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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Sehr gut. Bestandsnummer des Verkäufers 040015
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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. Taschenbuch - sehr gut. Bestandsnummer des Verkäufers 057473
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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Bestandsnummer des Verkäufers M0351829170X-G
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Buchbeschreibung kart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 301 S. ; 18 cm Sehr gutes, gepflegtes Exemplar. Am Kopfschnitt ein kleiner Fleck. FLN Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 185. Bestandsnummer des Verkäufers 120904
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Buchbeschreibung Paperback. Zustand: Gut. Originalausg. 301 S.; 18 cm, Guter Zustand. -- Diese Studie gilt der Begegnung zwischen klassischer Antike und Psychoanalyse im Werke Freuds. Wie jedes analytische Vorhaben, das sich dem Einfluß einer spezifischen Quelle auf die Konstruktion eines umfassenden Theoriegebäudes widmet, läuft sie Gefahr, sich vom Gegenstand der eigenen Untersuchung blenden zu lassen. Indem sie zwangsläufig einen bestimmten Aspekt aus der Nahperspektive fokussiert, ist sie dazu verführt, eine kausale Beziehung zwischen diesem spezifischen Aspekt und der Theorie als ganzer zu postulieren und alle anderen Elemente geringer zu schätzen. Dies mag so weit gehen, daß sogar diejenigen Komponenten aus dem Blick geraten, denen in der Hierarchie der Quellen eine ungleich größere Bedeutung zukommen dürfte. Im Fall der Psychoanalyse gilt dies etwa für die positivistische Neurologie und die Medizin der Romantik, deren Einfluß auf Freuds Denken und Entwicklung sicherlich weitaus bedeutender war als die antike Literatur. Um einer solchen Gefahr in einer Studie aus dem Weg zu gehen, die die Beziehungen zwischen Antike und Psychoanalyse zur Zeit ihrer frühen, aber grundlegenden Entdeckungen analysieren will, gilt es zum einen den Zusammenhang von Freuds Gesamtwerk, wenn auch gleichsam in den Hintergrund der Darlegung verschoben, zu wahren, zum anderen eine Antwort auf die Frage zu suchen, inwieweit Freuds Rezeption des klassischen kulturellen Erbes für das theoretische Gebäude der Psychoanalyse eine produktive Rolle eingenommen hat und wie sich diese Rezeption in den weiteren Kontext jener Strömungen des abendländischen Denkens einfügt, aus denen sich die Psychoanalyse nährt. -- Doch bevor die Bedeutung eines doch recht engen Untersuchungsgegenstandes wie desjenigen der antiken >QuellenOrnamentexakte< Naturwissenschaft ist, sondern eine hermeneutische Theorie oder, besser noch, eine Theorie, deren wissenschaftlicher Status ambivalent ist und die sich an der Schwelle zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ansiedelt. Von den ersteren übernimmt sie Form und Untersuchungsmethode; mit den letzteren hat sie den Inhalt, den Untersuchungsgegenstand gemein. -- Ist der Rückgriff auf die Metapher für jede Form abstrakten Denkens ebenso kennzeichnend wie zwingend, um sich konkret und mitteilbar zu machen, so gilt dies erst recht für die Psychoanalyse. Aus Gründen indes, die ihrem besonderen Status einer im Werden begriffenen Wissenschaft immanent sind, ist die Psychoanalyse gehalten, neben dem rhetorischen einen anderen Gebrauch von der Metapher zu machen: Dieser Gebrauch ließe sich als epistemolo-gisch bezeichnen. Nicht zuletzt kommt der Literatur, namentlich der klassischen Literatur, in der Zeit, als die Psychoanalyse noch in den Anfängen steckte - und in anderen Modalitäten auch noch in späteren Phasen -, die Funktion zu, zur Begründung der Psychoanalyse als "Naturwissenschaft" beizutragen. Dabei mag es sich um eine Naturwissenschaft sui generis handeln - eine Wissenschaft jedenfalls, die sich aus eigenem Recht nicht unter die spekulativen Disziplinen einreiht. (aus der Einleitung) ISBN 9783518291702 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 185. Bestandsnummer des Verkäufers 1217074
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