macht an ihre Söhne weiter, während ganze Familien den Ort verlassen und ihr Glück in Italien oder Spanien versuchen.
Schon immer unterhielt die Macht gute Verbindungen zur Folklore, noch aus der Administration des Dracula Ceaușescu stammt der Plan eines „Dracula-Parks“ in B. Der wird nun wiederbelebt, inklusive Versicherungsbetrug, und die Ich-Erzählerin ist dabei weit mehr als nur Berichterstatterin. In der Gruft ihrer Familie wird das Grab von Vlad dem Pfähler lokalisiert, und daraus ergibt sich mit einer gewissen Folgerichtigkeit, dass in ihren Adern das Blut des Fürsten fließt.
Mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit setzt Dana Grigorcea ihren dekonstruktiven Mixer in Bewegung. Während die Malerin die amerikanischen Touristen im „Dracula Style“ porträtiert, erteilt sie ihnen einen kleinen historischen Nachhilfekurs über die Gestalt des Fürsten der Walachei, über Vlad den Pfähler als Herrscherfigur zwischen ungarischem Großreich und dem Reich der Osmanen. Für seine grausame Pfählungstechnik hat sie eine wiederkehrende Formel: der Pfahl, der durch die Körper der Opfer getrieben wird, ist „das kalte Rückgrat für jene ohne Rückgrat“. In dieser Formel verdichtet sich die Satire auf den Postkommunismus, als „Rache der Gerechten“ kommt die Nachfahrin des Fürsten über die lokalen Machthaber, die zu Zeiten Ceaușescus den Fürsten als Vorläufer des „Nationalkommunismus“ entdeckten.
Zur Rächerin der verratenen Gerechten kann die Erzählerin nur werden, weil Dana Grigorcea sie ihrerseits in eine Figur der Folklore verwandelt. Neben dem Pfahl, dem Instrument der Grausamkeit, Macht und Gewalt, holt sie dafür das zweite Requisit der Dracula-Erzählung aus dem Fundus, den Biss des Vampirs. Er weckt in der Malerin die Nachfahrin des Fürsten der Walachei. Mit dem Biss, der nächtlichen Verwandlung und Ekstase, begibt sich Dana Grigorcea auf das Terrain von Stephenie Meyer und ihrer Vampirromane. Großtante Margot, liebevoll Mamargot genannt, liest zur Auffrischung ihres Englisch im Garten der Villa einen Roman der „Twilight“-Tetralogie, die dadurch zu einem O-Ton-Auftritt kommt: „,And so the lion fell in love with the lamb‘, he murmured. I looked away, hiding my eyes as I thrilled to the word.“ Es bleibt jedoch, was die Ich-Erzählerin und ihren nächtlichen Besucher im schwarzen Umhang betrifft, nicht bei der „peinvollen Enthaltsamkeit“ zwischen dem schönen Vampir und der jungen Frau.
Dana Grigorceas Roman hat dem Bestseller das Lokalkolorit voraus, die zeithistorische Karikatur. Sehr großen Biss hat die aber nicht. Die Harmlosigkeit der „dekonstruktiven Karikatur“ entspringt dem Sprachklima des Romans, der es darauf angelegt hat, die Folklore dem Bündnis mit der Macht zu entziehen. Das gelingt ihm im Laufe der Handlung so ungefährdet wie der Erzählerin ihr Sieg beim nächtlichen Flutlicht-Tennis über den Sohn des korrupten Bürgermeisters. Aber scharfe Zähne hat diese Prosa nicht, vor allem dort nicht, wo er die Geschichte der Verwandlung seiner Heldin in eine Schreckensgestalt erzählt, die wie ihre männlichen Vorgänger kein Spiegelbild hat.
Kein dekonstruktivistischer Furor treibt die Sprache der Vampirflüge an, die Endlosschleife eines Hits der Ace of Base, den die Malerin aus den Neunzigerjahren noch im Ohr hat, findet kein aktuelles Echo, es bleibt beim Spiel mit der künstlichen Patina alter Schauergeschichten, der augenzwinkernden Parodie verblichener Sprachregister. „Ein Jauchzen stieg aus aller Munde“, „Ich bedeutete ihm zu schweigen“, und dann und wann ertönt „ein gellender Schrei, der nichts Menschliches an sich hatte“.
Es gibt im Roman eine Figur, eine Hausangestellte, in der sich der Volksaberglaube verdichtet. Sie begleitet die Erzählerin bis in die eher matte Schlussszene hinein. Ob die Dracula-Gestalt im sprachlichen Retrodesign die Dämonen des Postkommunismus dauerhaft zur Strecke bringt, bleibt fraglich. Wahrscheinlich sind sie eher in Untote verwandelt, die nicht sterben können.
LOTHAR MÜLLER
Scharfe Zähne hat diese Prosa
nicht, es bleibt beim Spiel mit der
Patina alter Schauergeschichten
Ironie und Enthaltsamkeit sind zwei Problemthemen des Vampir-Genres. Hier Bela Lugosi als berühmtester „Dracula“ (1931).
Foto: Colin Slater/imago/Hollywood Photo Archive
Dana Grigorcea: Die nicht sterben. Roman. Penguin, München 2021.
264 Seiten, 22 Euro.
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»Die nicht sterben, ein politischer Vampirroman. Für mich war's Liebe auf den ersten Biss.« Denis Scheck in "Druckfrisch" (ARD)
»Ein starker Roman, der das Narrativ der politisch orientierten Schauergeschichte auf seine Weise auffrischt und aktualisiert. Ganz abgesehen von seiner sprachlichen Klasse.« WDR 1, Ulrich Noller