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Jahrelang verbringt Ivan Ivanji an der Seite Titos und lernt dabei die interessantesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der westdeutschen, ostdeutschen und österreichischen Politik kennen: Willy Brandt, Herbert Wehner und Helmut Schmidt; Walter Ulbricht, Erich Honecker und Willy Stoph; Bruno Kreisky, Franz Jonas und Kurt Waldheim."Titos Dolmetscher" ist ein Zeitdokument der besonderen Art. Ivanji nimmt darin die Rolle des exakten Beobachters ein, distanziert in der politischen Herangehensweise und dennoch mit großer persönlicher Nähe zu den Repräsentanten der europäischen Politik in den 1970er und 1980er Jahren.…mehr

Produktbeschreibung
Jahrelang verbringt Ivan Ivanji an der Seite Titos und lernt dabei die interessantesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der westdeutschen, ostdeutschen und österreichischen Politik kennen: Willy Brandt, Herbert Wehner und Helmut Schmidt; Walter Ulbricht, Erich Honecker und Willy Stoph; Bruno Kreisky, Franz Jonas und Kurt Waldheim."Titos Dolmetscher" ist ein Zeitdokument der besonderen Art. Ivanji nimmt darin die Rolle des exakten Beobachters ein, distanziert in der politischen Herangehensweise und dennoch mit großer persönlicher Nähe zu den Repräsentanten der europäischen Politik in den 1970er und 1980er Jahren.
Autorenporträt
Ivan Ivanji, wurde 1929 in Zrenjanin im Banat (Jugoslawien) geboren. Er war 1944/45 als Jude in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald und in dessen Arbeitskommandos. Er war Journalist, Dramaturg, Theaterintendant, Diplomat (Botschaftsrat in Bonn) und Dolmetscher Titos. Vor allem aber ist Ivan Ivanji freier Schriftsteller und literarischer Übersetzer und lebt heute in Wien und Belgrad.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Christian Jostmann hat mit dem Schriftsteller Ivan Ivanji in einem Wiener Cafe gesprochen und stellt nun dessen Buch vor, in dem Ivanji seine Erlebnisse als Dolmetscher Titos gesammelt hat. Als Dolmetscher war der Autor zugleich ganz nah dran und dennoch Außenstehender, wodurch sich der besondere und nicht selten "süffisante" Blick auf die Zeit und ihre Protagonisten ergibt, findet der Rezensent. Ivanji sei kraft seines Jobs vielen großen Politikern seiner Zeit begegnet, habe sogar einmal mit Erich Mielke "Bruderschaft" trinken müssen, berichtet der Rezensent, dem es aber mindestens genauso wichtig ist, den Autor als Schriftsteller vorzustellen. Ivanji, im Banat dreisprachig aufgewachsen, wurde 1944 nach Auschwitz und Buchenwald deportiert, seine Eltern ermordet, erklärt der Rezensent. Der Autor habe ein umfangreiches, beachtenswertes Oeuvre von Romanen, Erzählungen, Essays und Gedichten geschaffen und das Dolmetschen lediglich als Nebentätigkeit betrieben, betont Jostmann.

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