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"Das erschütternde, eindrucksvolle Bild einer Generation ohne Zukunft." La Repubblica
Sie sind gierig, sie sind jung, sie sind skrupellos - und sie haben nichts zu verlieren. Für Maraja, Tucano, Drane und Dragò beginnt der Kampf um die Vorherrschaft in Neapel früh. Maraja ist noch keine achtzehn, als er nach dem Mord an seinem Bruder Blutrache schwört. Doch eigentlich will der Clan vor allem eins: Die nächste Million mit Kokain machen. Als es zu Lieferschwierigkeiten kommt, muss Maraja Allianzen mit den Rivalen schmieden - und unterschätzt die Gefahr aus den eigenen Reihen. Bis eines Nachts…mehr

Produktbeschreibung
"Das erschütternde, eindrucksvolle Bild einer Generation ohne Zukunft." La Repubblica

Sie sind gierig, sie sind jung, sie sind skrupellos - und sie haben nichts zu verlieren. Für Maraja, Tucano, Drane und Dragò beginnt der Kampf um die Vorherrschaft in Neapel früh. Maraja ist noch keine achtzehn, als er nach dem Mord an seinem Bruder Blutrache schwört. Doch eigentlich will der Clan vor allem eins: Die nächste Million mit Kokain machen. Als es zu Lieferschwierigkeiten kommt, muss Maraja Allianzen mit den Rivalen schmieden - und unterschätzt die Gefahr aus den eigenen Reihen. Bis eines Nachts an seiner Stelle irrtümlich ein junger Mann ermordet wird. Eine rasante Erzählung über die Kinder der Camorra.
Autorenporträt
Roberto Saviano, 1979 in Neapel geboren, arbeitete nach dem Studium der Philosophie als Journalist. Gomorrha kam rasch nach Erscheinen auf die italienische Bestsellerliste und machte ihn schlagartig berühmt. Nach wiederholten Morddrohungen von Seiten der Camorra steht Saviano permanent unter Personenschutz und lebt seit vielen Jahren im Untergrund. Bei Hanser erschienen Gomorrha (Reise in das Reich der Camorra, 2007), Das Gegenteil von Tod (2009), Der Kampf geht weiter (Widerstand gegen Mafia und Korruption, 2012), ZeroZeroZero (Wie Kokain die Welt beherrscht, 2014), Super Santos (Hanser Box, 2014), Der Clan der Kinder (Roman, 2018) und Die Lebenshungrigen (Roman, 2019). 2009 erhielt Saviano den Geschwister-Scholl-Preis, 2012 den Olof-Palme-Preis für seinen publizistischen Einsatz gegen organisiertes Verbrechen und Korruption und 2016 den M100 Media Award. Er schrieb am Drehbuch zum Film "Paranza - Der Clan der Kinder" mit, das auf der Berlinale 2019 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Der Nachfolgeband zu Savianos "Clan der Kinder" über den jugendlichen Nachwuchs der Mafia. Wer den ersten Band gelesen hat, hat es leichter mit den vielen Namen, so Rezensentin Maike Albath, die beide Bücher schätzt: weil Saviano seinen Figuren keinen Heiligenschein flicht, er ihre hässliche Geldgier bloßstellt und sie unbarmherzig sterben lässt. Aber auch als Allegorie auf den Kapitalismus gefallen ihr die Romane. Literarisch reicht Saviano in ihren Augen aber nicht an sein Vorbild Pasolini heran. Dafür vertraut er zu wenig auf das Innenleben seiner Figuren, meint sie.

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